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Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)

Titel: Leckerbissen: Ein erotisches Wochenende (German Edition)
Autoren: Cora Rubin
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als Köchin selbständig machen zu wollen?«
    »Und wieso kannst du mir dann nicht sofort verraten, worum es bei dem sogenannten Einsatz genau geht?«
    »Damit du vorher nicht unnötig nervös wirst, deshalb verrate ich vorerst noch nichts. Glaub mir, es ist nur zu deinem Besten. Und außerdem wirst du mir noch aus einem anderen Grund für mein Schweigen dankbar sein.«
    »Anscheinend habe ich also keine Wahl! Nun gut, nur noch eine letzte Frage: Bringst du mich wenigstens danach auf kürzestem Wege nach Heathrow?«
    »Sicher, wenn du es dann noch willst, meine Süße!«
    »Warum sollte ich es dann nicht mehr wollen, Flynn?«
    »Sarah, du hattest eine letzte Frage angekündigt, nicht zwei! Hiermit ist das Interview beendet, denn ich muss mich wieder um mein Publikum kümmern. Wir freuen uns alle schon auf das letzte köstliche Dinner heute Abend, du bist die weltbeste Köchin. Man sollte dir zumindest einen Oscar verleihen für dein Thaicurry mit Huhn!«
    Der Abschied am Montagmorgen von Duncan’s House , seinen Besitzern und den abreisenden Gästen verlief herzlich, ging aber ziemlich schnell vonstatten. Jeder war froh, endlich mit dem lästigen Packen fertig zu sein, und wollte nur noch schnell ins Auto springen und losfahren.
    Arthur und Lynn standen in der Einfahrt und winkten den abfahrenden Gästen noch ein Weilchen hinterher. Dann drehten sie sich um und gingen schnell ins Haus zurück. Sämtliche Zimmer mussten auf Vordermann gebracht werden, am kommenden Wochenende stand ein Yoga-Seminar auf dem Plan. Und jeden Moment mussten Bill und Betty eintreffen. Zum Großreinemachen die eine, und der andere für diverse Kleinreparaturen im Gebäude.
    »Das war mal ein besonders interessantes Wochenende, Schatz, stimmt’s?«, stellte Arthur fest und gab Lynn einen neckischen Klaps auf den Po. Sie zuckte leicht zusammen, denn ihre Pobacken waren noch gerötet von den Peitschenhieben und etwas empfindlicher als sonst. Dann aber kicherte Lynn ungehemmt los und schenkte ihrem Mann einen betörenden Augenaufschlag.
    »Stimmt, mein Liebster! Und wir beide haben vor allem etwas dazugelernt, nicht wahr?«
    Arthur nickte, er sah glücklich aus. »Bist du denn auch bereit für weitere Lektionen und neue Spielchen?«
    »Hast du denn noch mehr Überraschungen auf Lager?«
    »Na ja, ich könnte ja bei Gelegenheit noch mal einkaufen fahren. Heutzutage gibt es jede Menge moderner Sexspielzeuge.«
    »Ach! Aber kann man solche Sachen denn nicht besser im Internet bestellen? Wir nehmen den Laptop heute Nacht mit ins Bett und surfen ein bisschen in der Richtung. Und dann suchen wir uns gemeinsam etwas Schönes aus, ja?«
    Arthur beugte sich nach vorn und küsste Lynn lange und leidenschaftlich. Das Abendprogramm für diesen Montag stand damit fest.
    Flynn lenkte den Rover lässig mit einer Hand, mit der anderen fummelte er an den Knöpfen des Autoradios herum. Jason auf dem Beifahrersitz starrte derweil gelangweilt aus dem Seitenfenster auf die vorbeihuschende südenglische Landschaft.
    Sarah kauerte wieder hinten auf dem Rücksitz und hätte am liebsten losgeheult. Im Grunde war ihr noch viel elender zumute als auf der Hinfahrt!
    Kaum zu glauben, dass der Kummer wegen Boris auf der nach oben hin offenen Richterskala für Liebeskummer nur ungefähr im mittleren Bereich gelegen hatte.
    Schlimmer geht immer … An jedem dummen Spruch war ein Körnchen Wahrheit, leider auch an diesem.
    Flynn hatte jetzt endlich den Sender gefunden, nach dem er gesucht hatte. Eine warme, sympathisch klingende Männerstimme drang nun aus dem Radio.
    Der blitzartige Schock des Erkennens ließ Sarah heftig zusammenzucken.
    Das war Tims Stimme! Im Radio! Oder hatte sie sich etwa verhört?
    Flynn räusperte sich vielsagend, und Sarah sah ruckartig hoch, ihre Blicke trafen sich im Rückspiegel.
    »Schätzchen, er heißt nicht Tim Sander, sondern Timothy von Gilmar, alle nennen ihn aber privat nur Tim. Und er hatte einen deutschen Vater, daher der Familienname. Er ist Radiomoderator bei der BBC. Moderator und Journalist. Sobald wir in London sind, fahren wir gleich weiter ins Studio. Tim erwartet uns nämlich dort zum Interview. Ein lockeres Plauderstündchen mit viel Musik zwischendurch, keine große Sache. Cool bleiben, Süße, ja? Ich plaudere über meine Vorleserei, Jason über seine Musik und du … Also, von dir möchte Tim etwas über dein gigantisches Thaicurry mit Huhn hören. Und das wäre es dann auch schon.«
    »Ich bringe dich um, Flynn, das
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