Martha Argerich

1984)
    Igor Strawinsky: Suite Italienne, Pulcinella (Maisky; DG 2003)
    Peter Tschaikowsky: Klaviertrio a-Moll op. 50 (Kremer, Maisky; DG 1998)
    DAS REPERTOIRE: HOFFNUNGEN UND VERLUSTE
    Wird man eines Tages heimlich aufgenommene Einspielungen von Werken finden, die Martha Argerich nur ein- oder zweimal in ihrem Leben öffentlich dargeboten hat? Noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Hier eine Liste dieser Kostbarkeiten, die entweder irgendwo in Tiefschlaf versunken oder für immer verloren sind.
    Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 (»Waldsteinsonate«; Japan 1970); Bagatellen op. 126 (München 1980)
    Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 2 (New York 1981); Sonate für Cello und Klavier Nr. 2 (Maisky; Nohant 1979)
    Frédéric Chopin: Ballade Nr. 1 (Berlin 1959); Ballade Nr. 3 (Edinburgh 1967); Ballade Nr. 4 (Köln 1960)
    Claude Debussy: Images II (Tokio 1984); Prélude à l’après-midi d’un faune (Béroff; Montreux 1985)
    Edvard Grieg: Sonate für Cello und Klavier (Rostropowitsch; Rio de Janeiro 1980); Klavierkonzert a-Moll (Norwegen 1968)
    Franz Liszt: Totentanz (Barenboim; Paris 1986); Klavierkonzert Nr. 2 (Barenboim, Chicago Symphony Orchestra; Berlin 1996)
    Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviersonate Nr. 13 KV 333 (München 1960); Klaviersonate Nr. 18 KV 576 (München 1960); Konzert für drei Klaviere Nr. 7 KV 242 (Rico & Paul Gulda; Tokio 2005); Klavierkonzert Nr. 23 KV 488 (Kempe; München
1962)
    Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere (Freire, Dutoit; Montreal 2001)
    Sergei Prokofjew: Klaviersonate Nr. 3 (Hamburg 1960)
    Maurice Ravel: Daphnis et Chloé (Tiempo; Rotterdam 2007); Don Quichotte à Dulcinée: Chanson à boire (Boutros; Beppu 1974)
    Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 (Kremer, Maisky; Duisburg 2001)
    Franz Schubert: Fantasie f-Moll (Baldocci; Livorno 2008); Deux Marches caractéristiques (Sakai; Buenos Aires 2005)
    Robert Schumann: Toccata op. 7 (Köln 1960); Dichterliebe (Boutros; Beppu 2004)
    Alexander Skrjabin: Klaviersonate Nr. 5 (Hamburg und Tokio 1984)
    Noch größere Verluste stellen die Werke aus ihrem Repertoire dar, die sie nie aufgeführt oder eingespielt hat bzw. bei denen es sich um ihre berühmt-berüchtigten Absagen handelt (u. a.):
    Béla Bartók: Klavierkonzert Nr. 2
    Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4
    Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2
    George Gershwin: Rhapsody in Blue
    Franz Liszt: Études d’exécution transcendante
    Sergei Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2
    Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2
    Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 16 D 845
    DVD s
    Conversation nocturne
    Dokumentarfilm von Georges Gachot (Idéale Audience 2002).
    Ein schönes Interview mit der Pianistin, ergänzt um sehenswerte Archivaufnahmen .
    Une soirée de piano avec Martha Argerich ( TDK 2007)
    Konzert in La Roque d’Anthéron mit dem Orchestre Philharmonique des Flandres unter Leitung von Alexandre Rabinovitch. Auf dem Programm: Beethovens Tripelkonzert (mit R. und G. Capuçon), Prokofjews Klavierkonzert Nr. 1, Schumanns Violinsonate Nr. 2 (mit R. Capuçon) und Prokofjews Symphonie Nr. 1 (Symphonie classique).
    Klavierkonzert und Symphonie Nr. 4 von Schumann (Euro-Arts 2006)
    Aufgenommen am 2. Juni 2005 vor Publikum im Gewandhaus Leipzig unter Riccardo Chailly.
    Klavierkonzert von Schumann und Funérailles von Liszt ( VAI 2002)
    Eine schöne Aufzeichnung, die in einem Studio in Kanada gemacht wurde. Die einzige Version der Funérailles mit Martha Argerich, die bis heute bekannt ist.
    Gala and Friends (Pioneer Classics 1982)
    Ein Konzert, das beim Münchner Klaviersommer aufgezeichnet wurde. Auf dem Programm: Mozarts Klaviersonate für vier Hände KV 381 mit Nicolas Economou, Schumanns Fantasiestücke mit Mischa Maisky, Rachmaninows Klaviersuite Nr. 2 und Ravels La Valse mit Nelson Freire.
    INTERNETSEITEN
    http://www.pianobleu.com/argerich.html
    Die beste französische Website zum Thema Klavier mit einer ausgezeichneten Seite zu Martha Argerich.
    http://www.andrys.com/
    Eine sehr ausführliche Diskografie mit genauen Daten, einem Argerich-Forum für alle Fans der Pianistin, einer englischen Übersetzung der besten Interviews etc.
    http://www.argerich.org/
    Eine sehr gut durchdachte Fansite: chronologische und alphabetische Diskografie, viele nützliche Links zu Sendungen, in denen die Künstlerin aufgetreten ist, zum Repertoire, zu einer Videografie etc.
    http://home.swipnet.se/bjorn_ostlund/argerich_videography.htm
    Die vollständige »Filmografie« von Martha