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Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)
Autoren: Lisa Renee Jones
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guter Anfang. Erzähl mir alles über diesen Club, meine Hübsche! Wer leitet ihn?«
    »Nun, der Geschäftsführer, nehme ich an. James Blaystock der Vierte. Es ist der Cardinal Creek Country Club in Bothell. Ich bin die Eventmanagerin. Ich organisiere Konferenzen, Bankette, Partys. Hochzeiten.«
    Nicks Überlegungen wurden schockgefrostet. Er starrte sie an. Ein Country Club? Was zum Henker … ?
    »Marla ist meine Chefin«, plapperte sie weiter. »Marla Matlock. Sie hat mir die Schlüssel zu Jerome Sloanes Ferienhaus auf dem Hügel überlassen – das ist ihr Freund. Sie hat gesagt, dass sie schon seit Jahren zum Schwimmen herkäme. Sie beschrieb den Eigentümer als einen gutmütigen Mann … « Becca stockte. »Ich nehme nicht an, dass sie … von dir sprach, oder?«
    Nick räusperte sich, während in seinem Kopf weitere, noch weniger willkommene Szenarien Gestalt annahmen. »Nein. Definitiv nicht. Dieses Haus hat vor ein paar Wochen den Besitzer gewechselt.«
    Sie nickte. »Ich verstehe. Bitte, lass mich gehen!«
    Nick verschränkte die Arme vor der Brust. Es war noch immer nicht ausgeschlossen, dass sie log. Allerdings war Sloane tatsächlich der Name des Mannes, dem das nächstgelegene Haus gehörte. Nick hatte eine Akte über ihn. Jerome Sloane war ein reicher Kunsthändler um die fünfzig, der zwischen Seattle und San Francisco pendelte. Er hatte auch Akten über alle anderen Hausbesitzer auf der kleinen Insel. Sloane hatte Frakes Island in der zweiten Augustwoche verlassen und war seither nicht wiedergekommen.
    Eine plausible Tarnung, flüsterte eine Stimme in seinem Kopf. Jeder hätte die Recherchen anstellen können, die er durchgeführt hatte.
    »Na schön«, meinte er. »Lass uns für den Moment davon ausgehen, dass deine Geschichte wahr ist … «
    »Sie ist wahr! Ich schwöre, dass ich niemals … «
    »Seistill!«ErbedachtesiemiteinemdünnenLächeln.»Angenommen,sieistwahr,dannerklärmir,wasduausgerechnetimAprilaufdieserInselwillst!Nochbesser:Erklärmir,wasdichgerittenhat,splitterfasernackthiereinzubrechen,michausdemTiefschlafzureißenundmireinenMordsschreckeneinzujagen,unddasum … «–erschauteaufdieArmbanduhr–»…00:40Uhr.«
    Ihre Lider flatterten. »Ich habe dir einen Mordsschrecken eingejagt?«, fragte sie ungläubig.
    »Erklär es«, knurrte er. »Und es sollte besser überzeugend sein.«
    Sie atmete zittrig aus. »Ich … ich hatte in letzter Zeit ein paar persönliche Probleme. Ich wollte etwas Abstand gewinnen. Marla hat Jerome überredet, mir die Schlüssel zu seinem Haus zu überlassen. Sie hat mir von dem wunderbaren Pool vorgeschwärmt. Sie meinte, es würde niemanden stören. Ich schätze, sie hat sich geirrt.«
    Er ließ sich das durch den Kopf gehen. Tatsächlich hatte er noch nicht die Zeit gefunden, das Poolhaus über die Kameras hinaus mit einem Sicherheitssystem auszustatten. Sein Beeper war losgegangen, als die Frau die Infrarotlichtschranke davor durchquert hatte.
    Was für eine Scheiße! Seine Chance, Zhoglos bevorstehenden Besuch zu überleben, war auch ohne das Auftauchen dieses naiven Püppchens, das Hochzeiten und Bankette organisierte, schon gering genug.
    »Schleichst du dich häufig nackt auf fremde Grundstücke?«, fragte er mit aufrichtiger Neugier.
    Geschwungene dunkle Wimpern senkten sich über betörend blattgrüne Augen. Vereinzelte Sommersprossen sprenkelten ihre Nase.
    Konzentrier dich, verdammt noch mal!
    »Nein«, flüsterte sie. »So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nie getan. Es war … eine Art Training. Ich habe versucht … ich wollte ein bisschen abenteuerlustiger werden.«
    Abenteuerlustig? Er starrte sie an. Seine Mundwinkel zuckten. Sein Schwanz wurde länger. Verdammt, er würde sie in ein Abenteuer verwickeln! Ein heißes, verschwitztes Abenteuer, das sie nie mehr vergessen würde. Von vorn, von hinten, von oben, von unten.
    Nein, das würde er nicht .
    »Abenteuerlustig?«, echote er.
    Sie zuckte mit den Schultern, soweit es ihr möglich war. »Ich weiß, es klingt dumm. Aber ich war immer ein braves Mädchen.« Der Rest ihrer Erklärung folgte schneller: »Ich habe mir die Zähne geputzt, meine Hausaufgaben gemacht, meine Vitamine eingenommen. Ich habe hart gearbeitet, mich selbst hinten angestellt … Ich vermute, deshalb dachte mein Verlobter auch, dass ich eine gute Politikerfrau abgeben würde … «
    »Dein Verlobter ?« Nick schlug die Zähne mit der Wucht eines Haifischgebisses um das Wort zusammen.
    »Mein Ex verlobter.« Sie
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