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Kuess mich, geliebter Scheich

Kuess mich, geliebter Scheich

Titel: Kuess mich, geliebter Scheich
Autoren: Sandra Marton
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jetzt war es nie gewesen. Am liebsten hätte er gar nicht mehr aufgehört, sie zu küssen. Er wollte in ihrem berauschenden Geschmack versinken, wollte sich die Süße ihres Mundes auf immer und ewig einbrennen.
    Doch vor allem anderen wollte er, dass diese Augenblicke nie vergingen.
    Das erste Mal war zu schnell gewesen. Die Leidenschaft hatte ihn erschüttert, doch er wollte mehr. Er wollte … er wollte …
    Madison rieb sich an ihm. Sie gab diese kleinen Geräusche von sich, die jeden Mann wild machen mussten.
    Warte, sagte er sich heftig, warte …
    Stattdessen schob er seine Hand unter ihr Kleid. Ihre Beine waren nackt, ihre Haut warm und glatt.
    Er fand den Saum ihres Höschens.
    Seide. Seide und Spitze. Weich, aber bei Weitem nicht so weich wie sie selbst. Wie die Haut an der Innenseite ihrer Schenkel. Wie das heiße weibliche Fleisch, das er fand, als er seine Finger unter die Spitze gleiten ließ.
    Madison zuckte in seinen Armen zusammen. „Tariq …“
    „Ja“, wisperte er mit einer Stimme, die er kaum erkannte. Behutsam legte er seine Hand auf ihre geheimste Stelle und spürte die Feuchtigkeit, die sie für ihn bereit machte.
    Er streichelte sie.
    Ein wilder Schrei entrang sich ihrer Kehle; ihr Kopf fiel in den Nacken, und er sah das glühende Verlangen in ihren schokoladenbraunen Augen.
    Der Raum um ihn herum begann sich zu drehen.
    „Madison“, stöhnte er, „ habiba …“
    „Bitte“, seufzte sie gebrochen, „bitte, Tariq, bitte, bitte, bitte …“ Und innerhalb von einer Sekunde brach seine Kontrolle in sich zusammen.
    Tariq sagte irgendetwas Raues und Wildes, schob ihren Rock herauf, riss ihr das Höschen hinunter, das sie von ihm trennte, öffnete seinen Reißverschluss, hob sie auf seine Arme und versank mit einem einzigen geschmeidigen Stoß tief in ihrer weiblichen Hitze. Sie schlang die Beine um seine Taille und erreichte sofort den Höhepunkt. Ihr wilder Schrei der Erfüllung durchriss die Nacht.
    „Ja“, murmelte er wie im Delirium, „ja, ja, ja …“
    Sie senkte ihren Mund auf seinen, küsste ihn und schob ihre Finger in sein Haar, während ein weiterer Orgasmus ihren Körper schüttelte.
    Und dann, endlich, ließ auch Tariq sich fallen, sodass sein heißer Samen den Schoß seiner Frau umspülte.
    Ihr Kopf fiel auf seine Schulter. Ihr Körper war schweißbedeckt, und sie zitterte.
    „Tariq“, wisperte sie.
    „Ich weiß“, entgegnete er, denn so war es.
    Er wusste ganz genau, dass es noch nie in seinem Leben etwas Vergleichbares gegeben hatte. Es war, als habe für einen Moment die Erde stillgestanden.
    Und als er sie zu seinem Bett trug – ihrem Bett – da wusste er auch, dass es das war, was er sich die ganze Zeit gewünscht hatte.
    Nicht nur Sex, sondern all das, was er im Rahmen der Ehe bedeutete. Das Versprechen, das ihre Herzen sich gegeben hatten; das Versprechen auf das Kind, das in ihrem Bauch heranwuchs.
    Doch vor allen Dingen war es nicht länger wichtig, dass er der Scheich von Dubaac oder der Kronprinz eines alten Königreiches war.
    Was jetzt nur noch Bedeutung hatte, war die Tatsache, dass er ein Mann war und dass diese Frau, diese wunderschöne, komplizierte, großzügige, unglaubliche Frau ihm gehörte bis ans Ende der Zeit.

11. KAPITEL
    Madison lag in den Armen ihres Ehemanns. Er hatte die Decke über sie gezogen.
    „Okay?“, wisperte er.
    „Ja“, antwortete sie. Mein Gott, was für eine banale Antwort! Es musste doch eine bessere Art geben, um zu beschreiben, wie es sich anfühlte, so neben ihm zu liegen, dicht an seinen athletischen Körper gepresst, während sie seinen Herzschlag spürte und seinen Duft – eine berauschende Mischung aus Mann, Schweiß und Sex – einatmete.
    Tariq hob den Kopf, beugte sich zu ihr herunter und küsste sie.
    „Bist du sicher, dass es nicht zu schnell war?“
    Madison blinzelte. Er sprach über das, was sie gerade getan hatten. Sie hatten sich geliebt. Nun, woher hätte sie ahnen können …? Er hatte das Wort ‚okay‘ benutzt, und das war völlig ungeeignet, um ihre Gefühle zu beschreiben.
    Ihn zu lieben war wundervoll gewesen. Einzigartig.
    „Sweetheart? War es zu schnell?“
    Sie lächelte, berührte seinen sinnlichen Mund und fuhr mit den Fingern die Konturen entlang.
    „Es war wundervoll. Du warst wundervoll.“
    „Ich suche nicht nach Komplimenten.“ Er warf ihr ein Lächeln zu, das unheimlich sexy war. „Aber ich freue mich trotzdem, sie zu bekommen.“
    Madison lachte. Er auch. Wer hätte gedacht,
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