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Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Versuchung der Sinne (German Edition)
Autoren: Lisa Renee Jones
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als wenn sie geheiratet und Kinder bekommen hätten. Gerade noch mal den Hals aus der Schlinge gezogen .
    Becca stieß sich vom Beckenrand ab und drehte eine weitere zornige Runde, indem sie die Arme wie Mühlenräder durch das Wasser drosch.
    Sprühende Funken. Das war es, was ihr Justin zufolge fehlte. Kaia zu sehen, hatte ihm das bewusst gemacht. Kaia war der pure Funkenregen. Becca fragte sich, ob die Nackenstütze ihre sexuelle Glut zum Erlöschen bringen würde. Das arme Ding. Es wäre eine echte Schande.
    Sie touchierte den Seitenrand und wollte gerade wenden und sich wieder abstoßen, als zwei große, starke Hände sie unter den Achseln packten und aus dem Pool hievten. Ein mächtiger, stählerner Arm legte sich vor ihre Kehle, und etwas Hartes drückte gegen ihre Schläfe. Eine Waffe. Großer Gott! Eine Waffe .
    »Wer zum Henker sind Sie?« Die raue Stimme an ihrem Ohr war die pure Bedrohung.
    Ein Hinterhalt.
    Das war Nicks erster Gedanke gewesen, als er die hinreißende nackte Frau auf dem Monitor entdeckt hatte. Wie sie sich räkelte und streckte, die Haare zurückwarf und der Kamera ihre Brüste präsentierte. Sie war in den Pool getaucht, als gehörte ihr das verdammte Ding. Die Kleine hatte Nerven aus Stahl, so viel musste er ihr lassen.
    Er zerrte sie rückwärts mit sich, bis er gegen die Glaswände des Poolhauses stieß. Da die Lichter an waren, fühlte er sich in dem Ding wie in einem Aquarium, umgeben von Glasscheiben, ohne jede Deckung.
    ErrechnetemiteinemKugelhagelausderFinsternis,derdasArt-d é co-Glaszersplitternwürde,dochnichtsdergleichengeschah.Nochnicht.TrotzdemkonnteesjedeSekundesoweitsein.
    Er nahm die Waffe gerade lange genug vom Hals des Mädchens, um die Unterwasserbeleuchtung auszuschalten und sie beide in Dunkelheit zu tauchen. Der Beeper hatte ihn aus einem leichten Schlummer gerissen, und schlaftrunken und vertrottelt, wie er war, hatte er vergessen, die Infrarotbrille aufzusetzen, bevor er nach draußen stürzte. Er war sich absolut sicher, dass die Kerle im Wald welche besaßen. Falls sie dort draußen waren. Das Mädchen zappelte und versuchte, sich aufzurichten.
    Keine Chance. Mit einem geübten Tritt, der so kalkuliert war, dass er nicht wehtat, riss Nick sie von den nackten Füßen. Sie verlor das Gleichgewicht und baumelte hilflos in seinen Armen.
    »Ich … bitte … «
    »Halt den Mund! Kein Wort! Verstanden?«
    Ein Zittern überlief ihren Körper. Sie nickte bestätigend mit dem Kopf.
    Allmächtiger! Wie war das möglich? Wer steckte dahinter? Diese Operation war so verflucht geheim und undurchsichtig, dass sogar er nicht viele Einzelheiten kannte. Wer außer Tamara wusste von seiner Tarnung? Hatte Ludmilla ihn verraten?
    Konnte es sein, dass einer von Zhoglos Geschäftsrivalen einen Maulwurf eingeschleust hatte? Vielleicht hatte irgendeine ausländische Polizeibehörde einen Tipp bekommen und bereitete Zhoglo am Bootsanleger gerade einen herzlichen Empfang vor? Nick könnte es ihnen nicht verübeln, doch gleichzeitig drohte ihm von allen Seiten Gefahr, in die Schusslinie zu geraten. Und schon morgen sollte Zhoglo ankommen – was für eine Scheiße!
    Er musste um jeden Preis am Leben bleiben.
    Er riss die Tür auf und zerrte die nackte Frau ins Freie. Ihr wildes Gezappel, in Kombination mit ihrem Gewinsel erschwerten es ihm, nach dem Rest ihres Teams zu lauschen, wo immer es stecken mochte. Er schleifte sie den Bohlenweg entlang zum Haus, dabei ging er im Kopf die verschiedenen Möglichkeiten durch.
    Erstens: Die nackte Braut war eine Attentäterin der Sorte »Schwarze Witwe«, die ihr Opfer vögelte, bevor sie es umbrachte. Zugegeben, sie trug keine erkennbare Waffe, aber ein Körper wie ihrer war Waffe genug. Es machte kaum einen Unterschied, ob sie einen Kerl mit einem Knüppel k. o. schlug oder ob sie ihm diese Titten zeigte. Und natürlich gab es auch Waffen, die sich leicht verstecken ließen.
    Er würde sie genauer untersuchen müssen. Die Vorstellung weckte brennendes Interesse in seinen Lenden. Seinen Schwanz kümmerte es nicht, ob die badende Schönheit eine eiskalte Mörderin war.
    Manchmal wunderte er sich darüber, wie Männer bis ins Erwachsenen- und sogar Greisenalter überleben konnten, obwohl zwischen ihren Beinen so viel geballte Dummheit baumelte.
    Zweitens: Die nackte Frau sollte als Lockvogel dienen, um seine Aufmerksamkeit zu fesseln, während ihre Kollegen aus dem Hinterhalt in Aktion traten. Diese Komm-und-hol-mich-Pose, mit der sie sich ihm im
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