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Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 05

Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 05

Titel: Julia präsentiert Träume aus 1001 Nacht 05
Autoren: P Jordan
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stieß sie hervor.
    Ein kurzes Schweigen folgte.
    „Soll das etwa ein Rezept für eine glückliche Ehe sein? Hast du dabei nicht eine wichtige Zutat vergessen? Zum Beispiel das Verlangen, das die meisten Leute nacheinander empfinden?“, fragte er bohrend. Katrina spürte, wie ihre Wangen brannten. Es lag etwas in seinem Blick, das sie …
    „Natürlich spielt körperliches Verlangen eine große Rolle in einer Ehe“, gab sie zu und errötete dabei noch tiefer.
    „Du wirst ja wohl nicht leugnen, dass es dieses körperliche Verlangen auch zwischen uns gegeben hat, oder?“
    Warum tat er ihr das an – sie so zu demütigen? Was wollte er damit beweisen?
    „Nein, aber das … das war ein Fehler.“ Sie dachte gar nicht daran, ihm ihre geheimsten Gefühle zu offenbaren.
    „Ein Fehler?“ Er ging auf das Bett zu. Katrina bebte am ganzen Körper. Aber nicht aus Ärger oder Wut, sondern wegen etwas anderem, das sie nicht benennen konnte.
    „Was meinst du damit?“, hakte er nach. „Dass du mir deine Jungfräulichkeit geopfert hast, sei ein Fehler gewesen? Ich hatte nicht den Eindruck, als wäre es dir unangenehm gewesen.“
    „Nein.“
    „Nein?“ Er sah sie fragend an.
    „Damit wollte ich nur sagen … Was in der damaligen Nacht passiert ist, hat mir nichts bedeutet.“
    Genau wie ich ihm auch nichts bedeute, dachte Katrina. Sie fürchtete, er könnte ihr bis auf den Grund der Seele schauen und erkennen, wie sehr sie sich nach ihm verzehrte, wie sehr sie ihn liebte.
    „Du lügst, und das werde ich dir beweisen“, erwiderte Xander entschlossen.
    Im nächsten Moment stand er vor ihr, jeder Zoll ein Wüstenkrieger.
    „Fass mich nicht an!“, rief sie aus. Dabei war ihr klar, dass ihre Worte ihn nicht erreichten.
    Ein grausames Lächeln umspielte seine Lippen, als er sich zu ihr hinabbeugte. „Natürlich werde ich dich anfassen“, sagte er mit leiser Stimme. „Und natürlich wirst du mich begehren. Du wirst mich anflehen, dich zu nehmen und dich zu befriedigen.“
    Im nächsten Moment packte er ihre Handgelenke mit stählernem Griff und beugte sich noch tiefer zu ihr herab.
    Sie versuchte alles, ihn abzuwehren, erstarrte, wandte den Kopf ab und presste die Lippen zusammen.
    Aber er küsste sie nicht auf den Mund, sondern auf ihren bloßen Arm.
    Heiße Wellen der Lust durchfluteten sie. Sie glaubte, seine Lippen überall zu spüren, ihre Brustspitzen richteten sich auf, und die Erregung drohte sie zu überwältigen.
    Zwar trug sie ein Nachthemd, aber es war durchsichtig und ließ jede Rundung ihres Körpers voll zur Geltung kommen. Katrina wand sich unter Xanders Zärtlichkeiten.
    Noch immer küsste er ihren Arm, und das Vergnügen, das er ihr dadurch schenkte, wurde zu einer süßen Qual, die nach Erlösung verlangte. Sie sehnte sich danach, von ihm auch an anderen Stellen berührt zu werden. Wie von selbst hatten sich ihre Lippen geöffnet, und ein Blick in ihre Augen hätte ihn das Ausmaß ihrer Lust erkennen lassen.
    Sie wollte seinen Kopf umfassen, ihn zu sich herunterziehen. Die Heftigkeit ihres Begehrens hätte sie eigentlich schockieren müssen, stattdessen erregte es sie noch mehr.
    „Bist du dir ganz sicher, dass du dich nicht danach gesehnt hast?“
    Die spöttische Stimme brachte sie schlagartig in die Gegenwart zurück.
    „Ganz sicher“, erwiderte sie und versuchte, sich von ihm loszumachen. Wieso quälte er sie nur so?
    Jetzt bedeckte er ihren Nacken mit kleinen Küssen, während er noch immer ihr Handgelenk festhielt. Mit der freien Hand streifte er ihr die Träger ihres Negligés von den Schultern. Seine suchenden Finger schienen überall zu sein. Ein Schauer durchfuhr sie. Sie hörte Xander einen Laut ausstoßen. Ein Fluch oder ein inniger Wunsch, sie hätte es nicht zu sagen vermocht. Und dann spürte sie seine Lippen auf ihrer Brust. Es war, als könnte er sich nicht länger zurückhalten. Die Erregung durchflutete sie wie ein Feuerstrom, der von Minute zu Minute stärker wurde. Sein Verlangen trieb ihn dazu an, ihr Nachthemd noch tiefer herunterzuziehen, bis ihre Brüste entblößt waren und er sich erneut darüber beugen konnte, um sie zu küssen.
    Katrina stieß einen kleinen Schrei aus. Abrupt hielt er inne und hob den Kopf.
    „Was willst du?“, fragte er rau. Der Blick, mit dem er sie in ihrer Nacktheit betrachtete, brannte vor Verlangen. Hilflos schüttelte sie den Kopf.
    „Sag es mir!“, beharrte er. „Ist es das?“
    Er ließ ihre Hände los und küsste sie in die Mulde
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