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Mädchenhass und Jungenliebe (Junge Liebe )

Mädchenhass und Jungenliebe (Junge Liebe )

Titel: Mädchenhass und Jungenliebe (Junge Liebe )
Autoren: Benjamin Wagner
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gelacht. Das war mir einfach alles zu absurd.“
       
     
    Alles war gut.
    Fast alles.
    Was blieb, war meine unzerstörbare Liebe, die in mir brannte und nicht befreit werden konnte.
    Als meine Mutter und ich das Gerichtsgebäude verließen und zu ihrem Auto gingen, rief sie ganz unvermittelt:
    „Da!“
    Sie zeigte auf einen jungen Mann, vielleicht Mitte zwanzig, ziemlich groß und muskulös, was man unter dem engen T-Shirt gut erkennen konnte, Sonnenbrille und eher lange Haare.
    „Wär das nicht einer für dich? Der ist bestimmt schwul.“
    „Ich muss dir wohl noch einiges erklären und bis dahin, halt dich mit solchen Angeboten bitte zurück.“
    Ich wollte ihr die Sache so schnell wie möglich erklären, wusste nur noch nicht wie.

Kapitel 20
     
     
    Zuhause angekommen, ließ ich mich erstmal auf mein Bett fallen. Ich starrte die Decke an und dachte nach. Zumindest versuchte ich einen klaren Gedanken auf die Reihe zu kriegen, aber es war einfach zu viel passiert, seitdem ich einige Stunden vorher aufgestanden war. Ich drehte mich zur Seite und zog die Decke über mich. Ich merkte schnell, wie müde mich der Tag gemacht hatte und spürte wenige Sekunden später, wie ich einschlief.
       
     
    „David! Schön, dass du hier bist“, hörte ich Henning rufen. Ich lag auf einer Wiese. Ich kannte diese Wiese nicht. Ich wusste nicht, wo sie war. Es war einfach nur eine schöne Wiese an einem warmen Sommertag, mit blühenden Blumen, singenden Vögeln und einem leichten sanften Wind, der Blumen und Gräsern Leben einhauchte.
    Ich drehte mich zur Seite. Henning kam langsam auf mich zu, legte sich direkt neben mich und sah mich an.
    „David, du bist echt schön, hat dir das schon mal jemand gesagt?“, flüsterte er und streichelte dabei sanft mit seinen Fingern über meine  Stirn, meine Wangen und meine Lippen.
    Ich konnte nichts sagen, ich genoss einfach seine schönen Worte und sanften Berührungen.
    Er rückte noch ein Stück näher zu mir, so dass sich unsere Körper berührten und kam mit seinem Gesicht immer näher an meins. Ich sah in seine himmelblauen Augen, in sein wunderschönes, süßes Gesicht und spürte, wie seine tiefroten Lippen meinem halb geöffneten Mund immer näher kamen.
    Langsam legte er seine Lippen auf meine. Es war ein Gefühl von grenzenloser Leidenschaft, das in mir aufflammte, als wir uns küssten. Unsere Lippen waren wie verschmolzen und wir drehten uns langsam zur Seite. Mit meinen Händen streichelte ich durch seine weichen Haare. Nach einer Ewigkeit ließen unsere Lippen voneinander ab. Ich sah den Himmel an, doch musste ich feststellen, dass es nichts mehr in diesem Universum gab, das schöner war als Henning. Als ich zu Henning sah, bemerkte ich, dass er das rote    T-Shirt, das ihm so wunderbar stand, ausgezogen hatte und ich betrachtete seinen wie von Gottes Händen geformten Körper. Er war schlank und hatte überall einen leichten Ansatz von Muskeln. Ein Bild, was man noch nicht einmal in der Kunst findet, dachte ich. Ich ließ das auf mich zukommen, was kommen sollte und Henning, der sich über mich kniete, zog mir ganz langsam mein T-Shirt hoch und fuhr mit seiner Hand über meinen nackten Oberkörper. Ich zögerte keine Sekunde, sondern zog mir mit einem Handgriff das  T-Shirt über den Kopf und warf es weit weg. Dann wanderten meine Hände liebevoll über seinen Körper. Als sich unsere Gesichter wieder näher kamen, hielt ich seine Lippen mit meinen fest und wieder küssten wir uns voller Leidenschaft und Liebe. Eine seiner Hände bewegte sich immer weiter an meinem Körper herab und ich merkte, wie groß mein Schwanz schon war. Hennings Hand wanderte nicht nur über meine Hose, sondern auch darunter. Es war nichts mehr zwischen seinen Fingern und meinem Schwanz und die Berührung ließ mich aufstöhnen.
    „Henning! Bitte mach weiter!“, stöhnte ich und hielt seine Hand fest. Keine Sekunde später war mein Gürtel offen und meine Jeans samt Boxershorts bis zu den Knien heruntergezogen. Ich streifte mir diese lästigen Stücke Stoff gänzlich ab und lag nackt neben Henning, der, wie mir auffiel, auch überhaupt nichts mehr am Körper trug. Sein wunderschön geformter Schwanz stand wie eine Eins vom Körper ab. Langsam und vorsichtig legte Henning sich auf mich und unsere Schwänze berührten sich, was mich zum Zittern brachte. Wieder küssten wir uns lang und ausgiebig und meine Hände streichelten dabei von seinen Haaren über seinen Rücken zu seinem Hintern.
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