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Maskenspiel der Liebe

Maskenspiel der Liebe

Titel: Maskenspiel der Liebe
Autoren: Brenda Jackson
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Das verrät Stärke und Aufrichtigkeit. Und …“ Sie zögerte einen Augenblick, um nach dem richtigen Wort zu suchen. „… Entschlossenheit.“
    Etwas verwirrt zog er eine Augenbraue hoch. Wie konnte Wonder Woman denn all das von seinem Kinn ablesen? Aber er kam nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, weil sie nun mit ihren Fingern zärtlich über sein Kinn strich, das sie so zu faszinieren schien.
    â€žEs hat etwas Strenges, Unbeugsames, aber ohne herrisch zu wirken“, fuhr sie fort. „Fest, aber nicht dominant. Allerdings sehe ich auch kleine Spuren von Arroganz.“ Sie lächelte.
    Ganz bewusst hatte er sie nicht gleich aufs Bett gelegt, sondern war mit ihr auf die Couch gegangen. Er hatte sie nicht überrumpeln wollen, sondern wollte ihr die Gelegenheit geben, sich nach den wilden Küssen erst einmal zu sammeln. Es gab keinen Anlass, in dieser Liebesnacht zu stürmisch vorzugehen. Aus irgendeinem Grund wollte er mehr, hatte das Gefühl, dass sie mehr verdient hätten. Smalltalk war nicht gerade seine Spezialität, aber er hatte gedacht, er würde es wenigstens versuchen können. Nun jedoch übten ihre Berührungen eine derart große Wirkung auf ihn aus, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Er wollte sie nur noch besitzen und ihr die Freuden bescheren, die sie sich beide so sehr wünschten. In diesem Moment kam ihm die Erkenntnis, dass der Grund, aus dem er hier mit ihr war, nichts mit Lust zu tun hatte. In seinem Leben hatte es immer wieder Phasen gegeben, in denen er keine sexuellen Beziehungen unterhielt. Nein, was ihn antrieb, ja geradezu magisch anzog, war etwas anderes: Diese Frau war etwas ganz Besonderes. Mit einer beliebigen Zufallsbekanntschaft wäre er an diesem Abend nicht mitgegangen.
    Während er sie immer noch festhielt, erhob er sich langsam, ging mit ihr zum Bett hinüber und legte sie dann vorsichtig darauf ab. Mit einer eleganten Bewegung überreichte er ihr die Rose und trat einen Schritt zurück, weil er die faszinierende Unbekannte in ihrer ganzen Schönheit betrachten wollte.
    Ihr schulterlanges Haar war zerzaust, und ihr Kleid war ein gutes Stück nach oben gerutscht, als er sie aufs Bett gelegt hatte. Sie musste bemerkt haben, dass es nicht richtig saß und übermäßig viel Haut freigab, dennoch machte sie keine Anstalten, es runterzuziehen, und er würde sie bestimmt nicht darum bitten. Dafür genoss er den Anblick ihrer Oberschenkel und ihrer wohlgeformten Knie viel zu sehr. Und natürlich entging ihm nicht, dass der Ausschnitt ihres Kleides ziemlich gewagt war und viel von ihren vollen, festen Brüsten preisgab. Schöne Münder faszinierten ihn ganz besonders, aber auch ein hübscher, wohlgeformter Busen war nicht zu verachten. Was die körperlichen Vorzüge dieser Frau anging, konnte man mit Fug und Recht behaupten, dass er den Jackpot geknackt hatte.
    Etwas verwirrt fragte Olivia sich, wie lange er noch so dastehen und sie betrachten würde. Aber auch wenn sie es ein bisschen merkwürdig fand, gab es ihr doch das beruhigende Gefühl, dass ihm gefiel, was er da sah. Noch kein Mann hatte sich je die Zeit genommen, ihren Anblick so eingehend zu studieren. Na, wenn ihm das Spaß machte, konnte sie ihm noch etwas mehr bieten. Sie legte die Rose beiseite, entledigte sich mit aufreizenden Bewegungen ihrer Schuhe und warf sie ihm nacheinander zu. Geschickt fing er sie auf, und statt sie anschließend achtlos zu Boden fallen zu lassen, warf er sie vorsichtig auf die Couch, wo sie eben noch gesessen hatten.
    Anerkennend musterte sie ihn – mit dieser kleinen Geste hatte er bewiesen, dass er den Wert der Schuhe erkannt hatte und zu schätzen wusste. Schuhe waren ihre Leidenschaft, und wenn sie auch nicht davon ausging, dass er wusste, dass die teuren Stilettos von Zanotti stammten, so hatte er doch gezeigt, dass ihm schöne Schuhe etwas bedeuteten. Das trug ihm einen weiteren Pluspunkt bei ihr ein.
    Jetzt war es an der Zeit, sich weiter zu entkleiden. Da sie keine Strumpfhose trug, würde das nicht allzu schwer sein. Sie beschloss, ihren Slip zuerst auszuziehen. Damit würde er bestimmt nicht rechnen, und der Gedanke, ihn damit zu überraschen, erregte sie. Während er sie immer noch fasziniert betrachtete, hob sie geschickt ihren Po etwas an und zog sich ganz langsam den Slip herunter. Dabei achtete sie darauf, ihn sehen zu lassen, dass sie nun
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