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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Lara.
    »Ja.« Sarah zog den Stuhl von der Tür und schloss auf. »Kommt, gehen wir.«
    Nacheinander verließen alle das Gebäude.
    »Wohin gehen wir?«, wollte Vanessa wissen.
    Lara ging auf den schwarzen Vampir zu. »Hi, ich bin Lara.«
    Grinsend betrachtete ihr Retter die attraktiven jungen Frauen. »Hallo, Ladies. Erlaubt, dass ich mich euch vorstelle -«
    »Oh, wir wissen, wer du bist«, unterbrach Lara ihn. »Du bist Ares, der Kriegsgott.«
    »Was war das?«
    »Du bist Ares, der Kriegsgott«, wiederholte Lara mit einem eindringlichen Blick. »Und du bist gekommen, um all diese holden Jungfern zu retten.«
    »Oh, yeah. Genau der bin ich, Baby. Ich bin der Gott des Krieges.«
    Lara lächelte. »Und du wirst alle diese Frauen die Straße hinab zu den SUVs bringen.«
    »Klar.« Er deutete auf das Tor. »Mir nach, Ladies.«
    »Oh, Lord Ares.« Vanessa sah ihn mit flatternden Wimpern an. »Ihr seid so mutig.«
    »Und wie Ihr diesen wilden Wolf gezähmt habt, war unglaublich«, fügte Kristy hinzu.
    Dem Wolf schien das alles gar nicht zu gefallen.
    Der schwarze Vampir grinste den Wolf an. »Oh, ja, der ist böse. Groß und böse. Aber keine Sorge, Ladies, ich beschütze euch mit meinem mächtigen Schwert.«
    Die Mädchen folgten dem schwarzen Vampir bis zum Tor. Er öffnete es, und sie gingen alle die Straße hinab. Sarah sah zu Lara zurück und winkte.
    Glücklich winkte Lara zurück. Die Mädchen waren in Sicherheit. Quietscher lag auf dem Boden und hatte die Hände hinter dem Rücken gefesselt.
    »Es darf keine Überlebenden geben«, flüsterte er immer und immer wieder.
    Unglaublich. Apollo hatte wirklich geplant, dass sie alle sterben sollten.
    Im selben Moment wurde ihr klar, dass Jack vielleicht gerade jetzt gegen Apollo kämpfte. Sie griff nach Quietschers Schwert und rannte zum Tempel.
    Doch plötzlich wurde sie gestoppt, als ein Wolf sich ihr in den Weg stellte und sie mit einem Knurren aufhielt. Lara wich nach rechts aus, aber der Wolf blockierte sie wieder.
    »Ach, komm schon«, brüllte sie. Hoffentlich war das der Werwolf, von dem Jack gesprochen hatte. Sprach er überhaupt Englisch?
    »Bist du der Lieferant, der die Schachtel mit Crackern hiergelassen hat?«
    Der Wolf knurrte und neigte den Kopf.
    »Ich muss zum Tempel.«
    Tief aus seiner Kehle drang ein Knurren.
    »Wir können hier nicht die ganze Nacht stehen und einander anstarren.«
    Der Wolf setzte sich auf seine Hinterbeine und betrachtete sie mit blassblauen Augen.
    »Hör zu. Ich will Jack helfen. Er braucht uns vielleicht. Was, wenn ihm etwas passiert, während wir hier herumstehen? Wie könnten wir je damit leben?«
    Der Wolf neigte seinen Kopf zur Seite. Dann drehte er sich um und lief auf den Tempel zu.
    »Danke.« Lara rannte ihm nach.
    Wo zum Teufel war Robby?, fragte Jack sich zum zehnten Mal. Apollo war zwar ein erstaunlich guter Schwertkämpfer, aber wäre Athena nicht aufgetaucht, hätte Jack ihn schon vor zwei Minuten besiegt.
    Erst hatte diese Hexe ihn angeschrien und ihm ein Dutzend Schimpfwörter an den Kopf geschmissen. Dann hatte sie versucht, die zwei Wachen in Handschellen zu befreien. Als das gescheitert war, griff sie sich das Schwert des einen Wächters. Erfahrung im Fechten hatte sie überhaupt nicht, sie wusste nicht einmal, wie man ein Schwert richtig hielt. Aber sie störte den Ablauf aus Jacks Sicht erheblich.
    Während er mit Apollo kämpfte, versuchte sie, ihm das Schwert in den Rücken zu rammen. Er wirbelte herum, schlug es ihr aus der Hand, und führte dann seinen Kampf mit Apollo fort.
    Wo zum Teufel war Robby? Er sollte doch bloß eines der Mädchen nach Wolf Ridge teleportieren und dann sofort zurückkommen.
    Jack warf sich auf Apollo und zwang ihn damit zum Rückzug. Und dann, plötzlich, sah er aus dem Augenwinkel, wie etwas auf ihn zuflog. Er duckte sich im letzten Moment, und ein Messer flog über seinen Kopf hinweg. Diese verdammte Athena.
    Die Türen öffneten sich, und Jack erblickte Phil. Gut. Vielleicht konnte er sich um Athena kümmern.
    Dann stutzte Jack kurz, als hinter dem Formwandler Lara auftauchte mit einem Schwert in der Hand. Merda. Sie sollte bei den anderen Mädchen in Sicherheit sein und sich nicht schon wieder selbst in Gefahr begeben.
    Athena entdeckte sie. »Du Schlampe! Knie nieder vor deinen Göttern!«
    »Fahr zur Hölle.«
    Lara rannte mit dem Schwert in beiden Händen auf sie zu, als Athena ein Messer nach ihr warf. Jack erstarrte eine Sekunde lang vor Angst und sprang erst zur
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