Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Verhängnisvolles Verlangen (German Edition)
Autoren: Michelle Raven
Vom Netzwerk:
über die Abtrennung. Er trug nichts darunter, daher war es kein Wunder, dass sich ihre Augen erschrocken weiteten, als sie plötzlich mit seinem nackten Oberkörper konfrontiert wurde. Gerade als es ihm fast gelungen war, die Dusche zu verlassen, stieß sie einen fast unhörbaren Laut aus, der beinahe nach Erregung klang. Mit Mühe überzeugte Gabe sich davon, dass er sich das nur einbildete, weil er es sich mehr als alles andere wünschte.
    „Danke.“ Der Hauch eines Lächelns umspielte ihre Lippen.
    „Kein Problem.“ Oh doch, ein ganz gewaltiges Problem drückte extrem schmerzhaft gegen seinen Reißverschluss. Aber das wollte sie vermutlich nicht wissen.
    Wieder legte er seine Hände an ihren Hosenbund, und da sie nicht protestierte, begann Gabe damit, den störrischen Stoff an ihren Beinen herunterzuziehen. Dabei bemühte er sich, nicht nach oben zu sehen und auch nicht auf die glatte Haut zu achten, die er freilegte. Gehorsam hob sie ein Bein, damit er die Hose über ihre Füße ziehen konnte, und stützte sich dabei auf seiner Schulter ab. Dadurch kam sein Gesicht in gefährliche Nähe zu ihrem Slip, der, wie er jetzt bemerkte, aus durchsichtigem Material bestand und an der Taille nur von zwei dünnen Streifen gehalten wurde. Sämtliches Blut sackte nach unten in seinen Schaft und er beugte sich automatisch vor. Als Gabe merkte, was er da tat, zuckte er zurück und widmete sich ganz der nassen Jeans.
    Das zweite Hosenbein schien sich noch mehr zu wehren und er musste mit aller Kraft ziehen, um sie daraus zu befreien. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und er konnte sie gerade noch festhalten, indem er ihr einen Arm um die Taille schlang. Dabei presste sich sein Gesicht an ihren Slip. Unwillkürlich schloss Gabe die Augen und atmete tief ein. Er hätte schwören können, dass er ihre Erregung roch, aber vielleicht war das auch nur pures Wunschdenken. Die Zähne fest zusammengepresst, löste er sich von ihr und stand auf. Nachdem er auch die Jeans aus der Duschkabine geworfen hatte, wandte er sich zu ihr um und erstarrte. Röte überzog ihre Wangen, ihre Augen glitzerten.
    „Entschuldige. Schaffst du den Rest alleine?“ Er musste dringend hier weg, wenn er nicht Gefahr laufen wollte, jeden Moment über sie herzufallen. Unter normalen Umständen hätte Gabe damit kein Problem gehabt, aber sie war schließlich gerade beinahe ertrunken und sicher nicht in der richtigen Stimmung und körperlichen Verfassung für das, was er gern getan hätte.
    Ihre Zungenspitze benetzte ihre Lippe. „Ich … glaube nicht.“
    Er widerstand der Versuchung, einen Fluch auszustoßen. „Gut, dann kommt jetzt dein T-Shirt dran.“
    „Erst deine … Jeans.“ Ihr Blick glitt nach unten. Er hatte keine Ahnung, wieso sie die riesige Beule übersah.
    „Das ist keine gute Idee.“
    Unsicher blickte Julie ihm ins Gesicht. Konnte es sein, dass sie die Zeichen falsch gedeutet hatte? Zuerst hatte sie nur daran denken können, sich endlich aufzuwärmen, doch dann hatte sie angefangen, ihren Retter wirklich wahrzunehmen. Die kantigen Gesichtszüge, den kräftigen Körper, die sanfte Art, wie er sich um sie kümmerte. Vor allem aber seine warmen braunen Augen und die schönen Lippen. Wie würde es sich anfühlen, sie auf ihren zu spüren? Auf ihrem ganzen Körper? Vermutlich dachte sie bei einem völlig Fremden nur über so etwas nach, weil sie gerade dem Tod entkommen war. Vor allem stand sie hier halb nackt vor ihm und er konnte ihr die Erregung sicher ansehen. „W…wie heißt du?“
    Sein Blick ruhte lange Zeit auf ihr, doch sie konnte ihm nicht ansehen, was er dachte. „Gabe. Und du?“
    „Julie. Willst du die n…nasse Hose etwa anlassen?“ Verdammt, konnte sie endlich mit dem elenden Stottern aufhören? Inzwischen war ihr gar nicht mehr kalt, und wenn sie zitterte, dann war es vor Sehnsucht.
    Gabe lächelte schief. „Nicht unbedingt, aber das mache ich lieber später, ich habe nichts darunter an.“
    Verlangen schoss so heftig durch ihren Körper, dass sie schon wieder unkontrolliert zitterte.
    Sorge verdunkelte seine Augen und er trat auf sie zu. „Ich ziehe dir jetzt den Rest aus und bringe dich dann ins Bett.“
    Da sich das ausgesprochen gut anhörte, nickte sie nur und schloss die Augen. Etwas zupfte an ihrer Taille, dann wurde der Stoff nach oben geschoben. Die Reibung ließ ihre Brustwarzen noch steifer werden und sie konnte das Ziehen bis in ihren Unterleib spüren. Feuchtigkeit bildete sich zwischen ihren Beinen und
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher