Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Küss mich, wenn Du kannst

Küss mich, wenn Du kannst

Titel: Küss mich, wenn Du kannst
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
Vom Netzwerk:
Schlafzimmer sind ausgewählte elektronische Geräte - die oben erwähnten ausgenommen - nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Und ich werde sie aussuchen.«
    »Wenn du mir diesen Katalog nicht zurückgibst...«
    »Schreib das hin«, unterbrach er sie und zeigte auf den Block.
    »Okay«, seufzte sie und gehorchte.
    Die Decke rutschte zur Mitte seiner Brust hinunter und lenkte sie vorübergehend ab, als er wieder zu sprechen begann. »Übrigens, Meinungsverschiedenheiten über finanzielle Angelegenheiten sind der häufigste Scheidungsgrund.«
    Mit einer entschiedenen Geste winkte sie ab. »Absolut kein Problem - dein Geld ist unser Geld, und mein Geld ist mein Geld.« Ohne seine Zustimmung abzuwarten, notierte sie die Klausel.
    »Eigentlich sollte ich dich zwingen, das mit Phoebe auszuhandeln.«
    Annabelle tippte mit dem Bleistift auf seine äußerst wohlgeformte Brust. »Sollte ich nach unserer Hochzeit herausfinden, deine sinnlosen Liebes- und Treueschwüre wären nur ein raffiniertes Täuschungsmanöver gewesen, das du, Bodie und die blaue Gefahr inszeniert haben...«
    »Davon würde ich mir an deiner Stelle nicht den Schlaf rauben lassen«, empfahl er ihr und streichelte ihren Fußknöchel.
    »Nur für alle Fälle. Sollte mein Verdacht zutreffen, überlässt du mir deine sämtlichen irdischen Güter, rasierst deinen Schädel kahl und verlässt das Land.«
    »Abgemacht.«
    »Außerdem musst du mir deine Sox-Jahreskarte geben, damit ich sie vor deinen Augen verbrennen kann.«
    »Nur wenn du mir eine Gegenleistung anbietest.«
    »Welche?«
    »Sex ohne Grenzen. Wie ich will, wann ich will, wo ich will. Zum Beispiel auf dem Rücksitz deines glänzenden neuen Autos, auf meinem Schreibtisch...«
    »Keine Einwände.«
    »Und Kinder.«
    Einfach so... Annabelle schluckte. »Ja. O ja.«
    Anscheinend ließ ihn dieser Gefühlsausbruch kalt, denn seine Augen verengten sich, und er holte zum vernichtenden Schlag aus. »Mindestens sechsmal im Jahr besuchen wir deine Eltern.«
    »Ausgeschlossen!«, protestierte sie.
    »Fünfmal. Und ich darf nach Herzenslust mit deinen Brüdern streiten.«
    »Einmal.«
    Da ließ er ihren Fuß los. »Verdammt, Annabelle, ich bin zu einem Kompromiss bereit - vier Trips bis zur Geburt unseres Babys. Danach sehen wir deine Verwandten jeden Monat. Das ist nicht verhandelbar.« Entschlossen ergriff er den Notizblock und begann zu kritzeln.
    »Meinetwegen. Während ihr alle herumsitzt und über die Restriktionen der Sechzig-Stunden-Woche lamentiert, gehe ich in ein Wellnesshotel.«
    Lachend schüttelte er den Kopf. »Mach mir bloß nichts vor! Du kannst es gar nicht erwarten, deinen Erstgeborenen vor Candaces Nase zu schwenken.«
    »Quatsch...« Sie entwand ihm den Block, aber sie studierte die Liste nicht. So sehr es ihr auch widerstrebte, den Spaß zu beenden und in die Realität zurückzukehren - es war an der Zeit für eine ernste Diskussion. »Wie willst du den Kindern, die wir uns wünschen, ein Vater sein, wenn du an der Sechzig-Stunden-Woche festhältst?« Sie wählte ihre Worte sehr vorsichtig. Jetzt durfte sie keinen Fehler begehen. »Bei Perfect for You kann ich mir die Arbeit beliebig einteilen, aber ich weiß, wie sehr du deinen Job liebst. Niemals würde ich dir zumuten, deine Agentur aufzugeben. Andererseits möchte ich unsere Kinder nicht allein großziehen.«
    »Das musst du auch gar nicht«, erwiderte er selbstgefällig, »ich habe einen Plan.«
    »Würdest du mich darüber informieren?«
    Heath umfasste ihren Arm, zog sie zu sich hinab und erklärte ihr, was er vorhatte.
    Zufrieden schmiegte sie sich an seine Brust. »Dein Plan gefällt mir. Außerdem verdient Bodie eine vollwertige Partnerschaft.«
    »Ganz meine Meinung.«
    Vor lauter Freude küssten sie sich wieder, was Annabelle zu einem wunderbaren - und sehr erfolgreichen - Test ihrer Fähigkeiten als Domina animierte. Danach dauerte es eine Weile, bis sie ihre Verhandlungen fortsetzten. In rascher Folge hakten sie mehrere Punkte ab - Schlafanzüge oder Nachthemden (keine), TV-Fernbedienung (gemeinsame Benutzung), die Namen der Kinder (keine Autos), Baseball (Einigung unmöglich). Schließlich erinnerte sich Heath an eine Frage, die er noch nicht in aller Form gestellt hatte. Er schaute tief in ihre Augen und zog ihre Finger an die Lippen. »Von ganzem Herzen liebe ich dich, Annabelle Granger. Wirst du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden?«
    »Mit dem größten Vergnügen, Harley Davidson Campione.«
    »Das ist der
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher