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Lockruf des Glücks

Lockruf des Glücks

Titel: Lockruf des Glücks
Autoren: S Brown
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ihrem Selbstbewusstsein zurückgewonnen und krümmte sich nach oben. »Das klingt für mich stark nach Liebe.«
    Sie lehnte sich herausfordernd an seinem Körper. »Warum küsst du mich nicht und findest es heraus?«
    Er brauchte keine zweite Einladung. Sein Mund öffnete sich und seine Zunge grub sich mit reißender Gier in ihren Mund. Sie streifte darin herum, nahm all die Bitterkeit mit sich fort, die es zwischen ihnen gegeben hatte und ließ nur den süßen Geschmack ihrer Liebe zurück.
    »Wo ist das Schlafzimmer«, fragte er sie aus der Ecke seines Mundwinkels.
    Sie deutete in eine diffuse Richtung, und er drängte sie, ihn zu führen. »Wie bist du hereingekommen?«, fragte sie, als sie die Knöpfe seines Hemds öffnete, während sie rückwärtsging.
    »Durch die Tür. Später halte ich dir einen Vortrag über Sicherheitsvorkehrungen.« Er warf ihr einen lüsternen Blick zu.
    »Jeder Sittenstrolch könnte hier hereinmarschieren.«

    Sie war kurz davor zu lachen, dann hielt sie jäh inne. »Josh, was ist mit Air South und Powell?«
    »Ich war völlig außer mir über das ganze Pack. Wenn sie nicht gewesen wären, wäre ich bereits am Sonntagabend hier gewesen. Weil wir gerade beim Thema sind, erinnere mich daran, dass ich dir einen weiteren Vortrag darüber halte, einfach abzuhauen, ein Auto zu mieten und alleine quer durch den ganzen Bundesstaat Georgia zu fahren.« Er schob sie unaufhaltsam auf das Schlafzimmer zu.
    »Aber was ist mit Air South?«, fragte sie.
    Er gab mit einem müden Seufzer auf, als sich ihre Fersen in den tiefen Teppich stemmten. »Ich war die ganze Zeit in Sitzungszimmern...«
    »Schlafzimmern?«
    »Sitzungszimmern.«
    »Ich wollte nur sichergehen. Sprich weiter.«
    Er warf ihr einen bekümmerten Blick zu. »Ich werde dir jetzt nicht mehr erzählen, nur so viel, dass die Journalisten, die mich bereits für tot und begraben hielten, am Montag, oder spätestens am Dienstag, gezwungen sein werden, Widerrufe zu schreiben.«
    »Ich setze jedes Vertrauen in dich«, sagte Megan, stellte sich auf ihre Zehenspitzen und schlang ihre Arme um seinen Hals.
    Als ihre Münder verschmolzen und ihre Körper sich aneinanderschmiegten, wölbten seine Hände sich unter ihrem Gesäß und hoben sie vom Fußboden hoch. Er trug sie den restlichen Weg ins Gästezimmer. Er
wusste, sie hätte sich mit ihm in dem Raum, den sie mit James geteilt hatte, unwohl gefühlt und ihr Herz floss vor Liebe über. Wie konnte sie ihn jemals für unsensibel halten?
    Er setzte sie vorsichtig ab, und sie schlüpfte dichter an ihn heran. Als ihre Körper sich berührten, spürte sie in ihrem Schoß hart und fest die Größe und Dringlichkeit seiner Lust. Sie hob ihre schweren Augenlider und sah ihn beschwörend an. Sie schälte die Weste von seinen Schultern und ließ sie auf den Fußboden fallen. Sie zog die Krawatte über seinen Kopf und begann sein Hemd auszuziehen. Mit der Fußspitze des einen Beins an der Ferse des anderen Beins lockerte er seine Schuhe und kickte sie zur Seite.
    Als sein Hemd mit den anderen Kleidungsstücken auf einem Haufen auf dem Boden lag, fuhren ihre Finger durch den Haarteppich auf seiner Brust. Ihre empfindsamen Fingerspitzen flatterten über seine Brustwarzen, die zum Leben erwachten und sich unter ihrer Berührung aufstellten. Mit sichtlichem Wohlbehagen beugte sie sich nach vorne und küsste sie. Ihre Zunge versetzte ihnen leichte Schläge. »Gefällt dir das?«, flüsterte sie.
    »Finde es heraus«, forderte er sie auf.
    Sie legte ihren Handrücken auf seine Brust und strich langsam nach unten, bis ihre Finger an seinem Gürtel vorbei in seine Hose glitten. Er lächelte amüsiert, als sie mit einem unanständigen Ausdruck in ihren Augen zu ihm aufsah. Ihre Faust schloss sich um die Gürtelschnalle,
und sie begann rückwärts zum Doppelbett zu gehen und ihn mit sich zu ziehen.
    »Du wirst mich heiraten, nicht wahr?«, fragte sie.
    »Wirst du mich jeden Abend in einem durchsichtigen Morgenmantel, ohne etwas darunter, an der Tür begrüßen?«
    »Woher weißt du das?«
    »Ich konnte deine Brustwarzen sehen«, sagte er zärtlich. »Und den Schatten einer Andeutung hiervon.« Seine Hände berührten sie an der Spitze des Dreiecks ihrer Oberschenkel mit ebenjenem Ausmaß an Arroganz, das sie ihm immer vorgeworfen hatte.
    Sie konnte nur noch seinen Namen seufzen, als sich bei seiner Berührung das vertraute flüssige Feuer in ihrem Körper auszubreiten begann. Sie ließ sich auf der einen Seite des Betts
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