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Lehmann, Christine

Lehmann, Christine

Titel: Lehmann, Christine
Autoren: Nachtkrater
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verursacht entweder von einem Meteoriten oder, was ich für wahrscheinlicher halte, von Methangas. Man hat die Explosion auch dem Physiker und Erfinder des Wechselstroms, Nicola Tesla, zugeordnet. Er soll sie mit seinen hochenergetischen Strahlen verursacht haben. Stanislaw Lern verarbeitete das Ereignis in seinem Roman Die Astronauten als Explosion eines Raumschiffs mit Bewohnern aus der Venus-Gegend. Andere sehen darin den zweiten Versuch der Dropa, bei uns zu landen, um die Ihrigen zu retten. (Kap. 29)
    1982: Schilling, Peter: Major Tom, Stuttgart (Album: Fehler im System). Schillings bekanntester (eigentlich einzig bekannter) Hit in den Zeiten der Neuen Deutschen Welle. Ist die deutsche Version von David Bowies Space Oddity und beschreibt Start und Raumflug von Major Tom, der schließlich im All verloren geht. (Kap. 41)
    1985: Haraway, Donna: A Cyborg Manifesto, in: Haraway: Die Neuerfindung der Natur: Primaten, Cyborgs und Frauen (Frankfurt, New York, Campus 1995, S. 33-72, New York, 1985). Die amerikanische Feministin sah Chancen, aus den Gender-Rollen herauszukommen, im Entwurf eines Mischwesens aus Mensch und Maschine (zum Begriff »Cyborg« siehe Abkürzungsverzeichnis). (Kap. 20)
    1988: Mecano: Hijo de la Luna (Mondkind) ist das in Deutschland bekannteste Lied der spanischen Popgruppe. Es erzählt die Legende einer Zigeunerin, die den Mond um ein Kind anfleht. Der Mond (la luna, weiblich) schenkt ihr ein weißes Kind, was den Mann, einen finsteren Zigeuner, so eifersüchtig macht, dass er sie ersticht und das Kind aussetzt. Es weint fortan im Mond. (Kap. 12, Übersetzung: Lehmann)
    1989: Merbold , Ulf, und andere, in: Der Overview-Effekt (Frank White, Scherz-Verlag). Zwanzig Jahre nach Beginn der Raumfahrt beschreiben verschiedene Astronauten ihre Erfahrungen und Gefühle vor allem beim Anblick des Blauen Planeten aus dem All. (Kap. 22)
    1992: Prinzen, Die: Mann im Mond. Einer der nicht ganz so bekannten Hits der DDR-Band. (Kap. 40)
    1994: Lovell, James A.: Lost Moon ist die Romanvorlage zu dem Film Apollo 13 (1995), die der damalige Kommandant des Unglücksflugs verfasst hat. Der Film endet mit dem von mir zitierten Satz, gesprochen von Tom Hanks in der Rolle von Jim Lovell. (Kap. 62)
    1998: Cernan, Eugene, in: From the Earth to the Moon, DVD-Dokumentation in zwölf Episoden über die Apollo-Missionen, in der die Astronauten durch Schauspieler dargestellt werden, auch in: In the Shadow of the Moon, 2006, einem britischen Dokumentarfilm über die bemannte Raumfahrt der USA. Cernan war Kommandant von Apollo 17 (1972), der elfte Astronaut und zusammen mit Harrison Schmitt der letzte Mensch, der bis heute den Mond betreten hat. Seine Autobiografie trägt den Titel The Last Man on the Moon, 1999. Ich zitiere hier aber einen Satz, der im Mondprotokoll 412 der Berliner Mondbeobachter (www.wfs.be.schule.de), 2008, Cernan zugeschrieben wird. Es gibt noch einen weiteren prägnanten Satz damals üblicher Astronautenpoesie, der von ihm gern zitiert wird: »Wir sind losgeflogen, um den Mond zu erkunden, aber tatsächlich haben wir die Erde entdeckt.« Sein letzter inoffizieller Satz, kurz bevor er den Fuß aus dem Mondstaub hob, lautete: »Okay, Jack. Let’s get this mother outta here.« (Wikipedia) (Kap. 64)
    Das NASA-Game , auch NASA-Weltraumspiel, gibt es seit den 70er Jahren in der Gruppendynamik als Plan- und Rollenspiel. Es war bei Soziologen, Pädagogen und Führungskräfte-Trainern sehr beliebt. Seine Autoren sind unbekannt. Die Ausgangslage: »Euer Raumschiff legt eine Bruchlandung auf dem Mond hin, 200 Meilen entfernt vom Mutterschiff auf der Sonnenseite. Euer Raumschiff ist völlig zerstört, nur 15 Ausrüstungsgegenstände sind noch brauchbar. Euer Überleben hängt davon ab, dass ihr das Mutterschiff erreicht. Was braucht ihr dazu unbedingt?« Jeder und jede Einzelne und dann die Gruppe soll nun eine Prioritätenliste aufstellen: 1 für »am wichtigsten«, 15 für »am unwichtigsten«. Die Gegenstände sind: Streichhölzer, Lebensmittelkonzentrat, 50 Fuß Nylonseil, Fallschirmseide, tragbares Heizgerät, zwei großkalibrige Pistolen, Trockenmilch, zwei große Tanks mit Sauerstoff, Stellaratlas mit Mondkonstellation, sich selbst aufblasendes Rettungsfloß, Magnetkompass, fünf Gallonen Wasser, Signalleuchtkugeln, Erste-Hilfe-Koffer mit Injektionsnadeln, solargetriebenes UKW-Funkgerät. Die Nasa hat eine »richtige« Reihenfolge festgelegt, die leicht im Internet zu finden ist. Zum Schluss werden die Punkte
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