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Lockruf des Glücks

Lockruf des Glücks

Titel: Lockruf des Glücks
Autoren: S Brown
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Sinnesfreuden. Seine Finger kreisten und erforschten sie mit zunehmendem Druck. Sie war feucht und einladend. Die Geheimnisse ihres Körpers erblühten unter seiner Wissbegierde.
    Sie brachten einander wieder und wieder der Erfüllung nahe, aber hielten sie zurück, verlängerten ihre Qualen, um die Freude des Höhepunkts zu steigern. Als seine Finger ihr Zauberwerk vollbrachten, badete er ihre Brüste mit seiner Zunge. Als sie es ihm gleichtat, wurde sein ganzer Körper steif.
    »Megan?«
    Sie legte ihren Schenkel über ihn, und als sie sich tief in die Augen sahen, stieß er das Tor ihrer Weiblichkeit auf. Ihre Hüften kletterten langsam an ihm hoch, als er sich auf den Rücken rollte. Obwohl es das erste Mal für sie war, schien sie in der Kunst, sich über ihm zu
bewegen, geübt. Er ermutigte sie und sang ihr Loblied, als er mit seinen Händen ihre Taille umkreiste, seine Daumen über die rotbraunen Daunen strichen und liebevoll mit ihren Brüsten spielten.
    Als der Aufruhr losbrach, lächelten sie einander an, feierten sich im Geiste ebenso wie mit ihren Körpern.
     
    »Josh?«
    »Hmm?«
    »Schläfst du?«
    »Machst du Witze? Wenn du das tust, was du gerade tust? Auf gar keinen Fall.« Sein Glucksen klang wie ein Rumpeln an ihr Ohr, das auf seiner Brust lag. Ihre trägen Finger kreisten um eine pochende, behaarte Brustwarze. Ihre Beine waren ineinander verschlungen, ihre Körper berührten sich an jeder nur möglichen Stelle. Ihr Haar lag wie eine kupferfarbene Kappe auf seinem Hals.
    Sie unterbrach ihre provozierenden Liebkosungen und legte ihre Hand flach auf seine Brust.
    »Ich meine es ernst.«
    Seine Hand hörte auf, ihren Po zu streicheln und glitt beschützend auf ihren Rücken.
    »Erzähl es mir«, forderte er sie zärtlich auf.
    Sie holte tief Luft und sagte zitternd. »Es tut mir leid, dass ich all die Jahre so unfair zu dir war. Ich habe mich in dir geirrt. Ich habe dich für die Nacht verantwortlich gemacht, in der du mich geküsst hast.«

    »Ich bin dafür verantwortlich. Wer dachte ich, dass ich sei, dass ich die Braut eines anderen küsste? Zumindest so küsste, wie ich dich geküsst habe. Es war nicht die ritterlichste Tat meines Lebens.«
    »Aber ich ließ es zu, dass du mich geküsst hast. Ich wollte, dass du es tust.«
    Er strich ihr über das Haar. »Das war der einzige Grund, warum ich es tat. Ich dachte, dass du ebenso wenig verhindern kannst, was zwischen uns geschah, wie ich.«
    »Ich konnte mir das bis jetzt nicht eingestehen. Ich habe es an dir ausgelassen, die Wut angestaut und dich zum Schuft erklärt, weil ich meine eigene Schuld nicht wahrhaben wollte.«
    »Du warst James eine treue Ehefrau«, sagte er ruhig. »Wenn ich geglaubt hätte, es gäbe auch nur die geringste Chance, dass du es nicht wärst, wäre ich dir gefolgt. Ich hätte mein Gewissen, meine moralischen Überzeugungen und die Freundschaft zum Teufel gejagt.«
    Ein Schauer überlief sie und sie schmiegte sich enger an ihn. »Im Herzen war ich nicht immer treu. Wenn du den Anfang gemacht hättest, hätte ich... ich bin mir nicht sicher, was ich getan hätte.«
    »Du hättest mich fortgejagt, so wie du es in der Nacht vor der Hochzeit getan hast. Das ist der Grund, warum ich dich liebe, Megan. Wenn du mich ohne Schuldgefühle geküsst hättest, hätte ich dich vermutlich nach wenigen Wochen vergessen. Du wärst nicht anders gewesen als so viele Frauen, die ich getroffen habe.

    Aber du warst anders«, fuhr er fort. »So wunderbar anders in deiner rechtschaffenen Empörung, nach dem erotischsten Kuss, den ich je erlebt habe. Dieser Gegensatz verwirrte und ermutigte mich. Ich wusste, dass du die Frau bist, die ich wollte, die Frau die ich immer lieben würde, egal ob ich sie bekommen würde oder nicht.«
    Sie setzte sich auf, um ihn zärtlich zu küssen. Er nahm eine Haarsträhne und wickelte sie um seine Finger, spielte mit ihr, selbst dann, als sie ihren Kopf wieder auf seine Brust gelegt hatte.
    »Ich habe dir die Schuld am Tod von James gegeben«, gestand sie ihm mit schwacher Stimme.
    »Ich weiß. Das war am schwersten zu ertragen, weil ich mich nicht rechtfertigen konnte. Alles was ich getan hätte, hättest du als arrogante Eitelkeit gewertet. Ich habe so lange auf den richtigen Augenblick gewartet, wie ich konnte.«
    »Wenn jemand die Verantwortung für James’ Tod trägt, dann ich.«
    »James allein trägt die Verantwortung.«
    »Ich hätte sehen müssen, dass er nicht besser auf sich aufpasst.«
    »Er war
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