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Laufen und Trainieren - Die besten Lauftrainings der Welt

Laufen und Trainieren - Die besten Lauftrainings der Welt

Titel: Laufen und Trainieren - Die besten Lauftrainings der Welt
Autoren: Achim Achilles , Frank Joung
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Zeit und versuchen Sie, zwischendurch zu trinken.)
     
    (Quelle: www.runnersworld.de/marathon/marathon-unter-4-30-stunden.82660.htm )
     
Wer machts?
 
    Runner’s-World-Leser, Grüning selbst, jeden Tag.
     
Wer brauchts?
 
    Beamte, Menschen, die viel sitzen; Lauf-Einsteiger, die ohne schlechtes Gewissen laufen wollen; Anfänger mit Niveau.
     
Das sagt Achim Achilles
 
    Wer sich für Martin Grüning entscheidet, macht nichts falsch. Es gibt nicht viele Menschen in Deutschland, die sich besser auskennen als er. Der Mann ist Experte und kein Showstar. Und: Man sieht’s ihm an. Grüning sieht mit fast 50 Jahren aus wie Achim mit 28. Wahrscheinlich könnte er jederzeit noch locker eine 2:30er-Zeit beim Marathon hinlegen. Ein Draufgucker, der in seinem Läuferleben schon alles gesehen und erlebt hat. Rein optisch ist er der Sky du Mont der Läuferszene, wirkt entspannt, stets fit und ausgeruht, wirbt aber nicht für die FDP. Grüning hat geschafft, wovon viele träumen: Er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. So wird selbst ein Laufverrückter gesellschaftlich anerkannt.
     
Mehr Infos gibts hier
 
    Bücher:
    Martin Grüning: Halbmarathon – Training mit System.
    Martin Grüning: Runner's World: Erfolg ist planbar: Schritt für Schritt vom Laufeinsteiger zum Laufprofi. Die besten Trainingspläne aus Runner's World.
    Martin Grüning: Marathon unter 4 h in 6 Monaten.
    Martin Grüning und Urs Weber: Das neue große Runner's World Buch vom Laufen: 250 Fragen und Antworten.
     
    Links:
    www.runnersworld.de

Arthur Lydiard
Der Long Jog
     
Wer hat es erfunden?
 
    Arthur Lydiard, Jahrgang 1917, ist der Vater des Joggings. Der Neuseeländer gründete 1961 den ersten offiziellen Joggingverein, den Auckland Joggers Club. Von da aus nahm der Amerikaner und spätere Nike-Mitgründer Bill Bowerman die Idee mit in die USA, von wo sich die Bewegung weiter in die ganze Welt verbreitete.
    Zu seiner aktiven Zeit gewann Lydiard Mitte der 1950er Jahre zweimal den Titel des neuseeländischen Marathonmeisters. Seinen schnellsten Marathon lief er in 2:39:05 Stunden – selbst als 60-Jähriger blieb er noch unter drei Stunden.
    Der Legende nach begann seine Trainerlaufbahn, als ihn, den ehemaligen Schuhmacher und Schulabbrecher, Jugendliche aus der Nachbarschaft fragten, ob er sie trainieren würde. Er prophezeite einigen von ihnen große sportliche Karrieren und sogar Weltrekorde – und sollte Recht behalten.
    Lydiards Arbeit geriet schlagartig ins Rampenlicht, als zwei seiner Schützlinge bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom Gold über 800 und 5000 Meter für Neuseeland holten, ein weiterer Lydiard-Läufer gewann die Bronzemedaille im Marathonrennen.
    Lydiards Arbeit war aber nicht auf sein eigenes Land begrenzt. Er war Olympiatrainer Dänemarks, Nationaltrainer in Venezuela und Mexiko und erfolgreich in Finnland tätig. Vor allem seine spätere Funktion als Trainerausbilder verhalf ihm zu internationaler Anerkennung. Dass Läufer aus der ganzen Welt heute aus gesundheitlichen Gründen durch Wälder, Parks und Straßen joggen, ist eine Errungenschaft von Arthur Lydiard, dem Urvater des Breitensports. 2004 starb Lydiard nach einem Herzinfarkt in einem Krankenhaus in Houston, Texas.
     
Wie funktionierts?
 
    Kern der Lydiard-Methode ist ein ausgewogener Mix aus intensiven Intervall-Einheiten und ruhigen Dauerläufen. Immer nach dem Motto: Hart – leicht – hart – leicht. Er setzte auf eine 28-wöchige Vorbereitung für einen Wettkampf und unterteilte das Training in vier Phasen:
    1. Entwicklung der Ausdauerfähigkeit
    2. Tempotraining und Kraftausdauer
    3. Koordinationstraining und Wettkampfvorbereitung
    4. Reduktion und Erholung
     
Was ist das Besondere?
 
    Die Lydiard-Methode ist heute noch zeitgemäß. Der gesunde Mix aus hartem Intervalltraining und gemächlichen Dauerlaufeinheiten hat heute noch Bestand in den meisten ambitionierten Trainingsplänen. Auch die Periodisierung des Laufjahres in verschiedene Vorbereitungsphasen ist allgegenwärtig. Im Grunde trainiert heute jeder ein wenig nach Lydiard – bewusst oder unbewusst.
    Von Lydiard stammt auch der Begriff des „Long Jog“, dem langen 35-Kilometer-Lauf, den jeder Marathoni in seine Wettkampfvorbereitung einstreut. Selbst ein 800-Meter-Läufer wie Peter Snell rann in der Woche bis zu 225 Kilometer – das Trainingspensum eines Marathonläufers.
     

Wichtigster Merksatz
 
    „Es ist nicht der beste Athlet, der gewinnt, sondern derjenige, der am besten
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