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Königliche Republik (German Edition)

Königliche Republik (German Edition)

Titel: Königliche Republik (German Edition)
Autoren: Annemarie Nikolaus
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    Neugierig
geworden, mehr über den historischen Hintergrund rund um die
Königliche Republik von Neapel zu erfahren? Sie finden
Informationen darüber auf meinem „Werkstatt“-Blog .

Über die Autorin:
    Annemarie
Nikolaus, gebürtige Hessin, hat zwanzig Jahre in Norditalien
gelebt. 2010 ist sie mit ihrer Tochter in die Auvergne in Frankreich
gezogen.
    Sie
hat Psychologie, Publizistik, Politik und Geschichte studiert und war
u.a. als Psychotherapeutin, Erwachsenenbildnerin, Journalistin,
Lektorin und Übersetzerin tätig.
    Sie
schreibt regelmäßig in der Zeitschrift „Kommune.
Forum für Politik Ökonomie Kultur“ und der „akp
– Alternative Kommunalpolitik“
    Anfang
2001 hat sie mit dem literarischen Schreiben begonnen.
    2005
ist ein erster Roman als Print-Ausgabe erschienen, ein
Gemeinschaftswerk mit zwei anderen Autorinnen: „Das
Feuerpferd“.
    Homepage: http://www.annemarie-nikolaus.de/

    Sie freut
sich, wenn Sie in Kontakt bleiben:
    Facebook: http://www.facebook.com/AnnemarieNikolaus.Autorin
    Twitter : http://twitter.com/AnneNikolaus
    Blogs: Werkstatt und Fragmente

    ******

    Weitere Titel auf Amazon :
    Annemarie
Nikolaus schreibt auch in anderen Genres. Als E-Books sind bislang
erschienen:
    Magische
Geschichten . Kurzgeschichten nicht nur für
Kinder.
    Ustica .
Ein Kurz-Thriller.
    Renntag
in Kruschar . Ein weiteres Fantasy-Co-Projekt.
    Leuchtende
Hoffnung . Ein Science Fiction-Roman als
Adventskalender
    Magical
Stories . Die englische Ausgabe der „Magischen
Geschichten“

    Das
Feuerpferd . Ein Fantasy-Roman, mit zwei weiteren
Autorinnen verfasst.
    Leseprobe:
    1

    M it
den Schuhen in der Hand tastete sich Silvana die Treppe hinab. Licht
schimmerte durch die Ritzen der Küchentür und verriet, dass
ihr Bruder immer noch über den Wirtschaftsbüchern saß.
Vorsichtig öffnete die junge Frau das schwere Portal. Als sie
hinausschlüpfte, entriss ihr ein Windstoß die Tür und
warf sie krachend ins Schloss.
    Dorianos
Schatten tauchte am Küchenfenster auf. Es kümmerte sie
nicht; sie rannte über den Hof, die Schuhe in der Hand.
    Doriano
öffnete das Fenster. „Silvana! Silvana, komm zurück.
Was willst du da draußen in diesem Unwetter?“ Er zog
seine Regenjacke an und eilte ihr nach.
    Noch
regnete es nicht, aber der Donner grollte bereits über ihnen und
der Wind wirbelte die Reste des Heus auf, das sie am Morgen an der
Wand des Geräteschuppens gelagert hatten. Er zerrte an den
klappernden Fensterläden. Silvana lief hinüber, um sie zu
befestigen.
    Als
sie den Pferdestall erreichte, schlug ein Blitz am Rand des Maisfelds
ein und verwandelte die alte Pinie in eine Fackel. Durch das
geöffnete Tor drang Brandgeruch in den Stall und die Tiere
schnaubten nervös. Miklos und Waltari, die beiden Hengste,
trommelten mit den Hufen gegen die Wände ihrer Boxen.
    Eine
schwarze Stute lag im Stroh und begrüßte sie mit leisem
Wiehern. Silvana tastete nach einer Stalllaterne und zündete sie
an. „Larissa, mein gutes Mädchen! Ist es so weit?“
Sie kniete nieder und massierte behutsam den mächtigen Leib des
Pferdes.
    Die
Stute schnaubte und ächzte.
    Silvana
strich ihr über den Hals. „Das wird ein tolles Pferdchen,
du wirst sehen. Dein Baby wird das Feuer aller Blitze in sich tragen,
die jetzt niedergehen. Es wird schnell sein wie der Sturm, der um den
Stall fegt, und mächtig wie das Donnergrollen.“
    Ein
leises Lachen erklang. Ihr Bruder hatte unbemerkt den Stall betreten.
„Soll das eine Zauberformel für das neue Fohlen werden?“
    „Ach,
Doriano!“ Sie stand auf und hob die Laterne höher, um ihm
den Weg durch die Stallgasse zu leuchten.
    „Bei
diesem Licht siehst du mit deinen wilden Locken aus wie eine kleine
Hexe.“ – „Oder wie eine Elfe“, setzte er
zwinkernd hinzu, als sie die Augenbrauen hob. „Wie konntest du
wissen, dass Larissa fohlt? Es ist viel zu früh!“
    „Sie
braucht Hilfe.“ Silvana legte der Stute die Hand auf ihren
Kopf, um sie zu beruhigen.
    „Wir
auch. Um das Gestüt zu retten, bräuchten wir ein Pferd, das
den Teufel im Leib hat.“

    Endlich,
im Morgengrauen, erhob sich ein Fohlen zum ersten Mal auf seine
staksigen Beine.
    „Ein Albino“, rief Doriano perplex.
    „Aber
nein; siehst du nicht, dass es schwarze Augen hat?“ Silvana
tätschelte die Stute mit einem vergnügten Zwinkern:
„Larissa, mit wem hast du uns da betrogen?“
    „Vielleicht
ist es wirklich das Zauberpferd, das wir uns gewünscht
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