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Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok

Titel: Love at Stake 09 - Der verflixte siebte Biss-IO-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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nicht bemerken. »Meinen Sie, Constantine wird es gefallen? Ich wusste nicht, was ich ihm schenken soll.« Sie hatte alles Mögliche gekauft - ein Buch, eine DVD, einen Dinosaurier und das Feuerwehrauto - und hoffte, dass sie darunter mit irgendetwas bei ihrem Neffen punkten konnte.
    »Klar, Tino wird die Sachen lieben.« Howard stopfte das Feuerwehrauto zurück in die Geschenktüte und bedachte das zerdrückte Krepppapier mit einem verzweifelten Blick. Er versuchte, es zu glätten, und zerriss es dabei auch noch. »Mist. Ich mache es nur noch schlimmer. Meine Mutter hat immer gesagt, ich bin ein Bär im Porzellanladen.«
    »Ich dachte, es hieße ein Elefant.«
    Er grinste und schob ihr das Geschenk rüber. »Tut mir leid.«
    Ihre hübsch eingepackte Geschenktüte sah aus, als wäre sie von einem Grizzlybären angefallen worden. Howard schien die Sache wirklich peinlich zu sein, deshalb lächelte sie ihn freundlich an. »Machen Sie sich deswegen keine Gedanken. Ich bezweifle, dass ein Vierjähriger sich um Äußerlichkeiten kümmert. Das Innere zählt.«
    Eindeutig erleichtert nickte er. »Freut mich, dass Sie es so sehen. Sie... sollten das vielleicht im Laufe des Abends im Hinterkopf behalten.«
    Sollte das eine Warnung sein? Caitlyn legte sich den Riemen ihrer Handtasche über die Schulter, griff nach der Geschenktüte und folgte dem Wachmann bis ans Ende der Eingangshalle. Sie gingen durch eine Doppeltür und betraten einen langen Korridor, der auf einer Seite verglast war. Durch die Fenster konnte sie auf den Hof und den Garten schauen.
    Auf der anderen Seite des Hofes ermöglichte ihr eine weitere Glaswand den Blick in die Cafeteria. Sie war hell erleuchtet, und große Bündel bunter Luftballons versperrten ihr die Sicht auf die Menschen darin.
    Howard führte sie erst rechts, dann links in einen angrenzenden Korridor, der den ersten Flügel mit dem zweiten verband. Dieser Korridor war auf beiden Seiten verglast. Allerdings nicht schallisoliert, sie konnte von draußen Rufe und Gelächter hören. Caitlyn ging langsamer und spähte aus den Fenstern auf der linken Seite.
    In der Ferne, hinter der Cafeteria, entdeckte sie einen Basketballplatz. Er war hell erleuchtet, und eine Menge Menschen tummelten sich darauf.
    »Da läuft gerade ein ziemlich heißes Spiel.« Howard blieb neben ihr stehen, um zuzuschauen. »Roman hat den Platz letzten Sommer bauen lassen, aber normalerweise spielen dort nur er, Tino und Phineas. Tino war richtig aufgeregt, endlich genug Männer auf seiner Feier zu haben, um zwei ganze Teams zu bilden.«
    »Soll das heißen, Constantine spielt mit?« Caitlyn trat näher an die Scheibe. Für sie sahen alle Spieler wie erwachsene Männer und Teenager aus.
    »Das da ist Phineas, der gerade einen Slam Dunk versenkt.« Howard deutete auf das linke Ende des Platzes.
    Caitlyn lächelte, als der junge Mann seinen Korb mit einem ausgelassenen Ententanz feierte. Die Männer amüsierten sich offensichtlich köstlich, doch so groß und sportlich, wie sie alle wirkten, machte Caitlyn sich Sorgen, dass sie aus Versehen auf ihren kleinen Neffen treten könnten. Sie suchte den Platz nach einem kleinen Jungen ab - und erstarrte plötzlich. Ihr Blick fiel auf das prächtigste Exemplar der Gattung Mann, das sie je gesehen hatte.
    Geschmeidig und lautlos, lautete ihr Urteil, als der Mann den Platz entlangrannte. Er glitt mit so müheloser Eleganz dahin, dass es schien, als würde er stillstehen und die Erde unter ihm sich bewegen. Sein schulterlanges schwarzes Haar wurde zurückgeweht und gab ein klassisches Profil frei - gerade Nase,  scharfe Wangenknochen, ausgeprägte Mundpartie.
    Die Zeit schien langsamer zu vergehen, während sie ihn beobachtete und jedes Detail aufnahm. Sie entdeckte eine Tätowierung an seinem Nacken. Seine Wangen waren von einem dunklen Bartschatten bedeckt. Etwas Goldenes glänzte an seinem Ohrläppchen. Ein Ohrring. Exotisch. Gefährlich. Und unglaublich männlich.
    Ein großer rothaariger Mann verstellte ihm den Weg, wollte ihn aufhalten, aber er duckte sich mit Leichtigkeit an seinem Gegner vorbei und lief weiter. So elegant und doch so stark. Er erreichte die Freiwurflinie, sprang in die Luft, drehte sich, um den Basketball zu fangen, den man in seine Richtung schleuderte, und rotierte dann in der Luft um die eigene Achse, damit er den Ball sauber in den Korb befördern konnte.
    Howard schnaubte. »Angeber.«
    Der Mann landete leichtfüßig, und sein Team brüllte anerkennend. Er
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