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Liebe aus Versehen

Liebe aus Versehen

Titel: Liebe aus Versehen
Autoren: Susan Clarks
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mach mich los!« Mit aller Gewalt zerrte er an seinen Fesseln.
    Catherine beachtete ihn nicht, sondern strich mit dem Eiswürfel weiter über ihre Mitte, immer und immer wieder in schneller werdendem Tempo. » Jake , ich verbrenne.« Abermals umkreiste sie ihre empfindlichste Stelle und stöhnte. »Ich verbrenne«, rief sie. » Jake , genau hier.« Sie schob den Eiswürfel in sich hinein und stieß mit ihrem Finger nach. Immer und immer wieder.
    In diesem Moment stöhnte auch Jacob, sein Glied zuckte, ein mächtiger Höhepunkt überwältigte ihn. Ein erstickter Laut entrang sich seiner Kehle, dann ließ er seinen Körper schlaff hängen.
    Catherine richtete sich auf, trat zurück und beobachtete, wie sich sein Penis langsam beruhigte. Sie lächelte Jacob an. »Aber, aber, Jacob. Ich war doch noch nicht so weit.«
    Er hob den Kopf und lachte. »Du bist verdammt gut.«
    Mit wackelnden Hüften ging sie auf ihn zu, setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß und kraulte seinen Nacken. »Überrascht dich das?«
    »Ein wenig«, gestand er, aber in seinen Augen lag eine Anerkennung, die ihr guttat. »Darf ich dich denn jetzt anfassen?«, fragte er und rüttelte erneut an seinen Fesseln.
    Sie wackelte mit dem Zeigefinger vor seinem Gesicht und schüttelte den Kopf. » Jakilein «, flüsterte sie. »Du hattest deinen Spaß doch schon. Jetzt bin ich dran.«
    Er öffnete den Mund, aber es kam kein Laut heraus. Als sie anfing, sich an ihm zu reiben, ließ er stöhnend den Kopf zurückfallen. »Großer Gott.«
    »Soll ich aufhören?«, fragte sie, während sie mit ihren Nippeln über seine Brust streifte.
    »Untersteh dich.«
    Catherine lachte. Sie krallte sich mit einer Hand in seinem Nacken fest, um mit der anderen über seine Brust zu gleiten, hinab zu ihrem Schritt.
    Er riss den Kopf hoch und verfolgte mit seinem Blick fasziniert ihre Hand. »Du machst mich fertig.«
    »Soll ich mich anfassen? Hier?« Sie wartete keine Antwort ab, sondern rieb über ihre Mitte, vor und zurück, umkreiste ihre empfindlichste Stelle. »Genau hier?«
    Er schluckte und konnte seinen Blick nicht abwenden. Er nickte heftig.
    »Oder hier?«, fragte sie und eroberte ihr Innerstes. Immer wieder stieß sie in sich hinein, rieb über ihre Knospe, stöhnte und bäumte sich auf. »Genau hier?«
    »Ja, ja!« Mit großen Augen verfolgte er das Schauspiel. »Ja«, rief er.
    Sie fiel in seine Rufe mit ein, stöhnte, seufzte und rieb sich weiter. Immer wieder glitt sie in sich hinein, krallte sich in seinem Haar fest, bis sie sich ein letztes Mal aufbäumte und schreiend explodierte. Erschöpft ließ sie sich gegen ihn fallen, während die letzten Wellen des Orgasmus über sie hinwegrollten.

 
     
     
    Catherine nippte an ihrem Frühstückskaffee und beobachtete Jacob am Ende des Raumes. Noch immer konnte sie nicht fassen, was sie letzte Nacht getan hatte. Wie sie sich dazu hatte hinreißen lassen. Mit Jacob. Mit Jacob McGuire . Nicht, dass sie keinen Spaß gehabt hätte. Sie war definitiv auf ihre Kosten gekommen. Aber mit Jacob? Verdammt. Warum hatte sie gestern Abend nur so viel getrunken? Allerdings war sie nicht so betrunken gewesen, als dass sie nicht gewusst hätte, was sie tat. Dessen war sie sich voll und ganz im Klaren gewesen. Der Alkohol hatte nur ihre letzten Hemmungen fallen lassen.
    »Scheiße«, murmelte sie und schüttelte den Kopf.
    »Was ist denn mit dir?«, fragte Jane plötzlich neben ihr.
    Catherine hatte schon wieder vergessen, dass sie ebenfalls am Tisch saß. Und natürlich hatte sich die gute Jane, kaum dass sie ihr einen guten Morgen gewünscht hatte, nach ihrer Nacht mit Jacob erkundigt.
    »Wir haben beide selig geschlafen. Er in seinem Bett, ich in meinem«, hatte sie geantwortet. Und es war noch nicht einmal gelogen. Letzten Endes hatte tatsächlich jeder auf seiner Seite geschlafen. Nachdem sie sich auf ihm selbst befriedigt hatte, war sie hinuntergeglitten, hatte sich ihren Pyjama übergeworfen und war zurück ins Bett gekrabbelt. Am liebsten hätte sie ihn angebunden an seinem Stuhl sitzen lassen, aber dann hatte sie doch Erbarmen gezeigt und ihm zumindest die Arme losgebunden. Den Rest erledigte er selbst. Sie war so müde gewesen von dem Tag und den Spielchen, die sie mit Jacob getrieben hatte, dass sie sofort eingeschlafen war. Bis zum Morgen, als sie gehört hatte, wie die Tür ins Schloss fiel.
    »Ach nichts«, antwortete Catherine. »Ich war nur in Gedanken.«
    »Bei Jacob?« Jane zog grinsend die Augenbrauen
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