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Maskenspiel der Liebe

Maskenspiel der Liebe

Titel: Maskenspiel der Liebe
Autoren: Brenda Jackson
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untenherum nackt war. Als sie das Höschen ausgezogen hatte, knüllte sie es zu einem Ball zusammen und warf es ihm zu. Wie schon vorhin die Schuhe fing er es geschickt auf, führte es zur Nase und schnupperte genüsslich daran, bevor er es in seiner Jackentasche verschwinden ließ.
    Sie wandte ihren Blick von seinen Händen ab und musterte erneut sein Gesicht. Dann ließ sie den Blick tiefer gleiten und bemerkte, wie erregt er war. Noch hatte sie den schönen Unbekannten nicht nackt gesehen, aber als Kunstkennerin war ihr klar, dass seine Statur sogar Michelangelos David in den Schatten stellen würde.
    Da ihm nicht entgangen war, worauf sie ihre Aufmerksamkeit gerichtet hatte, zog er nun langsam den Reißverschluss seiner Hose hinunter, ließ sie zu Boden gleiten, und streifte Schuhe und Socken ab. Sein Unterkörper war jetzt nur noch von einem schwarzen Slip bedeckt. Eine teure Designermarke, wie sie anerkennend feststellte. Seine Oberschenkel waren fest, hart und muskulös. Sein Hinterteil brauchte sie gar nicht zu sehen, sie konnte sich auch so denken, dass es ebenso knackig war wie sein restlicher Körper. Ebenso wenig brauchte sie ihn zu fragen, ob er Sport trieb. Sein gestählter Körper ließ daran keinen Zweifel.
    Unglaublich sexy sah er aus, wie er so dastand, oben herum immer noch in Oberhemd und Jackett, unten herum nur im Slip. Offenbar wollte er sich auf dieselbe Weise wie sie ausziehen: von unten nach oben.
    Gespannt hielt sie den Atem an, als seine Hände den Gummizug seines Slips berührten, und gebannt verfolgte sie seine Bewegungen, als er ihn langsam herunterzog.
    Junge, Junge!
    Dieser Mann hatte keine Scheu, sich zu präsentieren, und dafür war sie dankbar. Denn was sie jetzt erblickte, war wirklich sehenswert. Ja, der schöne Unbekannte stellte ein Gesamtkunstwerk dar. Weil sie immer noch gebannt auf seine Körpermitte blickte, bekam sie kaum mit, wie er den Rest seiner Kleidung abstreifte. Das bemerkte sie erst, als er nackt, wie Gott ihn erschaffen hatte, vor ihr stand.
    Anerkennend ließ sie den Blick über seinen gesamten Körper wandern, einmal, zweimal, dreimal, um dann bei seinem Gesicht hängen zu bleiben. Ein nackter, maskierter Adonis, den sie zu gern als Modell für ein Gemälde engagiert hätte. Jedes Detail seines wunderbaren Körpers würde sie auf die Leinwand bannen. Hundert Prozent pure Männlichkeit.
    â€žJetzt musst du dich aber auch komplett ausziehen, Wonder Woman.“
    Die heiser ausgesprochenen Worte verstärkten die sexuell aufgeladene Atmosphäre im Zimmer.
    Nur mühsam und widerwillig wandte sie den Blick ab, kniete sich hin, öffnete die Häkchen am Rücken ihres Kleides und zog es sich dann über den Kopf. Das ging schnell, und nun war sie bereits völlig nackt, da sie keinen BH trug.
    Jetzt sah er sie in ihrer ganzen unverhüllten Pracht und Schönheit. Wie gerade eben sie ließ nun auch er seinen Blick zur Mitte ihres Körpers wandern, dort, wo ihre Oberschenkel sich trafen. Plötzlich fühlte sie sich befangen. Was mochte er jetzt wohl denken? Sie legte großen Wert auf Körperpflege und fühlte sich wohler, wenn sie an bestimmten Stellen rasiert war …
    Als sie merkte, dass sein Blick wieder auf ihr Gesicht gerichtet war, merkte sie lächelnd an: „Ich bin fertig.“
    â€žNein, Baby“, brachte er angespannt hervor. „Du hast noch nicht mal angefangen.“
    Reggie holte tief Luft. Er meinte es genauso, wie er es gesagt hatte. Noch nie war er so heiß und versessen auf eine Frau gewesen. Am liebsten hätte er sie mit Haut und Haaren verschlungen. Schon jetzt hatte er das Gefühl, die eine Nacht würde nicht ausreichen, all das mit ihr zu tun, wonach ihm der Sinn stand. Also gab es keine Zeit zu verlieren. Zuerst allerdings gab es noch etwas abzuklären …
    â€žGibt es irgendwas, was du nicht gern tust?“, fragte er pflichtbewusst.
    Erstaunt sah sie ihn an, dann antwortete sie leise: „Ja, auf Fesselspielchen stehe ich nicht so.“
    â€žDann ist es ja gut, dass ich die Handschellen zu Hause gelassen habe“, erwiderte er lächelnd. Als er ihren schockierten Blick sah, fügte er hinzu: „Mensch, das war doch nur ein Witz. Wäre doch die reine Verschwendung, dich an den Händen zu fesseln. Viel lieber spüre ich sie auf meinem Körper. Überall.“
    Olivia fasste das als Einladung auf,
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