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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition)
Autoren: Beverly Barton
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von Gale Ann Cain oder nur eine Freundin?«
    »Ich kann Ihnen nicht befehlen zu verschwinden, so gern ich das auch tun würde, aber ich kann Sie davor warnen, sich in meine Ermittlungen einzumischen.« Sie fuchtelte mit dem Zeigefinger vor seinem Gesicht herum. »Früher oder später finde ich heraus, wer Sie mit Informationen versorgt, und wenn das der Fall sein wird …«
    »Wann geht es endlich in Ihren Dickschädel, dass wir auf derselben Seite stehen?« Griff konnte verstehen, dass FBI-Agenten ihr Territorium abstecken wollten, dass sie sich oft mit unbeholfenen örtlichen Gesetzeshütern und wohlmeinenden Bürgern herumschlagen mussten, aber er zählte zu keinem von beiden.
    »Und warum geht es nicht in Ihren Dickschädel, dass die Verfolgung und Festnahme von Serienmördern Sache des FBI ist und kein Spielchen für irgendeinen besserwisserischen Privatschnüffler?«
    Griff zog eine Augenbraue hoch und warf ihr einen ätzenden Blick zu. »Wo ist Special Agent Jackson?«
    Als sich Nics Mundwinkel zu der Andeutung eines Lächelns hoben, wurde Griff klar, dass ihm ihre Antwort nicht gefallen würde.
    »Curtis ist letzten Monat in den Ruhestand gegangen. Hat Ihnen das Ihr Maulwurf in Washington nicht gesteckt?«
    Verfluchter Mist!
    Special Agent Curtis Jackson war von Anfang an mit dem Beauty-Queen-Killer-Fall befasst gewesen und hatte die Sondereinheit des FBI geleitet. Er hatte Jackson gemocht und respektiert. Ein Mann in den späten Fünfzigern mit jahrelanger Erfahrung und einer Macho-Einstellung, die der von Griff entsprach. Jackson und er waren gut miteinander klargekommen, auch wenn der Kerl nicht eine Information mit ihm geteilt und ihn wiederholt davor gewarnt hatte, seine Nase in FBI-Angelegenheiten zu stecken. Griff hatte einen professionellen Profiler auf der Gehaltsliste der Powell Agency stehen, aber obwohl sie eine mögliche Beschreibung ihres Täters hatten, waren sie nicht näher an dieses Monster herangekommen als vor drei Jahren. Er vermutete, dass es dem FBI genauso ging.
    Nicole Baxter hatte den Fall nach fünf Dienstjahren beim FBI übernommen, und obwohl sie in Quantico als Beste ihres Jahrgangs abgeschlossen hatte, besaß sie nur wenig praktische Erfahrung. Von ihrer ersten Begegnung an waren sie und Griff wie Feuer und Wasser gewesen: Griff mochte keine Frauen, die versuchten zu beweisen, dass sie besser waren als Männer. Vielleicht war Special Agent Baxter keine Hardcore-Feministin, aber doch Feministin genug, dass Griff sie in einen Sack mit den anderen radikalen Männerhasserinnen steckte.
    »Bedeutet das, dass Sie den Beauty-Queen-Killer-Fall übernommen haben, jetzt, wo Jackson im Ruhestand ist?« Griff kannte die Antwort bereits, konnte sich die Frage aber nicht verkneifen.
    Sie nickte. »Das ist richtig. Ich leite jetzt die Sondereinheit.«
    »Besteht irgendeine Möglichkeit, dass wir das Kriegsbeil begraben und zusammenarbeiten?«
    »Nur wenn ich es in Ihrem Rücken begraben kann.«
    Griff stöhnte leise und dramatisch. »Sie geben nicht einen Millimeter nach, stimmt’s, Süße?« Er wusste, dass diese sexistische Bemerkung sie auf die Palme bringen würde.
    Sie funkelte ihn an. »Ich habe rationale Gründe, Süßer.«
    »Und was ist mit Ratio?« Er hätte die Klappe halten sollen, konnte sich aber nicht zurückhalten. Sie brachte seine übelste Seite zum Vorschein, genau wie umgekehrt.
    »Beleidigen Sie mich ruhig weiter, Sie werden schon sehen, was Ihnen das bringt.«
    »Ich schätze, ich sollte mich entschuldigen.«
    »Das wäre nett.«
    Verdammt, sie erwartete, dass er vor ihr zu Kreuze kroch.
    »Okay. Ich entschuldige mich.«
    Sie schlug sich die Hand aufs Herz. »Wie aufrichtig.«
    »Das ist alles, was ich zu bieten habe. Entweder Sie nehmen meine Entschuldigung an, oder Sie lassen es.« Griffin Powell kroch nicht zu Kreuze. Für niemanden. Nicht noch einmal. Lieber würde er sterben.
    »Sehen Sie, wenn Sie gewillt sind, zur Kenntnis zu nehmen, dass das mein Fall ist, dass ich diejenige bin, die die Fäden in der Hand hält und die Entscheidungen trifft, werde ich Ihnen nicht die Eier abschneiden und sie Ihnen auf dem Silbertablett präsentieren.«
    Fahr zur Hölle, Miststück , lag ihm auf der Zunge. »Was muss ich tun, um meine Eier in Sicherheit zu wissen … einen Blutspakt unterzeichnen, dass ich Ihnen aus dem Weg gehe?«
    »Führen Sie mich nicht in Versuchung.«
    »Glauben Sie mir, Special Agent Baxter, ich hätte niemals auch nur die Absicht, Sie in Versuchung zu
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