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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)
Autoren: C.B. Behn
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Taiki der rigorosen Führung mit gesenktem Blick. Yusei steuerte zielstrebig die kleine Gasse direkt neben dem Krankenhauseingang an. Was sein Freund dort wollte, wusste er nicht, doch es war auch völlig egal. Nur, dass Yusei hier war, unverletzt war und ihn für sich beanspruchte, war wichtig. Ohne Gegenwehr ließ er sich sanft gegen die Steinmauer drücken und blickte direkt in die faszinierend blauen Augen.
    „So, Sie werden mir nun Rede und Antwort stehen, Sensei-sama!”, knurrte der Killer bedrohlich und stemmte seinen Arm gegen die Mauer direkt neben dem Kopf des Jüngeren. „Ansonsten müssen Sie mit einer grausamen Bestrafung rechnen!”
    Keiner von ihnen bemerkte die junge Frau, welche sich genähert hatte und nun verunsichert die Hand zum Mund erhob.
    „K-Kohara-sensei?”, erklang ihr dünnes Stimmchen. „Soll ich die Polizei rufen?”
    Verwundert blickte Yusei auf. Auch Taiki sah überrascht über den Ärmel seines Freundes, welcher ihn halb verdeckte, hinweg.
    „Naaa,”, grinste Yusei einlenkend, „aber warum wollen Sie das denn tun, Minako-san?”
    Misstrauisch zuckte die Krankenschwester zurück. „W-Woher kennen Sie meinen Namen?!”
    „Oh, ich weiß so einiges über Sie”, entgegnete Yusei geheimnisvoll. „Minako Mizubashi, Krankenschwester im Judento, vorwiegend in der Aufnahme tätig, eng befreundet mit ihrem Kohara-sensei, den Sie schon bevor er Arzt wurde mit diesem Titel ansprachen ...” Der jungen Frau entglitten schockiert die Gesichtszüge und so lenkte er lieber ein, bevor Taiki ihn zurechtweisen würde. Dass diese Zurechtweisung kurz bevor stand, fühlte er deutlich.
    „Sagte ich nicht mal, dass wir uns als seine Freunde irgendwann treffen würden?”, gluckste er amüsiert.
    „Freunde?”, wiederholte Minako misstrauisch und beobachtete, wie ihr Sensei, dessen Gesicht sie über den von einer schwarzen Lederjacke bedeckten Arm hinweg gerade so sehen konnte, leise seufzend die Augen schloss. Er zumindest sah keineswegs eingeschüchtert aus ...
    „Erkennen Sie meine Stimme gar nicht, Minako-san?”, fragte Yusei enttäuscht. „Haben doch so oft telefoniert ...”
    „Connor Smith?”, riet die Krankenschwester vorsichtig. Das Grinsen ihres unheimlichen Gegenübers flammte sofort auf.
    „Geeenau”, stimmte Yusei zu, wodurch er verpasste, dass sein Kleiner wie selbstverständlich zu entkommen versuchte.
    „Aber warum ...”, setzte Minako ratlos an und blickte ihrem Sensei, welcher unter dem Arm hindurch gelassen auf sie zu kam, in die Augen.
    „Aus keinem besonderen Grund, Minako-san”, beruhigte Taiki lächelnd. „Meine grausame Strafe ist sicher das Runteressen der Erdbeeren von seinem Kuchen, weil er sie nicht mag oder ähnliches.” Mit einem gefährlich geknurrten „Hey”, wurde er durch zwei Arme um seinen Oberkörper zurückgehalten. Geduldig hielt er still.
    „Du freches Ärztlein”, grinste Yusei dem Jüngeren gegen die Schläfe. „Deine Strafe wird viel grausamer ausfallen!”
    Mit einer leichten Röte im Gesicht wendete Taiki den Kopf. Bisher hatte er seiner Krankenschwester-Freundin gegenüber nie offen gesagt, dass er eine Beziehung mit einem Mann hatte. Sie wusste nur, dass er bei Connor Smith in Shinjuku-3-crome wohnte.
    „Was ist denn meine Strafe?”, fragte er leise nach.
    Yusei entging Taikis schlagartig verschüchterte Verfassung keinesfalls. Unzufrieden zog er einen Schmollmund und ließ das Kinn auf die Schulter seines Frendes sinken.
    „Eisessen”, brummte er. Zu seiner Zufriedenheit bemerkte er aus dem Augenwinkel das sanfte Lächeln und auch die Krankenschwester, auf welche er nun wohl einen weniger bedrohlichen Eindruck machte, lächelte Taiki an.
    „Freut mich sehr, Sie endlich persönlich kennen zu lernen, Smith-san”, brachte Minako nun über sich und nickte dem auf sie zwielichtig wirkenden Mann zu. Der erwiderte ihren Gruß über die Schulter ihres Sensei hinweg.
    „Mich auch, mich auch”, grinste Yusei. Verdutzt blickte er Taiki von der Seite her an, als der ihm den Kopf tätschelte.
    „So ist er eben”, erklärte der Schwarzhaarige hilflos lächelnd. „Draußen spielt er den harten, gruseligen Kerl, Zuhause quengelt er nach Pudding und ...” Eine Hand über seinem Mund unterbrach ihn und Yusei warf ihm einen gespielt bösen Blick zu, während Minako leise kicherte.
    „Böser Taiki, plaudert einfach aus dem Nähkästchen”, tadelte Yusei ärgerlich. „Pfui, schäm dich.”
    „Hm, ...”, meinte Taiki nachdenklich, als
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