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Langenscheidt Mann-Deutsch, Deutsch-Mann

Langenscheidt Mann-Deutsch, Deutsch-Mann

Titel: Langenscheidt Mann-Deutsch, Deutsch-Mann
Autoren: Constanze Kleis , Susanne Froehlich
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unsere Beziehung?«
In eine Sackgasse, wenn wir weiter solche Fragen stellen. Weil Männer zwar Science-Fiction-Filme lieben und sich gern vorstellen, dass es in naher Zukunft endlich ein Mittel gegen Haarausfall gibt, aber – anders als wir – planen sie nicht gern länger als bis zur nächsten Windows-Version.
»Männer haben überhaupt kein Zeitgefühl«
, sagt auch Woody Allen, was man unschwer daran erkennen kann, dass auch er sich in jedem seiner Filme Frauen an die Seite stellt, die mittlerweile locker seine Enkelinnen sein könnten.
    »Wie war es mit deiner Ex?«
Wollen wir das wirklich wissen?
    »Habe ich weniger Falten, bin ich hübscher, dünner, witziger, schlagfertiger, geistreicher, stilvoller, patenter – einfach rundum besser als: die beste Freundin, ihre Kollegin, seine Kollegin, alle anderen Frauen auf der Welt?«
Lügen Männer nicht sowieso schon genug? Muss man ihnen sozusagen noch den roten Teppich zur nächsten Schwindelei ausrollen? Sagen wir ihnen andauernd, dass sie sogar attraktiver sind als Brad Pitt, männlicher als George Clooney, erotischer als Keanu Reeves, intelligenter als Steven Hawking, charmanter als Jörg Thadeusz und anbetungswürdiger als Albert Schweitzer? Haben wir so viel Zeit? Nein!

14. Kapitel  
Was frau sonst noch wissen sollte

»Gutes Essen hebt bei Männern die Stimmung mehr als bei Frauen. Essen als Belohnung für hartes Arbeiten hat bei ihnen einen höheren Stellenwert«, fanden Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährung heraus.
    Der Mann ist ein Fleischfresser. In den neuen Bundesländern isst er 63,3 und in den alten 70,7 Gramm Fleisch pro Tag (ohne Wurst und Dosenwaren).
    Männer lieben Frauenwäsche – auch am eigenen Leib. Fünf bis zehn Prozent aller Männer, die in amerikanische Krankenhäuser eingeliefert werden, tragen Frauenunterwäsche.
    Fast alle deutschen Männer, um genau zu sein: 93 Prozent, lesen auf der Toilette. Und zwar 47 Prozent bis zu fünf Minuten, 29 Prozent bis zu 15 Minuten, und 17 Prozent leben wohl in einer Wohnung oder einem Haus mit einem Zweit-Klo, denn sie blockieren wegen ausgedehnter Lektüre bis zu dreißig Minuten, sieben Prozent sogar über dreißig Minuten die Toilette. Als Begründung geben die Männer u.a. an, das WC sei der einzige Raum, in dem sie ungestört wären und also in Ruhe ihre Lektüre genießen könnten. Wir sind schon froh, dass sie überhaupt lesen!

    Seine Mutter ist ihm heilig. Bei immerhin 61 Prozent der Männer genießt sie »hohen Respekt«.
    Acht Prozent der Männer masturbieren vor einem Date, »um den Überdruck abzubauen«.
    17 Prozent aller Männer schminken sich im Badezimmer, 16 Prozent widmen ihre Zeit dort auch der »besonderen Haarpflege«, 13 Prozent putzen ihre Schuhe im Badezimmer und zehn Prozent rauchen hier.
    Angst vor Haarausfall steht ganz oben auf der Liste der Männer-Ängste.
    Nur 62 Prozent der Männer wechseln täglich ihre Unterwäsche. 31,7 Prozent alle zwei bis drei Tage, 4,5 Prozent nur einmal die Woche. Neun Prozent baden oder duschen nur einmal pro Woche.
    49 Prozent haben Übergewicht. Aber nur 13,8 Prozent geben das auch zu.
    Die überwiegende Mehrheit sagt, dass sie am besten beim Fernsehen entspannen kann (Sex folgt weit abgeschlagen auf den hinteren Rängen).
    53 Prozent können sich vorstellen, ein Leben lang mit ihrer Partnerin glücklich zu sein.
    40 Prozent stört es, wenn die Frau beim Sex zuviel redet oder kichert.
    57,7 Prozent der Männer würden im Fall der Trennung »alles Erdenkliche tun«, um ihre Ex-Frau zurück zu gewinnen (Schade, dass sie damit nicht schon vorher angefangen haben!).

15. Kapitel  
Das Beste (zum Schluss)

Eigentlich ist es ganz leicht, mit Männern auszukommen. Man braucht sie nicht zu verstehen. Man sollte nur die folgenden Regeln beachten:
    Männer brauchen direkte Ansprache, einfache Sätze, klare Anweisungen. Mit Interpretationsspielraum können sie nichts anfangen. Beispiel: Sie sagt
»Da hat ein neuer Italiener an der Ecke aufgemacht.«
Er denkt:
»Ist mir recht!«
– und leider nicht:
»Sie will also mit mir italienisch essen gehen!«
    Ein Mann muss immer der Erste und Beste sein.

    Ein Mann muss immer das Größte und Spektakulärste von allem haben. Das gilt für Autos ebenso wie für einen Grippe-Virus.
    Männer machen seltsame Dinge. Darüber sollte man sich nicht wundern und erst recht nicht aufregen.
    Männer sind weitgehend nörgelresistent. Was sie im ersten Beziehungsjahr nicht tun, tun sie auch nicht
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