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Massagen - [Ratgeber Gesundheit]

Massagen - [Ratgeber Gesundheit]

Titel: Massagen - [Ratgeber Gesundheit]
Autoren: Gräfe und Unzer
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diese Weise gelindert und geheilt werden (siehe ab > ).
Massage ist ein natürliches Entspannungs- beziehungsweise Anregungsmittel für Körper, Geist und Seele. Sie schafft körperlichen ebenso wie seelischen Ausgleich und stellt das innere Gleichgewicht wieder her (siehe >  und > ).
Als Schönheitsmittel eingesetzt, verleihen regelmäßige Massagen ein strahlendes Aussehen und einen entspannten Gesichtsausdruck: Die Haut wird besser durchblutet, lymphatische Schwellungen im Gesichtsbereich klingen ab, und Spannungsfalten werden geglättet (siehe ab >  und > ).
An Problemzonen wie Bauch, Po und Oberschenkeln können regelmäßige Spezialmassagen (Bindegewebsmassage) vorbeugend und straffend wirken, indem sie für gute Durchblutung der Haut und des Bindegewebes sorgen (siehe ab > ).
Als Fitnessmittel hilft regelmäßiges Massieren, die Muskeln elastisch und die Gelenke geschmeidig zu halten. Vor und nach sportlichen Betätigungen eingesetzt, vermindert Massage die Gefahr von Verletzungen und hilft erschöpften Muskeln, sich schnell wieder zu regenerieren (siehe ab > ).
Eine Partnermassage kann auch ein sinnliches Genussmittel sein, das Lust auf erotische Abenteuer weckt. Vertrauensvolle Hingabe, liebevolles Berühren und Erspüren und die Bereitschaft, auf den anderen einzugehen, schaffen Intimität und Nähe, wie sie in dieser Natürlichkeit und Unbefangenheit nicht oft im Alltag entstehen. Außerdem lernen die Partner durch Massage auch ihren eigenen Körper und seine Reaktionen besser kennen – eine Möglichkeit, die jeder Liebesbeziehung gut tut und sie vertieft.
    Tipp
    Durch Alltagseinerlei und -stress leidet oft das Liebesleben. Zärtliche Massagen in schöner Atmosphäre können hier Wunder wirken ...
    Wirkungen
    Eine sanfte Berührung wirkt in der Regel beruhigend, eine kräftige anregend.
Sanfte Therapie mit starker Wirkung
    Ganz gleich, mit welcher Massagemethode Sie einem Partner oder sich selbst »zu Leibe rücken«: Die Wirkungen, die Sie dabei erzielen, sind intensiv und umfassend. Die Haut ist mit einer Oberfläche von etwa 1,6 m2 unser größtes Organ. Sie hat neben wichtigen Schutz-, Wärmeregulierungs-, Ausscheidungs- und Immunfunktionen eine ganz besondere Aufgabe: Rund fünf Millionen Sinneszellen der Haut warten darauf, jeden kleinsten Reiz wahrzunehmen und über unzählige Nervenbahnen weiterzuleiten.
    »An-Reize« für die Selbstheilungskräfte
    Sobald Ihre Hände auf die Haut treffen, entsteht ein Reiz, der von winzigen Tastkörperchen (Rezeptoren) aufgenommen und an das Gehirn weitergeleitet wird. Fast alle Massagemethoden lassen sich auf einen Nenner bringen: Äußere Reize sollen bestimmte körperliche Reaktionen hervorrufen. Eine solche »Reiztherapie« hat zum Ziel, ein bestehendes Ungleichgewicht im Körper zu beheben und die Selbstheilungskräfte anzuregen. Dazu muss im Organismus ein Umstimmungsprozess in Gang gesetzt werden. In der Regel ist unser Körper zwar selbst in der Lage, den »inneren Schalter« umzulegen, um einen Ausgleich herbeizuführen. Sobald aber der Organismus diesen Vorgang nicht mehr aus sich selbst heraus steuern kann, bedarf es einer Hilfestellung von außen – in Form von anregenden oder beruhigenden Impulsen.
    Die Natur hilft Bei Beschwerden
    Alle in diesem Buch beschriebenen Massagemethoden werden dem großen Bereich der physikalischen Therapien zugeordnet. Der Begriff leitet sich vom griechischen physis ab, was Natur oder natürliche Beschaffenheit bedeutet. Die unter dem Begriff zusammengefassten Therapieverfahren, die zum Teil eine jahrtausendealte Tradition haben, wenden zur Heilung ausschließlich Mittel an, die uns die Natur zur Verfügung stellt. Kälte, Wärme, Wasser, Licht und Pflanzen sind zum Beispiel solche Naturheilmittel. Beim Massieren sind es die Hände, Grifftechniken und Reize, mit deren Hilfe Beschwerden gelindert werden.
    Hilfreiche Impulse
    Beim Massieren werden die ausgleichenden Impulse durch verschiedene Maßnahmen gegeben: Zunächst ist es die Berührung selbst, die allein schon wohltuende und wirkungsvolle Reize setzt. Diese Reize werden durch den Druck der Hände, durch die entstehende Reibungswärme sowie durch die Wahl der Grifftechnik unterstützt und in ihrer Wirkung intensiviert (siehe ab > ). All diese Impulse zusammen ergeben das heilsame Potenzial der Massage. So helfen Sie dem Organismus mit gezielten Berührungen, sich wieder auf seine Mechanismen der Selbstregulierung zu besinnen. Auf diese Weise kann sich zum
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