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Lust und Gefahr

Lust und Gefahr

Titel: Lust und Gefahr
Autoren: Cate Noble & E. C. Sheedy & Shannon McKenna , Cate Noble , E. C. Sheedy , Shannon McKenna
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Ich höre dich. Und ich, äh … habe es nicht getan.«
    »Du hast was nicht getan?«
    »Mich mit anderen Männern vergnügt. Mit keinem.«
    Jon strich sich über die Stirn und atmete langsam aus. »Das ist gut. Himmel, Robin. Für eine Anfängerin weißt du, wie man Männer in die Mangel nimmt.«
    »Es tut mir leid.« Die Worte lagen ihr auf der Zunge. »Ich liebe dich auch.« Aber keines der Worte kam ihr über die Lippen. Noch nicht. Die Hoffnung war zu frisch, zu zart. Ein blassgrünes Pflänzchen, so leicht zu zerstören.
    »Ich wünschte, ich könnte mich etwas blumiger und geschliffener ausdrücken«, sagte er. Er schloss sie in seine Arme. Zärtlich liebkoste er ihre Schulter und strich ihr über den Rücken. »Lass mich dich anbeten. Die Bestie bleibt eingesperrt, bis du sie selbst befreist. Es geht nur um dich. Ich will dir zeigen, wie viel Lust und Freude ich dir bereiten kann. Ich will dir zeigen, wie sehr ich dich liebe, wie sehr ich dich lieben werde. Für immer.«
    »Oh. Wow«, flüsterte sie. Sie schmiegte ihren Kopf in seine Hand und schmolz bei seinem Kuss dahin. Alles um sich herum könnte sie vergessen – wenn sie es zuließ.
    Sie zog sich zurück, um ihn ansehen zu können. »Ich will nicht, dass du irgendetwas von dir zurückhältst. Ich habe keine Angst davor. Ich will alles. Keine Spielchen mehr.«
    Lange blickte er sie an. »Damit bin ich einverstanden.«
    Sie sahen einander in die Augen. Die Worte Ich liebe dich versuchten tausendfach, sich an dem Kloß in ihrem Hals vorbeizudrängen, doch die Schwelle hielt. Nur mit ihrem Körper konnte sie ihm zeigen, was sie empfand. Und so begann sie, ihre Bluse zu öffnen. Jon half ihr mit einer unbeholfenen Ungeduld, der einige Knöpfe zum Opfer fielen. Er zerrte ihr die Bluse von den Schultern und fummelte am Reißverschluss ihres Minirockes herum, während er die andere Hand auf ihr Top gelegt hatte. »Kein BH?« Er klang entrüstet.
    Ein Lachen löste den Kloß in ihrem Hals. »Ich brauche keinen.«
    Er schob den Minirock herunter und hielt den Atem an, als er merkte, dass sie nur einen winzigen schwarzen Spitzenstring trug. »Ein String unter einem Minirock? Arbeitest du in einem Striplokal?«
    Wieder lachte sie. »So habe ich keine Abdrücke vom Höschen, du begriffsstutziger Kerl. Machst du jetzt weiter?« Er zog ihr das Höschen über den Po. »Gott, ja. Aber ich glaube, du solltest den Job wechseln. Ich komme mit der Uniform nicht klar.«
    Er legte sie auf die Liege und schob das Top über ihre Brüste. Sie trug nur noch das Hemdchen und die verdammt unpraktischen Highheels. Vollkommen unbrauchbar, um zu kellnern, aber im Bett mit Jon genau richtig.
    Voller Leidenschaft blickte er sie an und zog sein T-Shirt aus. Er war so schön. Der Hunger in seinem Blick lenkte sie beinahe von der Narbe auf seiner Schulter ab. Sie streckte den Arm aus und strich mit den Fingerspitzen zärtlich darüber, als er neben der Liege auf die Knie sank. »Tut es noch weh?«, fragte sie sanft.
    »Im Moment spüre ich überhaupt keine Schmerzen.« Er beugte sich herunter, als wollte er sein Versprechen wahr machen, sie anzubeten, doch sie griff nach seinem Gürtel. Sie wollte ihn ganz spüren, vom Kopf bis zu den Zehenspitzen, wollte jeden harten, heißen Zentimeter von ihm in sich fühlen. Sie wollte seinen Mund auf dem ihren, seine Bartstoppeln auf ihrer Haut spüren und merken, wie die Liege unter seinem Gewicht erzitterte.
    »Zieh die Jeans aus«, befahl sie. »Jetzt.«
    »Aber ich wollte doch …«
    »Keine Widerrede. Hast du nicht gesagt, dass es nur um mich geht?«
    »Ja. Und deshalb wollte ich ja auch …«
    »Ich sage dir, was ich will. Ich will, dass du die Jeans ausziehst. Jetzt.«
    Er schob die Jeans runter. »Aber ich will, dass du bereit bist.«
    »Um feucht zu werden, reicht schon deine Stimme.«
    Seine Augen funkelten. »O ja? Zeig es mir.«
    Sie spreizte die Beine und zeigte ihm, wie erregt sie war.
    Fasziniert betrachtete er sie. »Gott, du bist so schön.«
    »Ich liebe dich.« Mit einem Mal sprudelten die Worte nur so aus ihr hervor. »Ich liebe dich, Jon.«
    Er schloss die Augen und seufzte. »Es fühlt sich so gut an, das zu hören.« Sie umschloss ihn mit den Fingern und spürte seinen Herzschlag in ihrer Hand. Er legte seine Hand auf ihre und führte sie, strich mit seiner Erektion an ihrer Lustperle entlang.
    »Ich gehe noch immer zum Circo«, platzte sie heraus, als er sich zwischen ihre Schenkel legte. »Ich will es mehr als alles
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