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Lehmann, Christine

Lehmann, Christine

Titel: Lehmann, Christine
Autoren: Nachtkrater
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Ersten auf dem Mond. Die Nazis sind schon da, samt Atomraketen, und können überwältigt werden. (Aus dem Film: Kap. 17)
    1957: Asimov, Isaac: Ideen sterben langsam (erschienen in Galaxy Science Fiction, 1957). Kurzgeschichte einer Mondflugfälschung, in: Wenn der Wind sich dreht (Bergisch-Gladbach 1983). Der US-amerikanische Autor schildert, was zwei Astronauten in einer Kapsel fühlen und erleben, die zum Mond geschickt wurde, allerdings nur zum Schein. Man will testen, wie sich Menschen verhalten, die tagelang auf engstem Raum fast bewegungslos beieinander hocken. Wegen einer Panne sehen die vermeintlichen Astronauten die Rückseite des Mondes, nämlich das Gestänge einer Attrappe, und werden darüber verrückt. (Kap. 15 u. 46)
    1957: Martynow, Georgi: Das Erbe der Phaetonen. Ein wissenschaftlich-phantastischer Roman aus der DDR. Hier geht es eigentlich um eine Reise zur Venus, nachdem der Mond gänzlich erforscht ist. (Kap. 57)
    1959: Kraft, Ruth: Insel ohne Leuchtfeuer (Vision Verlag, Berlin 1980). Ein Schlüsselroman über die Raketenbauer von Peenemünde zum Ende des Zweiten Weltkriegs, halb wahr, halb Fiktion. Kraft schildert Wernher von Braun als Mann, der nur an der Raumfahrt interessiert ist und das Raketenprogramm der Nationalsozialisten subversiv hintertreibt, was ihr von den Antifaschisten in der DDR reichlich Kritik eintrug. Das Buch wurde in der DDR dennoch eine halbe Million Mal verkauft und ist der einzige Roman einer Frau über die NS-Heeresversuchsanstalt auf der Insel Usedom. Kraft lässt ihre Figuren ausführlich über Fragen von Wissenschaft, Politik, Forschung und deren Missbrauch für den Krieg diskutieren. (Kap. 47)
    1960: Schmidt, Arno: Kaff- auch Mare Crisium (Fischer 1973). Der Roman spielt in einem Dorf in Norddeutschland und auf dem Mond. Die Mondgeschichte ist in das Jahr 1980 verlegt. Die Erde ist durch einen Atomkrieg zerstört. Oben führen ein paar Hundert überlebende US-Amerikaner und Russen im Mare Crisium den kalten Krieg fort. (Kap. 8)
    1961: Braun, Wernher von: Erste Fahrt zum Mond (Fischerbücherei 1961). Auch der ehemalige SS-Offizier und spätere NASA-Ingenieur hat es sich nicht nehmen lassen, die damals schon sehr realen technischen Möglichkeiten eines Flugs zum Mond in einem fiktiven Reisebericht zu schildern. Ohne Wernher von Braun wäre das US-Raumfahrtprogramm nicht so schnell so weit gediehen, dass die Amerikaner die Ersten auf dem Mond sein konnten. Als Jugendlicher las auch von Braun die Romane von Jules Verne, lernte Oberth kennen und entwickelte für die Kriegsmaschinerie der Nationalsozialisten Raketen als Kriegswaffen. Das nützte ihm und den USA nach dem Krieg bei der Entwicklung der Saturn-V-Trägerrakete für das US-Raumfahrtprogramm. Seine Erzählung wurde übrigens von den Verschwörungstheoretikern auch als Beleg für die Fälschung der Mondlandung benutzt, denn er hatte die Mondlandschaft etwa so beschrieben, wie sie auf den Bildern von Apollo 11 zu sehen war, weniger zerklüftet, als man damals glaubte. (Kap. 32)
    1964: Le m , Stanislaw: Der Unbesiegbare. Der polnische Philosoph der Science-Fiction beschreibt in diesem Roman keine Reise zum Mond, aber eine zu einem Planeten, auf dem ein Schwarm wütet, mutierte Ameisen-Roboter, die im Kollektiv ein einzelnes waffenstarrendes Raumschiff besiegen können. Was klein und viel ist, ist stärker als das, was individuell, groß und intelligent ist. (Kap. 13, 19 u. 52)
    1967: Bowie, David: Space Oddity, 1969 (Album: Man Of Words , Man Of Music). Bowie erfindet Major Tom, der in einer Rakete startet. Der Kontakt zur Erde bricht ab und Major Tom geht in den Weltraumseltsamkeiten verloren. Der Song war während des ersten Mondflugs der Amerikaner ständig im Radio zu hören und wurde ein Welterfolg. (Kap. 9)
    1978: Gamon, David A. (auch: David Agamon): Sungods in Exile ist eine in Deutschland nicht bekannte, aber von einem Deutschen verfasste Satire auf Däniken und alle, die Belege finden, dass wir von außerirdischen Göttern abstammen. Die fiktive Dokumentation berichtet von zwei Wissenschaftlern, die in Tibet Gebeine kleiner Wesen und mysteriöse Steinräder mit Inschriften finden, die verraten, dass einst ein Raumschiff der Dzopa oder Dropa in Tibet eine Bruchlandung hatte. Ein weitere unerklärliche Erscheinung wird gern mit diesen Dropa in Verbindung gebracht: das Tunguska-Ereignis. Die Steinige Tunguska ist ein Fluss in Sibirien. Dort gab es im Jahr 1908 eine bis heute ungeklärte riesenhafte Explosion,
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