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Justin - Geliebter Kater (German Edition)

Justin - Geliebter Kater (German Edition)

Titel: Justin - Geliebter Kater (German Edition)
Autoren: Megan Vos
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Punkt und nach einigen ruppigen Stößen spritzten beide heftig ab.
    Schwer atmend verharrten sie einen Moment, ehe Justin sich
zurückzog und umwandte. Fest schloss er Liam in die Arme. Sie versanken in
einem endlosen und atemlosen Kuss. Erschöpft gingen sie danach ins Bett und
schliefen eng umschlungen ein.
     
    Der Panther lief durch den Wald, jagte zum Spaß einer Gruppe
Rotwild hinterher. Die Sonne schien wunderbar warm, aber hier unten am Boden
waren die Temperaturen sehr angenehm.
    Neuerdings lief er keine endlosen Strecken mehr, wollte sich
nicht all zu weit von Liam entfernen. Die Entführung saß ihm immer noch in den
Knochen. Sie waren ins Baumhaus gezogen, das Wetter war zu schön, um in der
Höhle zu bleiben. Er kletterte auf einen Baum, von dem aus er einen guten Blick
auf ihre Behausung hatte. So konnte er Liam beobachten.
    Er streckte sich aus und legte sich gemütlich zurecht. Der
Panther brummte, aber Justin setzte sich durch, erschien wieder. Er musste nachdenken,
und das konnte er in Katzenform nicht richtig. Da war er zu sehr Tier und der
Panther war mit dem jetzigen Leben voll zufrieden.
    Justin hatte mit Liam nie mehr darüber gesprochen, ob dieser
zu ihm ziehen wollte. Es hatte sich einfach ergeben, dass die Sachen des
Kleinen in immer größeren Mengen geholt und bei Justin untergebracht wurden.
    Aber er wollte Sicherheit und musste das mit Liam vernünftig
besprechen. Justin wollte, dass der Süße für immer bei ihm blieb, aber dann
musste er auch Farbe bekennen, das war ihm klar. Inzwischen war es sich sicher,
dass er Liam liebte, das er ohne ihn nicht mehr sein wollte.
    Hatte er genug Mut, es ihm zu sagen? Sich so völlig in die
Hände eines anderen Menschen zu geben. Wenn er das tat, könnte Liam ihn aufs
Tiefste verletzen. Sein Rudel hatte es schon einmal getan, ein zweites Mal
würde er das nicht überstehen.
    Er sah den Kleinen an der Brüstung stehen. Mit verträumtem
Blick sah dieser in den Wald, schien ebenfalls tief in Gedanken versunken.
Justin wechselte in Katzenform, kletterte vom Baum und rannte nach Hause.
    Oben schlich er sich an Liam heran, rieb sich an dessen
Bein. Vor Schreck sprang der drei Schritte zurück, zog ihn dann am Ohr und
schimpfte:
    „Hab ich dir nicht schon tausendmal gesagt, du sollst dich nicht
immer so anschleichen.“
    Der Panther sprang hoch, legte seine dicken Pfoten auf Liams
Schultern, leckte ihm durchs Gesicht. Der Kleine konnte sich kaum auf den
Beinen halten, mit dem Gewicht auf sich.
    „Dir juckt heute echt das Fell. Ich hasse es, wenn du das
tust. Pfui, das ist so nass.“ Schnell war die Wandlung vollzogen. Justin stand
nackt da, küsste Liam zärtlich. „Aber wenn ich das mache, meckert du nie“, gab
er leise lachend von sich.
    „Du hast auch nicht so eine große Schlabberzunge.“
    „Der Panther zeigt dir doch nur, wie sehr er dich mag. Stört
dich das?“
    Aufmerksam sah er in Liams Augen.
    „Nein, und das weißt du auch. Ich mache nur Spaß.“
    Justin grinste ihn an. „Gut, dann ist ja alles klar.“ In
Gedanken schickte er hinterher:
    Habe ich dir heute eigentlich schon gesagt, dass ich dich
liebe?
    Lässig drehte er sich um und ging in den Schlafbereich. Liam
stand mit einem ziemlich dummen Gesichtsausdruck da, rührte sich nicht.
    Sagst du das bitte noch mal?
    Nein, mehr als einmal am Tag sage ich das nicht. Justin stand mit dem Rücken zu Liam, somit konnte dieser sein dreckiges Grinsen
nicht sehen.
    Nackte Füße tappten näher, Liams schmaler Körper schob sich
vor ihn.
    Du sagst das jetzt sofort noch mal. Damit schmiegte
der Kleine sich an ihn, schlang ihm die Arme um den Hals, küsste ihn wild und
ungezügelt.
    Justin tat ihm den Gefallen. Ich liebe dich.
    Liam sprang hoch, legte die Beine um Justins Hüften und
vertiefte den Kuss. Aber er antwortete nicht. Justin wurde nervös. Warum sagte
er nichts? Er konnte den Kuss nicht länger erwidern, löste seine Lippen. Da
bekam er seine Antwort:
    „Du dummer Kerl, weißt du eigentlich, wie lange ich darauf
schon warte? Ich liebe dich doch auch.“
    Justin trug ihn zum Bett, kletterte mit ihm auf den Armen
hinein, dann zog er Liam aus, presste sich an den schmalen Körper. Er legte ein
Bein über Liams Unterleib, rieb damit leicht über dessen Penis. Der Kleine kam
ihm entgegen, wollte ihn auf sich ziehen. Schnell griff er Liams Handgelenke,
zog ihm die Arme nach oben und hielt sie mit einer Hand fest. Körperlich hatte
Liam ihm nichts entgegenzusetzen.
    Justin ließ den Panther
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