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Latin Lover verzweifelt gesucht

Latin Lover verzweifelt gesucht

Titel: Latin Lover verzweifelt gesucht
Autoren: Tori Carrington
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Lächeln vertiefte sich. Ja, es stimmte. Auch er hatte sich verändert. Und das, ohne sich die Haare färben zu müssen. Er beugte sich spontan zu Kyra hinab und küsste ihren Hals.
    “Ich glaube, so nach und nach ist Mrs. Kaminsky aufgetaut”, meinte Kyra und räumte die letzte Tasse ein.
    Michael lachte. “Ihre Erzählung von dem Radau, den wir hier oben veranstalten, und von unserer Vereinbarung, dass sie ihr Hörgerät abends ab zehn Uhr abschaltet, kann man allerdings als Auftauen bezeichnen.”
    Kyra schloss die Spülmaschine, drehte sich zu Michael um und schlang ihm die Arme um den Hals. “Oh, Himmel, ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, als sie vor deinen Eltern davon anfing.”
    “Hast du gemerkt, dass mein Vater danach ständig auf die Uhr geschaut hat, um nicht die Zeit zu überziehen?” Er streichelte ihren Rücken. “Natürlich hoffen wahrscheinlich beide, dass unsere lauten Aktivitäten ein Enkelkind hervorbringen werden.”
    “Nicht nur deine Eltern hoffen das. Gleich nachdem du hier eingezogen bist, hat Mrs. Kaminsky sich Wolle gekauft. Die knallgelbe Babydecke, die sie strickt, ist schon halb fertig.”
    “Eigentlich kann ich es immer noch nicht fassen, dass du mich überredet hast, zu dir zu ziehen.”
    Kyra bewegte verführerisch die Hüften. “Ich habe dich zu überhaupt nichts überredet. Ich habe nur gesagt, da ich hier schon so viel Arbeit hineingesteckt habe und da dir deine Neubauwohnung auch nicht richtig gefällt, wäre es am besten, wenn du deine Wohnung verkaufst und wir erst einmal hier wohnen.”
    “Bis wir etwas finden, das uns beiden gefällt”, ergänzte er.
    “Hm.” Sie senkte den Kopf und küsste die Stelle, wo sein Hemd offen stand.
    Michael legte das Kinn auf ihren Scheitel und schloss die Augen. In diesem Moment wurde von unten zweimal gegen die Decke geklopft. “Unser Zeichen.”
    Kyra schaute auf die Uhr. “Ist es schon zehn?”
    “Wird wohl so sein.” Er nahm sie auf die Arme und ging mit ihr in Richtung Schlafzimmer.
    Doch statt mit Kyra zum Bett zu gehen, stieß er die Badezimmertür auf und setzte sie dort ab.
    “Was hast du vor?”, flüsterte sie.
    “So heiß, wie du mich während des Essens mit deinen Aktivitäten unter dem Tisch gemacht hast”, sagte er und schaute bedeutungsvoll auf ihre Füße, “finde ich, wir könnten vielleicht beide erst einmal eine kalte Dusche gebrauchen.”
    Er sah ihr amüsiert dabei zu, wie sie sich hastig ihrer Sachen entledigte und dann herrlich nackt vor ihm stand.
    “Warum diese Eile? Hast du schon mal was davon gehört, dass man auch die Schüchterne spielen kann?”
    Sie lächelte frech. “Machst du Witze? Du sprichst hier von einem wahr gewordenen Traum.” Sie schob den Duschvorhang zur Seite. “Treten Sie ein, Mr. Romero.”
    “Ganz wie Sie wünschen, Mrs. Romero.”
    – ENDE –
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