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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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ihm noch einen Blick zu.
    Die Art, wie er mit der Brünetten sprach, die Art, wie sie sich ihm bis in seinen Nahbereich hinein zuwandte, besagte, dass sie miteinander schliefen. Und sie sah aus wie ungefähr zweiundzwanzig.
    Auf dieses Alter hat er es anscheinend abgesehen , dachte sie. Das sollte ich Gloom erzählen, der wird lachen .
    Gloom. Sie blickte wieder zur Filmcrew hinüber und sah ihn nicht, dafür aber den Helikopter, der nun unter einem der Tragkräne hindurchknatterte und sich dann in Schräglage der Brücke näherte. Kopfschüttelnd versuchte Lucy, sich nicht davon beeindrucken zu lassen. Der Pilot ließ wahrscheinlich unaufhörlich den Film Top Gun in seinem DVD-Gerät laufen. Was ist eigentlich aus dem starken, schweigsamen Helden geworden?
    »Tante Lucy?«, fragte Pepper unsicher, ihr Lächeln war verschwunden. Für eine Fünfjährige blickte sie viel zu besorgt drein.
    »Du wirst mir wirklich eine große Hilfe sein«, wiederholte Lucy hastig. »Eine sehr große . Und wo ist denn eigentlich deine Mama – autsch!«
    Es riss ihr den Kopf zurück, als Gloom, der von hinten an sie herangetreten war, an ihrem langen schwarzen Zopf riss. »Connor Nash« , sagte er nur. Sie ließ Peppers Hand los und packte ihren Zopf an der Wurzel, um ihre Kopfhaut vor dem starken Zug zu schützen.
    »Jaja.« Lucy versuchte, ihm ihren Zopf aus der Hand zu winden. »Das wollte ich dir noch sagen.«
    »Ach wirklich? Und wann ?«
    »So spät wie möglich. Was anscheinend jetzt ist.«
    »Was hast du dir nur dabei gedacht ?« Gloom starrte sie an, und seine unbeholfene, schlaksige Gestalt ragte über ihr in die Höhe.
    »Gloom?«, piepste Pepper, und er blickte zu ihr hinunter und ließ Lucys Zopf los.
    »Peppermint!« Er hob sie in die Höhe, drückte sie an sich und wurde fast von dem Feldstecher erschlagen, als er ihr einen Kuss auf die Wange schmatzte.
    Pepper kicherte, schnell getröstet, und schlang ihre Arme um seinen Hals.
    »Ich bin so froh , dass du hier bist«, rief sie und erwürgte ihn fast. »Wir machen eine Party.«
    »Darauf kannst du wetten.« Gloom schälte einen ihrer Arme von seiner Luftröhre. »Weißt du was? Such doch mal schnell deine Mama und sage ihr, dass wir das genau planen müssen. Wir brauchen einen Kuchen …«
    »Au jaa !«, rief Pepper und versuchte, sich schlängelnd und windend, den Boden zu erreichen. Gloom setzte sie ab, und wie ein Pfeil schoss sie mit flatterndem blondem Haar und hüpfendem Feldstecher in Richtung des Verpflegungstisches für die Mannschaft davon, der in der Nähe von Connors Lastwagen aufgebaut war, des Horts von Äpfeln und Süßigkeiten und Limonade und offensichtlich auch ihrer Mutter.
    Lucy warf einen stirnrunzelnden Blick zum Himmel hinauf. »Wir haben doch für heute keinen Helikopter bestellt, oder?«
    Gloom packte sie erneut an ihrem Zopf.
    » Autsch . Hör doch auf damit.«
    »Und jetzt zu diesem australischen Bastard«, knurrte Gloom.
    Unten am Ende der Brücke blickte Connor zu ihnen auf, als ihre Bewegungen seine Aufmerksamkeit erregten, und erkannte Lucy. Sein Gesicht leuchtete auf – mein Gott, wie schön er ist , dachte sie -, dann machte er sich auf den Weg zu ihr auf die Brücke.
    »Connor rief an und bot uns einen unglaublichen Haufen Geld dafür, diese Sache hier zu Ende zu bringen, und ich sagte Nein«, berichtete Lucy. Sie sprach rasch, um zu verhindern, dass Gloom Connor mit »Hallo, Holzkopf« begrüßte.
    Die Brünette holte Connor ein und packte ihn am Arm, und er blieb stehen und versuchte, sie abzuschütteln.
    Glooms dunkle Augenbrauen zogen sich über seiner Nase zusammen. »Wenn du Nein gesagt hast, warum …«
    »Und dann rief Daisy an und bat mich, wir sollten doch bitte herunterkommen, weil wir sie und Pepper schon so lange nicht mehr gesehen hatten, und ich sagte Nein und dass ich ihr das Geld schicken würde, damit sie uns besuchen könnten …«
    Die Brünette ließ nicht locker, aber Connor befreite sich gewaltsam, was sie zurücktaumeln ließ, während er auf der Brücke weitermarschierte und dabei den Helikopter vollkommen ignorierte, der ihnen immer näher kam. Sein Blick war auf Lucy geheftet, und alles in ihm konzentrierte sich auf dieses Ziel.
    Und deswegen habe ich dich geheiratet , dachte Lucy.
    »Also, warum sind wir dann trotzdem hier?«, fragte Gloom.
    »Weil Daisy Pepper ans Telefon holte und ich ihr sagte, dass wir nicht kommen, und sie weinte.« Lucy wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Gloom zu. »Pepper ist keine
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