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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Autoren: Kim Landers
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und befehlend. Mit dem Hinauszögern trieb er sie fast an den Rand des Wahnsinns. Er war nicht nur zu ihr gekommen, um sich Befriedigung zu verschaffen und seinen Blutdurst zu stillen, sondern weil er wieder eine Information brauchte.
    Unwillkürlich versteifte sie sich. Nichts hatte sich geändert. Gar nichts. Enttäuschung stieg auf und ballte sich zu einem Kloß in ihrer Kehle.
    Im gleichen Moment drehten sich seine Finger erneut in ihrem Hintern und jagten weitere Schauer der Lust über ihren Rücken. Zum Teufel! Sie war ihm willenlos ausgeliefert und das wusste er. Alles würde sie ihm sagen, wenn er nur endlich das Feuer in ihr löschte. Geschickt verstand er es, ihr jedes Geheimnis zu entlocken.
    „Was willst du von mir?“, wisperte sie und stöhnte auf, als er seine Finger herauszog und über ihren Kitzler strich.
    „Wo ist das Versteck der Dceras?“
    Wenn er sie doch nicht so reizen würde. Sie konnte schon nicht mehr klar denken.
    „Wo ist das Versteck der Dceras?“ Seine Stimme erinnerte an das Zischen einer Schlange.
    Verdammt! Sie hatte geschworen, den Orden nicht zu verraten. Als sie mit der Antwort zögerte, ließ er abrupt von ihr ab. Alles in ihr schrie nach Erfüllung.
    „Tja, dann muss ich halt ein anderes Mal wiederkommen“, sagte er und trat einen Schritt zurück. Sie wollte nicht, dass er ging, weil sie ihn brauchte, sich nach ihm verzehrte. Was scheren dich andere? Denk an dich selbst, meldete sich eine Stimme in ihr, die stark war und alles andere in den Hintergrund drängte.
    Noch immer vor Verlangen zitternd, richtete sie sich auf und wollte sich ihm zuwenden. Aber er packte sie im Nacken und presste sie unnachgiebig nach vorn.
    „Ich weiß, dass du es kaum aushalten kannst, nicht befriedigt zu werden. Rede und ich fahre fort.“ Seine Fingernägel kratzten leicht über ihre erhitzte Haut. Die Anspannung erregte sie so sehr, dass die Feuchte aus ihrer Scheide an ihren Innenschenkeln hinablief.
    Den Dceras bist du gleichgültig, sorge für dich selbst. Dieses hatte sie erfahren, als sie allein und hungernd durch Prag gestreift war. Was kümmerten sie diese Vampirjägerinnen? Die waren schlau genug, zu entkommen. Für einen Augenblick überlegte sie, ihn anzulügen, verwarf jedoch den Gedanken. Wenn sie es wagte, würde er sie umbringen. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen, alles fühlte sich mit einem Mal so kalt und leer an.
    „Sie verstecken sich … in den Katakomben, unter dem … verlassenen Palast der Elisabeth.“ Nun war es heraus. Im gleichen Moment bereute sie zutiefst, den Verrat begangen zu haben, aber sie fürchtete, seine Gunst zu verlieren. Selbst ihre Mutter hätte sie an Satan verkauft für einen Beischlaf mit ihm.
    „Braves Mädchen. Jetzt erhältst du auch deine Belohnung.“
    Er ließ ihren Nacken los und zwängte sein Knie zwischen ihre Schenkel.
    „Heb die Gerte auf“, forderte er und schlang den Arm um ihre Taille. Die Gerte lag vor ihren Füßen. Sie bückte sich und langte danach. Als sie sich aufrichtete, füllte sein Phallus sie bereits aus. Es war Himmel und Hölle zugleich.
    „Das Tempo bestimmst du“, flüsterte er. „Je schneller du mich peitschst, desto schneller stoße ich dich.“
    Das Verlangen in ihr überrollte sie mit solcher Gewalt, dass sie aufschluchzte. Ihre Hand umschlang den Gertenknauf, der noch feucht von ihrer Scheide war.
    Dann holte sie aus und die Gerte klatschte auf seine bloße Hüfte. Mit einem tiefen Grollen stieß er derb in sie. Ihr blieb fast die Luft weg, als die Erregung heiß durch ihre Adern fuhr. Wie von selbst durchschnitt die Gerte in immer schneller werdendem Rhythmus die Luft.
    „Schneller, fester“, stieß er hervor und stöhnte so tief, dass sein ganzer Körper vibrierte. Sie steigerte keuchend das Tempo, bis sie ihren Höhepunkt laut hinausschrie.
    „Weiter“, feuerte er sie an und sie folgte seiner Aufforderung. Sein Phallus rieb unermüdlich über ihre Klitoris und ließ den Höhepunkt nicht abklingen. Mit einem Schrei ergoss er sich in ihre zuckende Vagina. Dann versenkten sich seine Eckzähne in ihrem Hals. Der brennende Schmerz durchzuckte sie wie ein Blitz und ließ sie ein zweites Mal einen Höhepunkt erleben, der den ersten noch übertraf. Die Gerte entglitt ihrer Hand. Schlaff hing sie in seinen Armen, während er gierig von ihrem Blut trank.
    Mit dem Abebben der Erregung folgte die Ernüchterung. Im Rausch der Ekstase hatte sie tatsächlich die Dceras verraten. Sie fühlte sich miserabel,
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