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Kalix - Die Werwölfin von London

Kalix - Die Werwölfin von London

Titel: Kalix - Die Werwölfin von London
Autoren: Martin Millar
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Moonglow war tief in Gedanken.
    »Irgendwas an euren Auren ist komisch.«
    »Lies nie wieder meine Aura«, fuhr Moonglow sie an und rückte von Daniel ab.

    »Na gut. Das wird mir sowieso langweilig. War das nicht ein toller Monat? Kalix und ich sind beste Freundinnen geworden, ihr habt Kabelfernsehen bekommen, ich war in Camden einkaufen, und Yum Yum waren großartig. Alles war richtig toll.«
    »Offenbar vergisst du die blutige Fehde«, sagte Dominil.
    »Kann sein. Aber ihr müsst doch mal das Gute sehen. Sag mal, dieses Geld, von dem du geredet hast, reicht das, um mir auch ein paar Sachen zu kaufen? Tante Malvie kauft mir nämlich so gut wie nie was. Es ist wirklich grausam, wie sie mich behandelt, ihr wärt entsetzt.«
    Kalix musste über Vex lachen. Sie konnte nicht anders. Im Pub war es warm. Sie fühlte sich so gut wie lange nicht mehr. Und sie 503
    hatte Hunger, was ungewöhnlich war. Sie fühlte sich sicher genug, um die Speisekarte zu lesen, und verstand so viel, dass sie etwas bestellen konnte. Für eine Weile vergaß sie ihre Trauer wegen Gawain. Sie vergaß ihre Angst und freute sich sogar darauf, einen neuen Mantel zu kaufen.
    »Siehst du, ich wusste doch, dass eine Einkaufstour dich aufmuntern würde«, sagte Vex.
    »Hör auf, meine Aura zu lesen, du dumme Hiyasta«, sagte Kalix.
    »He, jetzt werd nicht muffig. Wem ist denn der Plan eingefallen, Moonglow zu dem Kabelanschluss zu überreden?«
    »Wie bitte?«, fragte Moonglow.
    »Vergiss das wieder. So sieht also ein Würstchen aus? Interessant. Daniel, diese Jacke ist wirklich schlimm, du brauchst eine neue. Kalix und ich suchen dir eine aus.«
    »Meine Jacke ist gar nicht schlimm«, widersprach Daniel.
    »Doch, ist sie«, sagte Moonglow.
    »Sie ist scheußlich«, sagte Kalix.
    »Das finde ich auch«, sagte Dominil.
    »Jetzt hört auf, an meiner Jacke herumzunörgeln.«
    »Wir helfen dir, eine Bessere zu finden«, sagte Kalix. »Kein Grund, deswegen Stress zu machen.«
    ENDE
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