Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Klotz, Der Tod Und Das Absurde

Titel: Klotz, Der Tod Und Das Absurde
Autoren: Christian Klier
Vom Netzwerk:
werden müssten wie störrische
Kaffeeautomaten. Danke, Stephanie.
    Vielen Dank an meine Testleserinnen.
    Dank an Monika Wendel-Wittenberger, die den Roman in all seinen
Entstehungsphasen stets kritisch kommentiert hat und mit ihren Verbesserungsvorschlägen
nicht hinterm Berg hielt.
    Dank auch an Corinna Mielke und ihre ehrliche Berliner Schnauze, die
sie sich auch während der vielen Jahre in Nürnberg nicht abgewöhnt hat und dies
hoffentlich nie tun wird.
    Dank an Sara Dippold, die mit ihrem jugendlichen, kreativ-kritischen
Kopf einen neuen Blick auf das Werk zu werfen vermochte.
    Dank an Petra Erras, die sich trotz einer gefühlten Abgründigkeit
des Autors nicht davon abhalten ließ, den Roman bis zum Ende durchzulesen.
    Dank an Heri, Marc und Ronny Erras.
    Dank auch an Jutta Spornitz, Petra Weiß, Josua Besmens und Thomas
Rübel.
    Dank an Hans Heinrich Häberlein, der mich hinsichtlich der
Dialektpassagen kompetent und heiter beraten hat.
    Dank auch an das Team vom Emons Verlag. Allen voran Sonja Erdmann,
die als Erste von der Machart des Krimis angetan war und die durch ihren
Einsatz letztlich dafür verantwortlich ist, dass der Roman verlegt wurde.
    Dank an meinen Verleger Hejo Emons und an seinen Mut. Endlich ist
Klotz eine Tür geöffnet worden, durch die er nun nach draußen gehen kann.
    Dank an Dr. Marion Heister, meine Lektorin, die wie der Autor an den
Rotstift glaubt und auch nicht vor eventuellen Bluthochzeiten zurückschreckt,
wenn es der Qualität des Werkes dienlich erscheint.
    Dieser Roman ist meinem Bruder Holger gewidmet. Er hat als Erster
meine Entwürfe zu Gesicht bekommen und mich von Anfang an dazu motiviert, das
Projekt nicht liegen zu lassen. Ohne dich hätte der Roman wahrscheinlich nie zu
einer Veröffentlichung gefunden.
    Danke, Holger!

Volker Backert
    DAS HAUS VOM NIKOLAUS
    Franken Krimi
    ISBN 978-3-86358-023-0
    »Gründlich recherchiert, geschickt aufgebaut und flüssig geschrieben, bietet der 250-Seiten-Krimi professionelle Hochspannung, süffisanten Lesestoff und jede Menge Lokalkolorit. Allerdings auch drastische Gewaltszenen und unbehagliche Exkurse in menschliche Abgründe.«
    Neue Presse Coburg

Leseprobe zu Volker Backert,
DAS HAUS VOM NIKOLAUS
:
    Freitag, 16:00 Uhr / Coburg
    Der Sex mit dir war auch
schon mal besser, dachte Kriminalkommissar Charly Herrmann. Langsam zog er
seine Unterhose hoch. Vielleicht sollten wir uns eine Zeit lang nicht mehr
treffen.
    Er spürte ihren Blick in seinem
Rücken und trat, nur mit schwarzem Slip und dünnem Goldkettchen bekleidet, auf
den kleinen Balkon des Apartments hinaus.
    Flirrende Julihitze lag über Coburg.
    Die Luft stand bleiern-schwül in
der Senke zwischen Festungsberg und Fachhochschule. Immer wieder wehten
einzelne Klangfetzen aus der Innenstadt herauf; kurze, ekstatische
Trommelwirbel, akustische Vorboten des Coburger Samba-Festivals, das in wenigen
Stunden auf dem Schlossplatz beginnen würde.
    Hundert Sambagruppen aus aller
Welt; zweihundertfünfzigtausend Besucher in Coburg an den nächsten drei Tagen.
    »Schauen Sie sich diese Relation
an!«, quäkte der Samba-Pressesprecher aus dem kleinen blauen Plastikradio auf
dem Fensterbrett. »Zweihundertfünfzigtausend Besucher bei zweiundvierzigtausend
Einwohnern, da müssten zur Loveparade nach Berlin glatt vierundzwanzig
Millionen kommen!«
    Provinzielles PR -Gelaber, dachte Charly, kein Wort
über die enorme Belastung der Polizei: Überstunden, Extraschichten, zusätzliche
Bereitschaftspolizei; in Coburg herrscht wieder für zweiundsiebzig Stunden
Ausnahmezustand. Aber das interessiert keinen Schwanz, für die Arschlöcher in
den VIP -Pavillons ist Sicherheit
genauso selbstverständlich wie das Gratisgläschen Caipirinha …
    Er setzte sich. Sofort klebte
der sommerlich aufgeheizte Plastikstuhl an seinen nackten Oberschenkeln.
Angewidert erhob er sich, hielt inne und ließ sich mit einem mürrischen Seufzer
wieder zurückfallen. Bloß nicht zurück ins Schlafzimmer, keine Diskussionen
riskieren über »Zusammenziehen« oder »gemeinsame Zukunft«. Unwirsch griff er
nach einem zerknitterten Lucky-Strike-Päckchen, das neben dem Boulevardblatt
»fz – Frankenzeitung« auf dem runden Tischchen vor ihm lag.
    Nur ein paar Züge paffen, kein
echter Rückfall.
    Es kam, wie er erwartet hatte.
    »Ich dachte, du hast aufgehört?«
    Lautlos war sie hinter ihn
getreten, stützte sich mit warmen Händen auf seine Schultern. Er spürte ihre
schweren, nackten Brüste an seinem kurz
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher