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Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)
Autoren: Michelle Raven
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sickerte in ihren Slip. Die Wassertropfen, die auf ihren Kopf und jede freie Stelle ihres Körpers trommelten, trugen noch zu ihrem Gefühlschaos bei. Julie konnte sich nicht erinnern, jemals so erregt gewesen zu sein, ohne überhaupt berührt worden zu sein.
    Wieder zog er den Stoff äußerst vorsichtig über ihren Kopf und warf ihn dann beiseite. Ihre langen Haare legten sich wie ein nasser Vorhang um ihre Schultern. Damit sie ihn nicht ansehen musste, hob sie ihr Gesicht dem Wasserstrahl entgegen und genoss das Prickeln auf ihrer Haut. Ihre Brüste waren so empfindlich, dass die Massage des Wassers sie beinahe zum Orgasmus brachte. Schließlich hielt sie es nicht mehr aus, sie musste ihn ansehen. Unverkennbares Begehren lag in Gabes Augen, während er unverwandt auf ihre Brüste starrte. Er bemerkte ihren Blick und zuckte zurück. Bevor sie etwas sagen konnte, hatte er sich hingehockt und zog langsam den Slip an ihren Beinen hinunter. Oh Gott, sie hatte das Gefühl, verbrennen zu müssen, als das Wasser nun direkt über ihre rasierte Scham lief.
    Mit weichen Knien lehnte sie sich an die Wand, während sie erst den einen, dann den anderen Fuß hob, damit er ihr den Slip ganz ausziehen konnte. Vollkommen nackt stand sie mit einem Fremden in der Dusche. Und es erregte sie über alle Maßen. Zwar war Sex schon immer wichtig für sie gewesen, aber so etwas war ihr noch nie passiert. Anstatt Verlegenheit zu empfinden, wollte sie ihm ihren Körper präsentieren, ihm zeigen, was er haben konnte. Bevor der Mut sie verließ, stieß sie sich von der Wand ab und machte einen Schritt auf ihn zu. Gabe floh nicht, wie sie es beinahe befürchtet hatte, sondern blieb wie angewurzelt stehen. Wieder glitzerten seine Augen vor Verlangen.
    Während sie seinen Blick festhielt, legte sie ihre Hände auf seinen Hosenbund und öffnete den Knopf. Als er sie nicht davon abhielt und sich auch sonst nicht rührte, nahm sie das als Zeichen fortzufahren. Vorsichtig zog sie den Reißverschluss herunter und gab einen erstickten Laut von sich, als ihr sein langer, dicker Schaft in die Hand fiel, denn Gabe trug tatsächlich keine Unterwäsche. Julie gönnte sich nur eine kurze Liebkosung mit dem Daumen, bevor sie damit begann, die Hose langsam herunterzuschieben. Das ging schwerer als erwartet. Der feuchte Stoff klebte an seinen muskulösen Oberschenkeln und ihre Kraft schwand viel zu schnell. Sie sank auf die Knie und lehnte ihre Stirn an seine Hüfte. Sein Schaft strich über ihre Wange. Eine Hand legte sich auf ihren Kopf und zog sanft an ihren Haaren, bis sie zu ihm aufblickte.
    Gabes Augen loderten vor Verlangen, gleichzeitig glaubte sie aber auch, etwas Sanftes darin zu entdecken. „Komm hoch, ich kann das auch selbst.“
    Enttäuscht folgte sie seinem Befehl und richtete sich mit seiner Hilfe wieder auf. Mit der Hand hielt sie sich an der Armatur für den Duschkopf fest und lehnte sich an die Wand, während sie beobachtete, wie er scheinbar mühelos aus der Jeans schlüpfte.
    „Wie hast du das so … schnell gemacht?“
    Er grinste sie an. „Lange Übung.“
    „Rettest du öfter Frauen vor dem Ertrinken und stellst sie dann unter die Dusche?“ Der Gedanke gefiel ihr ganz und gar nicht.
    „Du bist die Erste. Aber in meinem Beruf bin ich öfter mal nass und durchgefroren.“ Gabe zuckte mit den Schultern. „Da lernt man, schnell zu sein.“ Seine Hose landete mit einem klatschenden Geräusch außerhalb der Dusche.
    Ihr Blick glitt an seinem Körper hinunter und Julie konnte sich nicht erinnern, jemals etwas Schöneres gesehen zu haben. Kräftige Muskeln unter glatter, leicht gebräunter Haut, schmale Hüften und ein massiver Oberkörper mit einem Dreieck dunkelblonder Haare, durch das harte Brustwarzen hindurchschauten. Ihr lief vor Verlangen, ihn überall zu berühren, zu lecken und zu küssen geradezu das Wasser im Mund zusammen. Anscheinend konnte Gabe ihr das ansehen, denn sein Schaft wurde noch länger und richtete sich weiter auf. Geradezu verzweifelt klammerte sie sich an die Armatur, weil ihre Knie nachzugeben drohten.
    „Komm, ich bringe dich jetzt ins Bett, damit du dich ausruhen kannst.“ Seine tiefe Stimme hallte durch das Bad und löste einen weiteren Schauder aus, der sie von Kopf bis Fuß überlief.
    Er konnte sie gerne ins Bett bringen, aber Julie hatte nicht vor, sich dort auszuruhen. Nicht, wenn es ihr gelang, ihn zu überreden, mit ihr unter die Decke zu schlüpfen.
    Sie hielt den Atem an, als er näher trat und
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