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Liebe meines Lebens

Liebe meines Lebens

Titel: Liebe meines Lebens
Autoren: Lynne Graham
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Kopf wieder zu sich herab. Luc stöhnte und küsste sie wieder und wieder, wobei er die Bänder, die ihr Wickeltop im Rücken zusammenhielten, löste. "Wo ist dein Schlafzimmer?"
    Als wäre sie leicht wie eine Feder, hob er sie wieder hoch, trug sie durch die Küche und öffnete die Tür mit dem Ellenbogen.
    "Gleich rechts ... Nein, links natürlich!" Sie blinzelte, denn sie war mit ihren Gedanken ganz woanders.
    Er küsste sie. "Du hast den süßesten Mund der Welt, mon ange."
    Die untergehende Sonne tauchte den kleinen, spärlich eingerichteten Raum in goldenes Licht, als er sie auf ihr Bett legte und sich auszog. Fasziniert sah sie ihm dabei zu. Das Spiel von Licht und Schatten betonte seine hohen Wangenknochen, seine schmale, gerade Nase und sein markantes Kinn.
    Seine Bewegungen waren geschmeidig und elegant. Nacheinander legte er Krawatte, Jackett, Hemd und Unterwäsche auf einen Stapel, bis er unbekleidet vor ihr stand. Star konnte den Blick nicht von ihm wenden und betrachtete bewundernd seine athletische Figur. Unruhig. vor Verlangen, bewegte sie sich.
    Schnell kam er ans Bett und zog sie zu sich heran, wobei ihr das lose Top von den Schultern glitt. Luc hielt ihr die Handgelenke fest, damit sie sich nicht wieder bedecken konnte, und betrachtete fasziniert ihre kleinen, festen Brüste mit den rosigen Spitzen. Sein Blick ließ sie erröten, und sie musste sich zwingen, ruhig sitzen zu bleiben.
    "Star... " Mit seiner Beherrschung war es schlagartig vorbei, und er war nicht mehr in der Lage, sich zurückzuhalten. Ungeduldig befreite er Star von dem Top, schob sie zurück in die Kissen und streckte sich neben ihr aus.
    Abwechselnd küsste er ihren Mund und ihre Brüste, so dass Star vor Lust und Verlangen seufzte.
    "Ich möchte dich schmecken ... " Er streifte ihr den Rock ab und ließ die Lippen über ihren Körper gleiten, bis Star glaubte, gleich verrückt vor Lust zu werden.
    Sie konnte sich nichts mehr vormachen: Sie begehrte Luc mit aller Leidenschaft, derer sie fähig war. Als sie seine Zunge, an ihrer empfindsamsten Stelle spürte, schrie sie leise auf und krallte die Finger in seine Schultern, weil sie es vor Ungeduld kaum noch aushalten konnte.
    "Luc!" bat sie verzweifelt.
    Da erst schob er sich auf sie. Sie umarmte ihn, und endlich kam er zu ihr. Das Gefühl war so unbeschreiblich, dass sie befürchtete, ohnmächtig zu werden.
    Noch nie hatte sie so etwas erlebt, und sie ließ sich mitreißen vom Strudel ihrer Empfindungen, bis sich ihre Leidenschaft in einem berauschenden Höhepunkt entlud und tiefer Frieden sie erfüllte.
    Das Erste, was wieder in Stars Bewusstsein drang, war die absolute Stille im Raum. Luc hielt sie immer noch in den Armen und hatte sie ganz eng an sich gezogen. Für einen Moment genoss sie die Nähe und Intimität der Umarmung, doch dann meldete sich ihr Verstand wieder. Sie erschrak vor der Schwäche, die sie Luc gegenüber gezeigt hatte, indem sie sich ihm so völlig willenlos hingegeben hatte.
    "Star", unterbrach Luc ihre Gedanken. "So schön ist es für mich noch nie gewesen."
    Sie wünschte insgeheim, dass es auch nie wieder so schön für ihn werden würde, ganz im Gegenteil, die Erinnerung an diese Stunde sollte ihn bis ans Ende seines Lebens verfolgen! Es fiel ihr unsagbar schwer, aber dennoch gelang es ihr, sich aus seiner Umarmung zu befreien und von ihm abzurücken.
    Doch er zog sie wieder an seine Seite. "Möchtest du mir etwas sagen?" fragte er.
    "Nein", behauptete sie und gratulierte sich insgeheim, dass es ihr gelungen war, nicht von Liebe zu sprechen.
    Luc stützte sich auf den Ellenbogen und sah ihr in die Augen. Star …“
    "Wir haben in der Küche die Kerzen brennen lassen." Noch ehe er erraten konnte, was sie vorhatte, war sie aufgesprungen. Sie nahm ihren Morgenmantel, der auf einem Stuhl am Fenster lag, schlüpfte hinein und verließ das Schlafzimmer.
    In der Küche zog sie fröstelnd den Mantel enger um sich und räumte dann die Lebensmittel, die Rory gebracht hatte, in den Vorratsschrank. Die alltäglichen Handgriffe halfen ihr, ihre aufgewühlten Gefühle wieder zu ordnen und sich mit den Tatsachen auseinander zu setzen, vor denen sie so lange die Augen verschlossen hatte.
    Die Ehe mit Luc war von Anfang an eine Farce gewesen, denn er hatte sie gar nicht heiraten wollen, sondern sich lediglich dazu gezwungen gesehen.
    In jenem Winter war sie nach Chateau Fontaine gekommen, um sich von ihrem todkranken Vormund zu verabschieden. Luc hatte sie überrascht,
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