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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust
Autoren: Henke Sandra
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tief durch, sie öffnete den Mantel und schob ihn über die Schultern, sodass er zu Boden glitt.
    „Sehr viel Mühe sogar“, staunte er. Aber er fing sich schnell wieder. „Gibt es da nicht noch etwas, das du tun musst?“
    Teena erinnerte sich, dass er ihre Liaison mit einer Bedingung verknüpft hatte. Vor Nervosität knabberte sie an ihrer Unterlippe und schmeckte Lippenstift. Es fiel ihr ganz und gar nicht leicht, doch schließlich sagte sie: „Ich bitte dich, mich in die Loge einzuführen. Bitte stell mich unter deinen Schutz. Mir hat gefallen, was du in London gesagt hast – dass Sex für dich eine Zeremonie ist, die man ausgiebig genießen soll, dass du mir Höhepunkte schenken wirst, die ich nicht für möglich gehalten hätte, und natürlich möchte ich das Gleiche für dich tun.“
    Er setzte sich kerzengerade auf und stützte die Ellbogen auf der Tischplatte ab, die zu zwei Dritteln von einer Schreibtischunterlage aus braunem Leder bedeckt war. „Ich möchte nicht, dass du meine Sklavin bist – du sollst dein eigenes Leben leben und deinen eigenen Kopf haben. Aber in der Erotik wirst du dich meiner Führung ergeben.“
    „Dazu bin ich bereit.“ Sie bemühte sich, entschlossen zu klingen.
    Ethan stand auf und kam um den Tisch herum, aber er blieb zwei Schritte von ihr entfernt stehen. „Dann vertraust du mir endlich?“
    „Ja, das tue ich.“ Sie öffnete ihre Handtasche, holte die Flasche heraus, die Rosalin ihr gegeben hatte, und reichte sie ihm mit zittrigen Händen.
    Als er das Gleitgel betrachtete, lächelte er, aber es war kein spöttisches oder überhebliches Lächeln, sondern ein liebevolles. Er stellte die Flasche auf den Schreibtisch und kam zu Teena. Dann küsste er sie. Zärtlich drückte er seinen Mund auf den ihren und verlor sich in diesem innigen Kuss. Er öffnete die Lippen und drang mit der Zungenspitze in Teenas Mund ein. Ohne Hast oder Übereifer, sondern mit der Gelassenheit eines erfahrenen Liebhabers, erforschte er ihre Mundhöhle. Er züngelte über ihre Zahnreihen und leckte an den Innenwänden ihrer Wangen, bis Teena Wachs in seinen Armen war und weiche Knie bekam. Er schmeckte so gut!
    Er saugte an ihrer Unterlippe und ließ dann von ihr ab.
    „Hab keine Angst“, er strich ihr sanft eine rote Haarsträhne aus der Stirn, „ich werde dich weder überfordern noch dich ausnutzen.“
    Als Ethan den Mittelfinger unter ihr Höschen schob und zwischen ihre Pobacken drang, um mit der ganzen Länge des Fingers über ihren faltigen Ring zu reiben, spannte sie instinktiv ihre Gesäßmuskulatur an.
    Er hielt mit der Bewegung inne. „Bist du sicher, dass du es möchtest? Wir haben alle Zeit der …“
    „Ja“, unterbrach sie ihn und sah ihm offen ins Gesicht, damit er ihr glaubte, „ja, ich möchte es, hier und jetzt.“
    Lächelnd nickte er. „Wir werden es langsam angehen lassen. Ein Vorspiel ist sehr wichtig, selbst wenn wir Gleitgel benutzen. Stütz dich am Schreibtisch ab.“
    Teena ging zum Tisch, stützte die Arme auf und neigte den Oberkörper nach vorne, wobei sie Ethan ihren Hintern entgegenstreckte. Doch anstatt ihren After mit Gel einzuseifen, stellte er die Flasche neben sein Laptop, sodass sie in Teenas Blickfeld war.
    Für einen langen Moment blieb er einfach nur hinter Teena stehen. Er berührte sie nicht, küsste sie nicht und drang auch nicht in sie ein. Diese Zeit angespannten Wartens erregte Teena. Sie malte sich aus, was er alles mit ihr machen könnte, aber er tat nichts weiter, als sie ihren erotischen Gedanken zu überlassen.
    Endlich schob er ihr Hemd aus Spitze hoch. Doch er zog es ihr nicht aus, sondern legte nur die Hände an ihre Hüften. Behutsam rollte er den Stringtanga herunter, bis dieser an Teenas Beinen hinabrutschte. Nun stand sie mit entblößtem Unterleib vor ihm und bebte vor Wollust.
    „Scht“, säuselte er und strich mit der flachen Hand über ihren Rücken, um sie zu beruhigen. Er kraulte ihren Nacken, fuhr dann die Wirbelsäule entlang zu ihrem Anus hinunter und umkreiste diesen einige Male, ohne ihm wirklich nahezukommen.
    Dann hockte Ethan sich zwischen Teenas Beine. Als er gegen ihren After blies, erschauerte sie. Er hauchte in ihre Pofalte und übersäte ihren Hintern mit feuchten Küssen. Behutsam zog er Teenas Pobacken auseinander. Er saugte sich mal hier, mal dort fest, bis Teena aufschrie und zappelte.
    Ethan lachte. Sogleich begann er ihre Vulva von hinten zu lecken. Er schleckte ausgiebig, nuckelte an den anschwellenden
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