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Lass mich kommen! Erotischer Roman

Lass mich kommen! Erotischer Roman

Titel: Lass mich kommen! Erotischer Roman
Autoren: J Hope
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krächzte sie.
    Er schien ungerührt. »Das ist doch nichts anderes, als wir sowieso schon machen. Was glaubst du, was die Mädchen von dir denken, wenn du mich sie in deiner Wohnung hier durchficken lässt?«
    Das war schlimm genug, dachte Sandra. Schon das ging an die Grenze des von ihr Erträglichen. Aber einer dieser blonden Tussen vorgeführt zu werden, wie sie hier nackt und grunzend durchs Wohnzimmer kroch ... Schon die bloße Vorstellung erschreckte und gruselte sie dermaßen, dass sie sich zwang, schnell an etwas anderes zu denken. Nein, das konnte er auf keinen Fall mit ihr machen!
    »Ich weiß auch schon, wer es sein wird«, erklärte Frank in demselben sachlichen Tonfall, in dem Sandra ihren Studenten die biographischen Daten irgendwelcher Autoren nannte. »Sie wird morgen Abend zum ersten Mal dabei sein.«
    Sandras Herz übersprang einen Schlag. »N-nein«, stammelte sie. »Das kann nicht dein Ernst sein. Wie stellst du dir das vor? Hier in der Wohnung?«
    Er nickte. »Klar. Sie kennt sie schon. Sie war vor ein paar Tagen bereits hier, während du auf diesem Symposium warst.«
    Sandra fuhr in die Höhe. »Sie war hier? In meiner Wohnung? Ohne dass ich davon wusste?«
    Frank lag noch immer entspannt und lässig da. »Yep. Du musst nicht immer dabei sein, wenn ich meine Mädchen hier vögele. Das Gesicht, das du dann machst, gibt mir nur immer wieder einen Extrakick.«
    »Du ... Das kannst du doch nicht machen!« Sie war fassungslos, wusste nicht, was sie dazu sagen sollte.
    »Ihr hat deine Wohnung gefallen.« Er blickte versonnen zur Decke hinauf. »Ein bisschen spießig, meinte sie, aber ganz okay für jemanden in deinem Alter. Sie hat auch ein paar von deinen Sachen anprobiert. Ich hab ihr gesagt, sie kann mitnehmen, was ihr gefällt.«
    »Du hast ... Sie war an meinen Sachen? Das hast du nicht wirklich getan, oder?«
    »Es wundert mich, dass dir gar nicht aufgefallen ist, dass jemand an deinen Schränken war.«
    Sie durchflog im Geist die letzten Tage. Alles war hektisch gewesen wie immer. Zwischen ihrem zeitintensiven Job und den perversen Spielen mit Frank kam sie kaum zur Ruhe. Aber jetzt, wo er es sagte ... Doch, am Morgen zuvor hatte sie durchaus kurz den deutlichen Eindruck gehabt, dass jemand in ihrem Kleiderschrank gewühlt hatte. Aber sie war automatisch davon ausgegangen, das wäre Frank gewesen, auf der Suche nach neuen Ideen. Und als sie am Abend von der Uni nach Hause gekommen war, hatte sie nicht mehr daran gedacht, ihn danach zu fragen.
    »Was hat sie sich genommen?«, flüsterte Sandra tonlos.
    »Ach, sie hat nicht viel gefunden. Sie ist ein gutes Stück schlanker als du. Dieses korallfarbene Top, das du dir neulich gekauft hast. Du warst ziemlich stolz darauf gewesen, glaube ich. Ihre Titten sehen klasse darin aus. Naja, und so ein Zeug halt, Gürtel, vielleicht einen Armreif und sowas.«
    Sandra war wie erschlagen. Er hatte so einem jungen Ding einfach freien Zugriff zu ihrem Kleiderschrank gewährt? Eigentlich hätte sie ihn dafür zur Rede stellen müssen oder rausschmeißen oder was auch immer. Vielleicht sogar diese gesamte verfluchte Beziehung beenden. Auf jeden Fall eine Grenze ziehen. Das ging so nicht! Wenn sie jetzt nichts sagte, dann konnte er wirklich mit ihr anstellen, was immer ihm gerade in den Sinn kam.
    Diese Demütigung, die sie gerade fühlte, war noch viel intensiver als wenige Minuten zuvor, als sie für ihn das Ferkel gespielt hatte. Aber trotzdem – oder gerade deswegen – blieb sie stumm.
    Donnerstag, 29. April 2010
    Sandra konnte es nicht fassen, dass sie solche Dinge immer wieder mit sich machen ließ.
    Sie hatte sich an diesem Nachmittag so gekleidet, wie Frank es ihr befohlen hatte. Ihre Garderobe bestand aus einem schwarzen Dienstmädchenkostüm, Strapsen und Pumps in der gleichen Farbe sowie einem weißen Schürzchen und einer ebenfalls weißen Haube. Ihr Rock war unfassbar knapp. Während sie vor zwei Stunden noch einige Seminartexte herausgesucht hatte, wirkte sie jetzt wie die Verkörperung einer abgeschmackten Pornofantasie.
    Und in dieser Aufmachung hatte sie Frank und seine neue Gespielin zu erwarten, die schon bald in Sandras Wohnung aufkreuzen sollten.
    Sandra warf einen Blick auf die Uhr. Es war kurz vor sieben. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Halb aus Nervosität wegen der zu erwartenden Demütigung, halb – sie konnte nicht umhin, sich das einzugestehen – wegen unverhohlener sexueller Erregung. Dass sie das eine nicht ohne das andere
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