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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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niemandem in Wolf Ridge. Ich bin nicht sicher, warum, aber Phil will es geheim halten.«
    Sie nickte. »Okay. Ich nehme an, von jetzt an muss ich viele Geheimnisse bewahren.«
    Er berührte ihre Wange. »Es ist kein Geheimnis, dass ich dich liebe und dich verehre und mein ganzes Leben mit dir verbringen will. Das darfst du von allen Bergen brüllen.«
    »Ich brülle es einfach von einem speziellen Glockenturm in Venedig hinunter.«
    Jack lachte. »Abgemacht.«
    ****
    Seufzend schloss Lara die Augen, als das heiße Wasser ihren Körper hinablief. Sie hatte nicht eine weitere Minute in der weißen Toga verbringen wollen. Während Jack im Tempel geblieben war, um auf die Wächter aufzupassen, hatte sie ihre alten Kleider aus der Truhe in einem Seitenzimmer geholt. Dann war sie in den Schlafsaal gerannt, um zu duschen und sich umzuziehen.
    Jetzt war alles vorbei, dachte sie, als die letzten Reste Seife und Shampoo den Abfluss hinabflössen. Nein, eigentlich fing es gerade erst an. Ihr Leben mit Jack würde ein aufregendes Abenteuer werden. Er hatte ihr versichert, dass er nichts anderes wollte als ihr Glück. Sie konnte ihren Posten als Polizistin in der Nachtschicht wieder aufnehmen. Sie konnte weiter daran arbeiten, zum Detective befördert zu werden. Oder sie konnte gleich für MacKay Security and Investigations arbeiten.
    Das war verlockend. Sehr verlockend. Sie wusste bereits von guten Vampiren, Malcontents und Formwandlern. Wie konnte sie in ihren normalen Job zurückkehren, jetzt, da sie von dieser seltsamen neuen Welt wusste? Sie musste einen Weg finden, LaToya alles zu erklären. Sie stellte das Wasser aus und trat aus der Duschkabine.
    »Hallo, Bellissima.«
    Erschreckt keuchte sie auf. »Jack.« Er stand ihr im Badezimmer gegenüber, gegen eine Anrichte gelehnt, die Arme verschränkt. Sein Spiegelbild erschien nicht in den Spiegeln hinter ihm. »Wie lange bist du schon hier?«
    »Lange genug.« Seine goldenen Augen funkelten.
    Ohne Hast griff Lara sich ein Handtuch, um sich abzutrocknen. »Ich dachte, du bleibst im Tempel, um auf die Wächter aufzupassen.«
    »Robby hat gerade den letzten teleportiert, und ich war ganz allein und habe angefangen, mir Sorgen um dich zu machen. Ich wollte wissen, ob es dir gut geht.« Er lächelte langsam. »Du siehst jedenfalls gut aus. Von oben bis unten.«
    Grinsend rubbelte sie sich ihre Haare trocken. »Du hättest zu mir in die Dusche steigen sollen.«
    »Darüber habe ich ernsthaft nachgedacht. Ich habe auch überlegt, eines von den Betten im Schlafsaal nebenan zu benutzen. Aber man erwartet uns in Wolf Ridge. Wenn wir uns nicht in ein paar Minuten dorthin teleportieren, kommen sie uns suchen.«
    »Oh. Dann sollte ich mich lieber anziehen.« Sie zog sich Unterwäsche an.
    Mit sehnsüchtigen Blicken betrachtete Jack seine Geliebte.
    Sie griff sich ihren BH. »Gott sei Dank kann ich den wieder anziehen. Ich hatte es so satt, in dieser Toga frei herumzuschwingen.«
    »Ja, es war sehr traurig mitanzusehen.«
    »Ich hatte schon Angst, meine Brüste fangen an zu hängen.«
    »Ich finde, sie sehen perfekt aus.« Seine Augen hefteten sich an ihre perfekt geformten Halbmonde. »Bei meinem Anblick erholen sie sich gleich.«
    Sie lachte und zog erst ihren BH an, dann ihre Jeans.
    »Jack, bist du da drinnen?«, rief Robby aus dem Schlafsaal.
    »Merda, knurrte Jack. »Ich komme!« Er trat in den Schlafsaal hinaus.
    Lara zog sich schnell ihr T-Shirt an und dann Socken und Schuhe. Sie rannte in den Schlafsaal.
    Robby nickte ihr zu. »Ich habe Jack gerade erzählt, dass wir die Erinnerungen aller Wächter und der meisten Mädchen gelöscht haben. Eine allerdings wollte ihre Erinnerungen behalten. Sie heißt Sarah.«
    »Oh, richtig.« Miss Verboten. Irgendwie war Lara nicht überrascht. »Sarah hatte angefangen, die Sache zu durchschauen. Man hat sie für diesen Widerling ausgewählt, der sich selbst Zeus nannte, und der sie missbraucht hat.«
    »Aye.« Robby legte die Stirn in Falten. »Sie konnte sich nicht an Zeus erinnern, also habe ich ihr geholfen, diese Erinnerungen zurückzuerlangen. Das war sehr schwer für dieses arme Ding. Sie weiß jetzt, dass er sie vergewaltigt und gebissen hat.«
    »Dann weiß sie von Vampiren«, sagte Jack.
    »Aye. Wir müssen sehr vorsichtig mit ihr sein. Ich teleportiere sie direkt zu Romatech, wo wir ein Auge auf sie haben können, bis wir uns entschließen, ob sie ihre Erinnerungen behalten darf oder nicht.« Robby wendete sich an Lara. »Du kennst sie
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