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Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt

Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt

Titel: Knallhart nachgefragt - populaere Irrtuemer entlarvt & aufgedeckt
Autoren: Walter Schlegel , Robert Thul
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Definition von AIDS durch das CDC in der Mitte der achtziger Jahre und die zeitnah daraufhin erfolgte Vorstellung der bisher als am wirkungsvollsten bezeichneten Medikamente durch Pfizer, Merck und GlaxoSmithKline. Selbst für die im Labor durch den Bluttest diagnostizierte HIV - Infektion gelten die Kriterien, die der Hersteller der Testgeräte aufgestellt hat. Eine unabhängige Definition gibt es nicht. Doktor James Chin stand während seiner Amtszeit für die WHO nicht immer außerhalb jeder Kritik, da die Statistikabteilung schon von der Struktur her mit jeder veröffentlichten Zahl einen mittleren Erdrutsch auslösen konnte, waren die Zahlen der WHO doch die Zahlen, die von den Staaten für eigene Programme und politische Vorhaben übernommen wurden. Doch das, was mir Dr. James Chin aus seiner Amtszeit bestätigte, die in den Jahren lag, in denen das Virus entdeckt und weltweit für Aufsehen sorgte, nämlich dass die offiziellen Zahlen der WHO für die Zahl der mit dem HI Virus Infizierten, der AIDS Kranken nicht auf Fakten beruht, sondern reine Schätzungen sind, bestätigt sich auch heute noch. Selbst aktuell sind die WHO Zahlen zur AIDS Problematik nur geschätzt und beruhen auf keiner überprüfbaren Größe.
     
    In diesem Zusammenhang versuchen Sie sich selbst die Frage zu beantworten, wie die Aufteilung der Gelder der einzelnen Staaten zur AIDS Bekämpfung erfolgt. Wonach richtet sich die Höhe der Zuschüsse? Wonach richtet sich die Höhe der Hilfszahlungen an die einzelnen Staaten zur Eindämmung von AIDS?
     
    ***
     
     

Eine Frage der Definition....
     
    Haben Sie die Antwort? Richtig: Je mehr AIDS Fälle es im Land gibt, desto mehr Geld bekommt man und desto mehr Medikamente können bezahlt werden. Medikamente, die zuvor durch die CDC empfohlen und als "geeignet" eingestuft werden müssen. Wer jetzt zynisch denken mag, dass die Vertreter der großen Pharmakonzerne ein Interesse daran haben, dass die offiziellen Zahlen oben bleiben und beängstigend wirken, liegt nicht unbedingt verkehrt mit diesem Gedanken. Mehr als 75% der weltweiten Fördergelder, die nach Afrika für die Eindämmung von AIDS gehen landen indirekt wieder bei einem der drei großen, bereits erwähnten Konzerne. Gelder, die jeder Steuerzahler aufbringt und damit indirekt einen der drei Konzerne fördert. Doch um bei den Zahlen der WHO zu bleiben, die als Zahlenlieferant für die UNO ebenfalls anerkannt ist: Je höher die Zahl der Infizierten, desto lautstarker kann man Unterstützung bei anderen Staaten einfordern und desto widerspruchsloser werden die Zahlungen erfolgen. An Länder, in denen die ursprünglichen Lebensumstände einer Durchschnittsbürgers bereits die erforderliche Punktzahl nach den Kriterienkatalog erfüllen. Ist es da ein Wunder, dass Länder wie Uganda oder Südafrika eine Quote der AIDS Infizierten von bis zu 50% der Bevölkerung haben? Da Labortests nicht bezahlt werden; ja, da gar kein Interesse besteht, die etwas erweiterten und exakteren Tests durchzuführen, denn das würde die Quote reduzieren und damit die ins Land fließenden Milliarden, müssen diese Länder eben auch nicht befürchten, das der Geldzufluss eines Tages abebben würde. Zumal nicht nur diese Länder einen Nutzen davon haben, sondern auch jene Pharmakonzerne, die als größte Wahlkampfhelfer für amerikanische Präsidentschaftskandidaten bekannt sind, gleich welcher Couleur diese auch sein mögen.
     
    Doch nicht nur nach oben werden die Zahlen korrigiert oder verändert. In China war AIDS noch bis vor wenigen Jahren ein Problem. Dann kam die Wirtschaftskrise, welche weltumspannend selbst die bis dahin aufstrebenden Länder mit in den Abwärtsstrudel sog und die Exportgewinne und Steuereinnahmen des Staates schmälerte. Kurzerhand veränderte China seine Definition, was AIDS ist und siehe da, aus 7,5 Millionen betroffenen Kranken wurden im Folgejahr nur noch 2,8 Millionen AIDS Kranke und im darauf folgenden Jahr eine weitere Senkung auf 2,2 Millionen Menschen. Praktisch über Nacht wurde die Zahl der AIDS- Kranken mehr als halbiert. Alles eine Frage der Definition, was AIDS überhaupt ist.
     
    Die ersten Worte von Peter Piot an James Chan, als dessen Nachfolger bei der WHO waren, dass AIDS keine Krankheit ist, sondern eine Interessenvertretung . Ein Kartell, bei dem es sich lohnt, es auf die politische Tagesordnung zu setzen. Bei AIDS sei nicht mehr die Wahrheit wichtig, sondern die Berichterstattung in den Medien. Die Industrienationen
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