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Lockruf des Glücks

Lockruf des Glücks

Titel: Lockruf des Glücks
Autoren: S Brown
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erwachsen. Er hätte es sehen müssen.«
    »Wenn ich ihn so geliebt hätte, wie ich ihn hätte lieben sollen, dann hätte ich ihn bearbeitet, langsamer zu machen, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, nicht so viel zu trinken. Ich hätte darauf bestehen sollen.«

    »Wenn er dich so geliebt hätte, wie er dich hätte lieben sollen, dann hättest du es gar nicht tun müssen.«
    Ihr Kopf hob sich, um ihn anzusehen.
    »Hast du es je so betrachtet, Megan?« Er nahm ihr Gesicht in beide Hände. »Er hatte Verantwortung für dich. Er wusste, dass er zu intensiv und zu schnell lebte, weil du, ich, alle es ihm gesagt haben. Aber er war zu arrogant, um es zu glauben. Er wusste, dass sein Blutdruck gefährlich hoch war. Ich habe ihn nicht zu Mittagessen mit Martinis geschickt. Er ging von sich aus. Mir gefielen seine langen Abende mit Kunden nicht, weil ich wusste, dass es bedeutete, dass du allein warst.«
    Eine einzelne Träne lief über ihre Wange. Er fing sie mit seinem Daumen auf und verteilte die Feuchtigkeit auf ihren Lippen. »Weder du noch ich sind für seinen Tod verantwortlich. Sein eigener zwanghafter Ehrgeiz um jeden Preis und unter Ausschluss aller anderen Dinge, auch seiner Gesundheit, war es, der zu diesem Herzinfarkt führte.«
    Sie drängte die aufsteigenden Tränen zurück und lächelte. »Danke, dass du das gesagt hast.«
    Er lächelte zärtlich. »Keine Ursache.« Sein Daumen strich an ihrer unteren Zahnreihe entlang.
    »Ich habe meine ganzen Schuldgefühle auf dich übertragen«, gestand sie. »Ich sah nur, was ich sehen wollte, hörte nur, was ich hören wollte. Ich sah nur deine Fehler und war blind gegenüber deinen positiven Eigenschaften.« Sie lag auf dem Rücken und bemühte
sich, ihn mit der Hand an seiner Schulter zu sich herüberzuziehen.
    »Ich weiß nicht, ob du überhaupt einen Fehler hast.«
    »Oh, ich habe genug davon.«
    Seine Augen begannen lüstern über ihren Körper zu wandern. »Einer wäre...«
    »Ja?«, murmelte sie, als seine Hände mit den sinnlichen Bewegungen begannen, die seine Augen versprachen.
    »Einer davon wäre, dass du eine nackte Lady bist, mit zimtfarbenem Haar, perfekten Brüsten, seidenweicher Haut und pinkfarbenen Brustspitzen, die...«
    Megan wusste, dass die Nacht noch längst nicht vorbei war.

Kapitel 10
    Megan erwachte vom Rauschen ihrer Dusche und einem unmelodischen Pfeifen. Ein Lächeln spielte auf ihren Lippen, dann strahlte sie. Plötzlich lachte sie laut auf und nahm das Kopfkissen, das nach Joshs Rasierwasser duftete, in ihre Arme. Sie verbarg ihre Nase in seinen weichen Schluchten und atmete tief ein.
    Hatte sie jemals eine solche Zufriedenheit gekannt? Niemals. War ihr Körper jemals so befriedigt gewesen? Niemals. War ihr Geist jemals so offen gewesen, ihre Sinne so wach? Niemals. Hatte sie sich jemals so auf einen neuen Tag gefreut? Niemals.
    Angesichts des wenigen Schlafs, den sie bekommen hatten, wunderte sie sich, dass sie nicht erschöpft war. Stattdessen explodierten kleine Kapseln voller Energie in ihrem Inneren und erfüllten ihren Körper mit überbordender Lebenslust.
    Sie schwang ihre nackten Beine auf den Boden und hüpfte mit der Absicht aus dem Bett. Josh unter der Dusche Gesellschaft zu leisten. Er hatte wirklich Nerven, ihre Dusche zu benutzen, ohne sie vorher um Erlaubnis zu fragen! Sie lachte wieder, setzte einen beunruhigten Gesichtsausdruck auf und ging Richtung Badezimmer, wo das Pfeifen immer lauter wurde.

    Sie wurde vom lautstarken Klingeln des Telefons unterbrochen. »Verdammt«, fluchte sie, bevor sie den Hörer abnahm und ungeduldig einen guten Morgen wünschte.
    »Äh, guten Morgen Ms Lambert. Hier spricht Barnes.«
    Megans Augenbrauen runzelten sich verwundert. Was könnte er nur mit einem Ferngespräch um diese Uhrzeit an einem Sonntagmorgen wollen?
    »Hallo Barnes.« »Ich nehme an, Sie wundern sich, warum... Wissen Sie, eigentlich wollte ich Mr Bennett anrufen, aber in seinem Zimmer ging niemand ans Telefon. Ich wusste, dass ich mich darauf verlassen kann, dass Sie ihm eine Nachricht ausrichten.«
    Ihr Herz beruhigte sich langsam, nachdem es panisch außer Takt geraten war. Hatte Barnes gewusst, dass Josh genau in diesem Moment unter ihrer Dusche stand? Sie schämte sich dessen nicht. Sie wollte nur nicht, dass es jetzt schon öffentlich wurde. »Welche Nachricht?«, fragte sie.
    »Also, es ist etwas kompliziert«, begann er.
    »Versuchen Sie es.« Sie verlagerte ungeduldig ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen.
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