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Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe)

Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe)

Titel: Lichtpfade - Die Chroniken der Akkadier II (Gesamtausgabe)
Autoren: Jordan Bay
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Erkundung, kitzelte an der Rückseite ihres Oberschenkels hinauf und wieder zurück, streichelte rechts und links an ihren Lippen entlang und ließ ihr Lachen zu einem zitternden Stöhnen werden. Ju versiegelte die Wunde an ihrem Hals und hob seinen Kopf, um sie mit weißen Iriden zu beobachten, während er ihren intimsten Punkt berührte, seinen Finger durch die Nässe schob und langsam in ihre Mitte eintauchte.
    Elín gab einen kehligen Laut von sich und küsste seinen harten Mund, kostete die letzten Tropfen ihres eigenen Blutes und verfiel in einen fiebrigen Rausch, während sein Finger ihre Enge reizte. Mit ganzer Kraft warf sie sich gegen ihn, brachte Ju zu Fall und wollte ihn unter sich spüren. Doch er teleportierte sich fort, sodass sie auf dem Holzboden aufschlug.
    „Aua! Sag mal!“
    Zu mehr Protest kam sie nicht, da hatte er sie von hinten hochgezerrt und presste ihren Rücken gegen seine Brust. Die harte Erektion schmiegte sich verlockend an ihren Hintern.
    „Kannst du dich noch an das erste Mal erinnern, als ich dich so festgehalten habe?“, knurrte er an ihr Ohr.
    „Ja!“ Sie keuchte. „Und ich weiß mittlerweile, dass du das getan hast, weil du Schiss vor meinen Kräften hattest“, grinste sie und kämpfte fortwährend gegen seinen Griff an. „Daran hat sich scheinbar bis heute nichts geändert.“
    „Oh doch!“, flüsterte er, küsste ihren Hals und hielt sie trotz energischen Widerstands mühelos fest. „Dein heiliges Blut, das durch meine Adern rauscht und dich mit Leichtigkeit in die Schranken weist.“
    Mist. Daran hätte sie vorher denken sollen.
    Die Akkadia bäumte sich auf und brachte ihn damit zum Lachen. „Warum wehrst du dich, Solan? Schon so überheblich, dass du dich nicht mal deinem Mann unterordnen kannst?“
    Elín gab entkräftet auf und versuchte eine andere Taktik. „Wo denkst du hin?“, säuselte sie, streichelte mit den Krallenspitzen über seine Arme, bis er eine Gänsehaut bekam, und rieb ihre Hinterbacken an seinem Schaft. „Dir ergebe ich mich doch gern.“
    Thanju drehte sie ruckartig herum und musterte ihr Gesicht mit verengten Augen, fing dann an zu schmunzeln. „Du bist eine schlechte Lügnerin.“
    Sie biss die Zähne aufeinander. „Und du hältst dich mit Formalitäten auf.“
    Elín kämpfte ihre Arme frei und schlang sie um seinen Nacken, zog sich an ihm hoch und küsste ihn um den Verstand. Knurrend trug er sie zur Couch, ließ sich auf den Knien nieder und balancierte sie auf seinem Schoß. Ihre Hände strichen über seine Schultern, den Hals hinauf, krallten sich an seinem Schädel fest und gaben ihn nicht mehr frei. Sie lehnte sich gegen die weichen Stoff zurück, während seine Küsse tiefer wanderten, diesmal gezielt auf ihre schmerzenden Knospen zu.
    Bei den letzten Malen, in denen sie miteinander geschlafen hatten, war Jus Geduld während der Erkundung ihres Körpers für Elín beinahe unerträglich gewesen. Die Akkadia hätte ihn am liebsten mit einer Peitsche angetrieben, nur damit er endlich zupackte und sich nahm, was er wollte. Doch diesmal schien er genauso so rasend zu sein wie sie, labte sich an ihren Brustwarzen und ließ seine breite Eichel immer wieder durch ihre Lippen gleiten.
    Elín stöhnte und jammerte, zerrte seinen Kopf wieder zu sich und brachte ihr Becken in Position. „Komm schon“, knurrte sie an seinen Mund und spannte die Schenkel um seinen Hintern.
    Er richtete sich auf, soweit ihr Griff das zuließ, und fragte mit drohender Stimme: „Willst du mich in dir?“
    „Ja“, flehte sie.
    „Sag es!“
    Ein Schauder überlief sie. „Ich brauche dich. Bitte!“
    Der Tibeter stieß mit einer kraftvollen Bewegung nach vorn, tief in ihre Enge hinein, nahm ihr die Luft. Die Akkadia schrie vor Schmerz und Lust. Sie gab seinen Kopf frei und krallte sich stattdessen ins Abbild seiner feuerfarbenen Bestie, was ihn selbst zum Brüllen brachte.
    Und während er sie unerbittlich nahm und die Blockhütte von einem goldenen Funkenmeer erfüllt wurde, erkannte Elín, dass sie ihre zweite Seele, diesen wilden Löwen, jeden Tag ein bisschen besser verstand. Sie würden eins werden. Irgendwann. Ein harmonisches Gefüge bestehend aus zwei Seelen, denen nie eine Wahl gelassen wurde. Die keine Zeit bekommen hatten, sich an den anderen zu gewöhnen. Die beide in kaltes Wasser gefallen waren. Irgendwann wäre das Seelenband in ihrem Inneren ein friedliches. Ohne Meinungsverschiedenheiten. Ohne Schizophrenie.
    Elín zog sich an Jus Mund,
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