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JULIA COLLECTION Band 07

JULIA COLLECTION Band 07

Titel: JULIA COLLECTION Band 07
Autoren: LORI FOSTER
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Popularität von „Das Geheimnis der Helden“.Er schnaubte. Was für ein blödes Thema. Aber offenbar dachte nicht jeder so; inzwischen hatte Elizabeth mehrere Anrufe von Männern bekommen, die sich von ihr interviewen lassen wollten. Am liebsten hätte Gabe sie irgendwo versteckt. Doch mitzuerleben, wie sie aufblühte, war ein ausgesprochenes Vergnügen. Also nahm er all die Männer in Kauf, die sie verliebt ansahen, und hielt seine Eifersucht im Zaum.
    Schließlich hatte sie ihn geheiratet.
    Jordan stieß ihn mit der Schulter an. „Sie wird gleich den Brautstrauß werfen. Ich kann mich immer wieder darüber amüsieren, wie die Frauen sich darum balgen.“
    Um es seinem Bruder ein wenig heimzuzahlen, bemerkte Gabe: „Mir sind all die Frauen aufgefallen, die dich begutachten. Du wirst der Nächste sein.“
    Jordan runzelte die Stirn und leerte sein Glas. „Das kannst du vorerst vergessen. Ich liebe mein Junggesellendasein.“
    „Du hast einfach noch nicht die richtige Frau getroffen. Wenn das erst passiert, ist es um dich geschehen, ehe du weißt, wie dir geschieht.“
    Jordan wollte schon etwas erwidern, als plötzlich alle Frauen anfingen zu rufen. Elizabeth hatte den Brautstrauß geworfen, aber schlecht gezielt – denn er flog in einem merkwürdigen Bogen direkt auf Jordan zu.
    Er war so überrascht, dass er fast sein Glas hätte fallen lassen, als der Strauß auf seine Brust prallte. Es gelang ihm jedoch, beides festzuhalten, sodass er schließlich mit dem Glas in der einen und den Blumen in der anderen Hand dastand.
    Gabe lachte, Elizabeth hielt sich kichernd die Hand vor den Mund, und Jordan, der eine Horde Frauen auf sich zustürmen sah, murmelte nur: „Oh, verdammt!“
    Gabe zwinkerte seiner Frau zu und sagte leise zu Jordan: „Am besten, du fliehst.“
    Und genau das tat er.
    Gabe lächelte, als Elizabeth auf ihn zukam. Sie sah wunderschön und sexy aus. Er küsste sie und meinte: „Das war aber gemein, was du mit meinem Bruder gemacht hast.“
    Sie grinste mutwillig. „Ich finde, es wird höchste Zeit, dass dein Bruder unter die Haube kommt.“
    „Der arme Kerl.“
    „Wieso?“, fragte Elizabeth erstaunt.
    Gabe hob sie auf die Arme, sodass ihr zartes Brautkleid hochrutschte und jeder der Anwesenden einen Blick auf ihre langen, schlanken Beine werfen konnte. Um sie herum brandete der Applaus der Hochzeitsgäste auf, und Gabe flüsterte: „Weil die schönste, klügste und erotischste Frau schon vergeben ist – an mich.“
    Elizabeth lachte. „Du unverbesserlicher Schmeichler!“
    Er trug sie zum Ausgang und drehte sich noch einmal um. Jordan stand mit dem Rücken zur Wand, umringt von lauter Frauen. Gabe schüttelte den Kopf. Er wünschte, sein Bruder würde ebenso wie er die große Liebe finden.
    Die Frauen jedenfalls sahen entschlossen genug aus, dafür zu sorgen, dass Jordan glücklich wurde.
    – ENDE –
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