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Mach mich scharf!

Titel: Mach mich scharf!
Autoren: L Palmer
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Gedanken wurde der Platz in seiner Hose immer begrenzter. Ein Nachteil, den die Mode dieses Jahrhunderts mit sich brachte. Auch heute trug er wieder seine verwaschene Lieblingsjeans und ein einfaches Hemd. Eigentlich kein Outfit, das eines Adligen würdig gewesen wäre, aber schließlich befand er sich in seinen eigenen vier Wänden und da konnte er angezogen sein, wie es ihm beliebte.
    Neugierig geworden, was Samantha für ein Buch las, nahm er es von ihrem Bauch und klappte es zu. Es war ein kleiner Gedichtband von John Donne. »Hier lieg ich von der Lieb erschlagen«, flüsterte Damian, als er den Titel vorlas. Wie wahr!
    Schmunzelnd legte er es auf die Seite und begann, Samanthas Füße zu massieren.
    ***
    Samantha hatte einen merkwürdigen Traum. Meredith, die mit ihrem wallendem schwarzen Haar aussah, wie Schneewittchen aus Grimms Märchen, flüsterte: »Du bist beinahe so weit, Samantha. Du hast dich bereits in ihn verliebt. Lege ihm beim nächsten Mal den Armreif um. Der größte Teil seiner Seele ist darin eingesperrt, der andere Teil liegt in deinem Herzen.« Meredith hob den versilberten Brieföffner auf, den sie bedrohlich über ihren Kopf hielt, so, als wollte sie gleich damit zustechen. »Und wenn er wieder ein richtiger Mensch ist, kannst du ihn töten!«
    Die Hexe lachte auf. Samantha wollte vor ihr weglaufen, doch jemand hielt ihre Beine fest.
    Samantha schrie! Plötzlich verschwand Meredith und ein wohliges Kribbeln durchflutete ihren Körper. Ungewollt stöhnte sie.
    »Das gefällt dir wohl!« Sie vernahm Damians vertraute Stimme, die sich durch den Nebel des Traumes einen Weg bahnte und merkte, wie er ihre Beine massierte. Sofort legte ihr Herzschlag an Tempo zu.
    Er war hier, bei ihr, sie konnte ihn riechen und seine Wärme spüren. Müde hob Samantha die Lider und blickte direkt in sein Gesicht. Das liebevolle Lächeln brachte ihr ein wohliges Ziehen hinter dem Brustbein ein.
    »Was machst du hier?«, fragte sie.
    »Ich wohne hier, schon vergessen?« Erst jetzt bemerkte sie, dass sich etwas Hartes gegen ihren Unterschenkel drückte.
    »Nein, ich meine, was machst du mit mir?« Sogleich standen ihre Wangen in Flammen. Sie wusste sehr wohl, was Damian beabsichtigte.
    »Schlaf mit mir. Hier und jetzt!« Lüstern sah er sie an. »Ich brauche dich!«
    Du brauchst mich nicht. Du willst nur deine Seele wiederhaben!, ging es ihr durch den Kopf. Sofort zog sie ihre Füße von seinem Schoß und stand auf. »Lass uns bitte bis heute Nacht warten, ich fühle mich gerade nicht danach.«
    »Samantha ...« Seufzend ließ er den Kopf auf die Lehne zurückfallen. Sein entblößter Kehlkopf wirkte sehr erotisch und die Beule in seiner Hose war nicht zu übersehen. Dieser Dämon ist einfach unglaublich sexy!
    Damians Hand wanderte zu seinem Schritt. »Dann lass mich jetzt bitte allein«, flüsterte er rau, als er begann, durch den Stoff an der Erektion zu reiben.
    Dieser Anblick war zu viel für Samantha. Ihr ganzer Körper pulsierte und bebte; ihr Verstand setzte aus. Wie in Trance kniete sie sich zwischen seine geöffneten Schenkel und öffnete die Knöpfe der Jeans.
    Wie gut er dort roch! Sie musste ihn schmecken.
    »Steh auf!«, befahl sie ihm. Damian gehorchte grinsend und schon zog sie ihm die Hose bis zu den Knöcheln herunter. Dabei kam ihr sein steifer Schaft entgegen. Der dicke Kopf glänzte purpurn; aus dem kleinen Spalt perlte ein dicker Tropfen.
    »Was tust du?« Der Schlossherr blickte sie erregt an.
    »Ich kann nicht mit ansehen, wie du dich quälst!«, sagte sie und schubste ihn an, sodass er wieder auf die Couch zurücksank. Dann ließ sie seinen Penis in ihrem Rachen verschwinden.
    Damian keuchte laut auf, doch das nahm Samantha kaum wahr. Die Quelle des balsamischen Duftes war das gestutzte Schamhaar, denn zwischen seinen Beinen war der Geruch übermächtig. Sie spürte, wie die Feuchtigkeit aus ihr herauslief, nur weil sie die Erektion dieses mysteriösen Mannes mit dem Mund verwöhnte. Wie oft hatte sie in den letzten Tagen über die prallen Hoden und der empfindlichen Stelle darunter geleckt, doch sie konnte einfach nicht genug von seiner intimsten Stelle bekommen. Mit seinem Glied konnte er sie in nie gekannte Sphären tragen, wie es noch kein Mann zuvor bei ihr vermocht hatte.
    Er ist ein Dämon!, versuchte sie sich immer wieder einzureden, um seiner Anziehungskraft zu entkommen. Er war stark und gefährlich, mysteriös und mächtig, und er nahm jeden Tag von ihrem Körper Besitz – doch
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