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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Autoren: Kim Landers
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empfindlichen Knospen. Das erregte sie in seiner Gegenwart und erinnerte an ihre Liebesspiele, in denen er so lange mit Zunge und Lippen ihre Brustwarzen liebkost hatte, bis sie rot und wund waren. Es hatte bei jeder Berührung gebrannt wie die Bisswunde an ihrem Hals von ihren Freiern. Ihre Hand ertastete den Schorf am Hals, der sich über den Löchern gebildet hatte.
    Doch das Brennen stand in keinem Vergleich zu dem Feuer, das jetzt in ihr unter seinem begehrlichen Blick aufflackerte.
    Oana empfand mehr für ihn, als es zuträglich war. Wie oft war sie gewarnt worden, sich nicht an ihren vampirischen Beschützer zu verlieren. Schon als Dreizehnjährige hatte sie ihn vergöttert, nachdem er sie in der Gosse Prags aufgelesen hatte, damit sie nicht mehr um jedes Stückchen Brot betteln musste. Sie war ein Kind gewesen, das durch die Realität der Aussicht auf ein glückliches Leben beraubt worden war und in einer Welt ohne Sonnenschein lebte. Bis sie ihm begegnet war. Erst durch ihn kehrte Licht in ihr tristes Dasein. Dafür war sie ihm unendlich dankbar.
    In letzter Zeit waren seine Besuche selten geworden, weil er sich immer öfter mit jüngeren Weibern vergnügte, deren Haut noch rosig schimmerte und deren Blut frisch und nicht so schal schmeckte wie das ihre. Die Eifersucht quälte sie immer mehr. Ihr blonder Todesengel gehörte zu ihr. Sie wollte ihn nicht teilen, und doch wusste sie, wie unmöglich es war. Nach einiger Zeit wurde er den albernen Gänschen überdrüssig und kehrte zu ihr zurück. Dann gehörte er wieder ihr. Für einen Moment ihres verfluchten Lebens.
    Noch galt sie bei den Vampiren als schön und verführerisch. Aber Schönheit war vergänglich. Bei der Vorstellung, wie eine Rose zu verwelken, schluckte sie und verdrängte den Gedanken schnell wieder. Es machte sie trübsinnig. Hier und jetzt stand er vor ihr, nur das zählte.
    Lasziv rekelte sie sich auf dem Hocker und bemerkte das begehrliche Aufblitzen in seinen Augen.
    „Wie wünschst du es heute? Welche Stellung? Mein Körper gehört wie immer dir.“
    Lächelnd lehnte sie sich so weit auf dem Hocker zurück, bis ihr Rücken Halt an der Plane des Wagens fand. Langsam schob sie den Unterrock über ihre Oberschenkel, bis ihre rasierte Scham zum Vorschein kam. Unterwäsche trug sie nur bei Eiseskälte. Das war praktischer. Schließlich konnte sie nie ahnen, wann ein Freier sie begehrte und musste schnell ihre Röcke lüpfen.
    Sie spreizte die Beine und präsentierte ihm ihre Schamlippen. Gebannt beobachtete sie jede Regung seiner Miene. Im Kerzenschein funkelten seine Augen wie Smaragde. Die Augen eines wilden Tieres, das sie voller Gier betrachtete. Er straffte seine Schultern und legte seine Hände auf die ausgeprägte Beule in seiner Hose. Langsam rieb er daran auf- und abwärts. Seine andere Hand umklammerte die Gerte und schwang sie durch die Luft. Sie konnte ihn noch immer erregen, was sie beflügelte, ihn weiter zu reizen.
    Mit dem Zeigefinger strich sie über ihre feuchte Spalte und hielt ihn anschließend hoch. Sie wusste, dass ihn der Geruch ihrer Wollust verrückt machen konnte, denn Vampire besaßen einen sensibleren Geruchssinn. Seine Nasenflügel blähten sich vor Erregung. Tief sog er den Duft ihres Körpersaftes ein und leckte sich über die Lippen, bevor er sich mit einem Knurren zwischen ihre geöffneten Schenkel kniete. Er beugte seinen Kopf weit vor, um an ihr zu schnüffeln wie ein Hund, der die Hitze einer läufigen Hündin begutachtet. Aber er berührte sie nicht. Noch nicht.
    Ihre Beine zuckten, als seine kalten Finger plötzlich sanft über ihre Oberschenkel strichen und sich auf Entdeckungsreise zu ihrer Mitte begaben. Scharf sog sie die Luft ein und krallte ihre Hände um die Hockerbeine, als seine Finger in sie eindrangen und wieder, begleitet von einem schmatzenden Geräusch aus ihr hinausfuhren, um kurz darauf erneut tief in ihr Innerstes vorzustoßen. Das Gefühl, einen Eiszapfen in sich zu spüren, dessen Kälte von ihrem glühenden Unterleib in Besitz nahm, steigerte ihre Erregung. So hatte er sie damals als Jungfrau vorbereitet, sie geweitet, bevor sein mächtiger Phallus sich in ihr versenkte.
    Sie spürte, wie auch er vor Erregung zitterte, wenn seine Finger in sie eintauchten. Dann drehte er die Gerte in seiner Hand und führte vorsichtig den Knauf in sie ein. Der fühlte sich im Gegensatz zu seinen Fingern rau und uneben an, aber herrlich steif, als er über ihre Perle glitt. Langsam bewegte er die Gerte
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