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Lucian

Lucian

Titel: Lucian
Autoren: Isabel Abedi
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Atem zu meinem und mein Atem zu seinem.
    Dann ließ der Druck seiner Lippen nach. Seine Hände lösten sich und auch ich ließ los.
    Ich sah nach unten und schwebte nach oben, leicht, schwerelos, nur getragen vom Wasser.
    Lucian blieb zurück. Weiter, immer weiter zurück, während mein Körper nach oben drängte, zurück an die Oberfläche.
    Ich tauchte auf und dann segelte ich zurück, fast ein ganzes Jahr und viele Wochen lang und noch einen Tag, bis in den Raum, wo es Nacht war und ich die Stimme meiner Mutter hörte.
    Janne saß an meinem Bett. Ihre Wangen waren nass. Sie trug einen dunkelgrünen Bademantel, der an der Schulter aufgerissen war. Hinter ihr sah ich Dad. Seine Hand lag auf der Schulter meiner Mutter und am Fußende des Bettes stand Sebastian.
    Er sah mich an und lächelte.
    Das Fenster war offen und draußen fiel leise der Regen.
    »Es war Lucian, nicht wahr?«, flüsterte meine Mutter. »Er hat dir das Leben gerettet. Und ich habe mich geirrt. Wo ist er? Warum ist er fort? Ich muss ihm sagen, dass . . .«
    »Er ist nicht fort«, unterbrach ich meine Mutter leise. »Lucian ist hier. Er ist hier bei mir.«

DANKE!
    Was wäre, wenn ich diesen Roman allein geschrieben hätte? Die Antwort ist einfach: Er wäre nicht zu dem geworden, was er jetzt ist.
    Ich danke meinen Begleitern, die mir viele Monate lang zur Seite gestanden haben:
    • Der Künstlerin Sibylle Mayr, die mir für den Roman ihre Kunstobjekte zur Verfügung gestellt hat. Die Künstlerin Spatz ist als Figur frei erfunden, aber ihre Serie Seemannsgarn, ihre Organ-Objekte sowie ihre Glücksschwamm-Reihe stammen in Wirklichkeit von Sibylle Mayr, die auch die Urheberin der Geschichte zu den Glücksschwämmen ist. Ich kann Sibylles wunderbare Gedanken nur bestätigen: In der Gegenwart ihrer Sponglia beatificae hatten meine angstvollen Gedanken beim Schreiben keine Überlebenschance!
    • Dem Künstler aus der Koppel – der nicht mit dem fiktiven Künstler aus dem Roman zu verwechseln ist, mir aber einen Einblick in sein Atelier ermöglich hat.
    • Der hilfsbereiten Mitarbeiterin aus dem Hotel Atlantic in Hamburg, die mit mir aufs Dach gestiegen ist, damit ich Hamburg von oben betrachten konnte.
    • Meiner Freundin Birgit Permantier, die mir mit klugen Ratschlägen geholfen hat, mich auf die Idee brachte, dass Engel nicht zweifeln dürfen, und mit mir eine Traumreise machte, die ich nicht vergessen werde.
    • Meiner Freundin und Kollegin Sylvia Englert, die von Stunde null an mit Rat, Zuspruch und vielen kostbaren Ideen dabei war und vor allem in der Entwicklungsphase eine wunderbare Sparringspartnerin gewesen ist.
    • Dr. Michael Düring und Dr. Alexandra Schulze-Rohr, die in Sachen »Blut und Scherben« Erste Hilfe geleistet haben, damit Rebecca am Ende richtig »versorgt« werden konnte.
    • Rene Kock, den ich jederzeit mit meinen Fragen in Los Angeles anmailen konnte und der mir später auch vor Ort viele Tipps gegeben und mir den Lake Nacimiento empfohlen hat.
    • Kendra Kock, die lange Fragelisten von mir ausführlich beantwortet hat und mir in Los Angeles die Pacific Palisades Charter Highschool sowie den Stadtteil Pacific Palisades gezeigt hat.
    • Cornelia, Anna-Lena, Oliver, Paula, Angie, RoxAnn, Rolf, Kyre und Nadia, die meine Schreibzeit in Los Angeles noch schöner machten, dafür sorgten, dass ich auch mal vom Schreibtisch wegkam und mich mit vielen Gesprächen von Schreibblockaden und Zweifeln kurierten.
    • Andreas Henze für seine Präsenz und seine Kommentare hinter den Kulissen.
    • Jocki Maurit-Moritz, den Wunderheiler meines Computers, für seine Einsatzbereitschaft und Hilfe.
    • Maria Regina Heinitz für viele Gespräche, ihre Geduld, ihr immer offenes Ohr und dafür, dass sie meine beste Freundin ist.
    • Meiner Agentin Tamara Steg, die als meine Firewall dafür gesorgt hat, dass ich in Ruhe schreiben konnte, und der ich blind all die anderen Dinge, um die ich mich in dieser Zeit nicht kümmern konnte, anvertrauen durfte.
    • Der Belegschaft des Cafés Mathilde, die mit Speis und Trank dafür gesorgt haben, dass ich nicht verhungere, und denen ich meine Schreibinsel neben Kaffee und Literatur verdanke.
    • Meiner Mutter Barbara Abedi, die auch diesmal »live dabei« war, jedes Kapitel gelesen hat, mir Rückenwind und Zuspruch gab und immer das Gefühl: Du schaffst es!
    • Meiner Tochter Sofia für geschenkte Worte, kluge Gedanken und eine riesige Portion Geduld mit ihrer schreibenden
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