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Kurs auf Spaniens Kueste

Kurs auf Spaniens Kueste

Titel: Kurs auf Spaniens Kueste
Autoren: Patrick O'Brian
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usw.)
    Kranflasche — flaschenförmiger Doppelblock am Kranhaken
    Kraut — historisch für Schießpulver
    Kuhl — offenes Deck, zum Teil mit Kanonen an beiden Seiten, eingefaßt von den beiden Seitendecks sowie von Vor- und Achterdeck
    Kutter — einmastiges kleines Segelschiff mit zwei bis drei Vorsegeln und Gaffeltakelung, seetüchtig
     
    Landfall — erstes Insichtkommen von Land
    Lasching — Verbindung oder Befestigung durch eine mehrfach geschlungene dünne Leine
    Last — 1) Gewicht 2) Frachtraum an Bord
    Lateinersegel — dreieckiges Segel, das mit der Vorderkante an einer langen, den kurzen Mast überragenden Spiere angeschlagen ist
    Lee — die dem Wind abgewandte Seite; die Richtung, in die der Wind weht
    Leesegel — bei raumen Wind (von hinten) werden auf Rahseglern die Rahen durch Leesegelspieren seitlich verlängert und daran die Leesegel angeschlagen (der Name hat nichts mit Lee zu tun)
    lenzen — Wasser über Bord befördern
    Liek — Kante des Segels (z.B. Fußliek: untere Kante des Segels)
    Linienschiff — Kampfschiff von tausend bis dreitausend Tonnen Verdrängung, mit bis zu einhundertzwanzig Kanonen in zwei bis vier Batteriedecks
    Loblollyboy — Gehilfe des Schiffsarztes
    Logger — (Heringslogger) nordeuropäisches Spezialschiff für den Heringsfang mit Treibnetzen; Anderthalbmaster, 19 bis 24 Meter lang
    Luv — die dem Wind zugewandte Seite; die Richtung, aus der der Wind kommt
     
    Marling — aus dünnem Garn zusammengedrehte Leine
    Marlspieker — Handwerkszeug aus Hartholz oder Stahl, mit starkem Dorn
    Marssaling — unterste Saling (siehe: Saling), dient dem Abstützen der Marsstenge
    Marssegel — mittlere Segeletage
    Master — siehe: Segelmeister
     
    Niedergang — hüttenartig überwölbter Eingang oder Treppe zu einem tiefer gelegenen Deck
    Nock — Ende einer Spiere
     
    Orlop/Orlopdeck — unterstes Deck eines Schiffes
      
    Part — Abschnitt einer Leine
    Pinasse — einfach besegeltes, meist gerudertes schmales Beiboot, zehn bis zwölf Meter lang
    Pinke — Küstensegler des westlichen Mittelmeers von zweihundert bis dreihundert Tonnen, mit Rah- oder Lateinersegeln an drei Masten
    Pinkompaß — auch Stechkompaß: hölzerne Tafel mit Windrose und Löchern, auf der kleine Pflöcke provisorisch Kurs und Fahrt markieren
    Pinne — Ruderpinne; (meist) waagerechter Hebel zur Betätigung des Ruders
    Polacca — alter italienischer Segelschiffstyp mit drei Masten und Lateiner-, später mit Rahsegeln
    Poop/Poopdeck — siehe: Hüttendeck
    Preventer — Leine zur vorübergehenden seitlichen Abstützung eines Mastes oder einer Stenge
    Prise — erbeutetes Schiff
    Pütz — Eimer, oft aus Segeltuch
     
    Quartermaster — Steuermannsmaat
     
    Rack — Beschlag als Halterung einer Rah
    Rah — bewegliches Querholz am Mast zum Anschlagen der Segel
    raum — (Richtungsangabe) von schräg hinten
    raumen — (Wind) mehr nach achtern umspringen
    Reeperbahn — (hier:) langgestreckte Halle zur Anfertigung von Tauwerk
    reffen — Segelfläche verkleinern
    Riemen — Ruderriemen zur Fortbewegung eines Bootes
    Rigg — Antriebseinheit eines Segelschiffs mit allem stehenden und laufenden Gut einschließlich Masten und Spieren
    Royals — oberste, zusätzliche Segeletage am Mast
    Ruder — (hier:) Steuerrad
    Rüsten — Beschlag am Rumpf zur Befestigung der Wanten
     
    Saling — Holzkonstruktion am Mast, an der die Wanten zur Abstützung des Mastes befestigt werden. Auf größeren Schiffen als begehbare Plattform ausgeführt
    Schaluppe — großes Beiboot mit ein bis zwei Masten, auch ruderbar, kurz und breit gebaut
    schamfilen — reiben, scheuern
    Schanzkleid — Brüstung an der Deckskante
    Schebecke — schnelles, wendiges Mittelmeerschiff, bis zu vierzig Meter lang, noch ruderbar, ab 1750 mit gemischter Lateiner- und Rahbesegelung
    Schiemannsgarn — aus mehreren Garnen zusammengedrehte Leine
    Schlappgording — dünne Leine, die das Fußliek eines Rahsegels etwas aufholt, damit man darunter durchblicken kann (nur auf Kriegsschiffen)
    Schmarting — geteerte Tuchstreifen zum Bekleeden
    Schnau — skandinavischer Handelsschiffstyp mit zwei Masten
    Schot — Leine zum Einstellen der Segel
    Schott — (hier:) hölzerne (Quer-) Wand, oft entfernbar
    Schratsegel — ein Segel, dessen Unterkante in Längsschiffrichtung steht
    Schwabber — Marineslang für Feudel bzw. Mop
    Schwichtungsleine — schräge Halteleine vom Mast zur Rah
    Segelmeister — dem Kommandanten beigegebener Unteroffizier,
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