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John Medina - 02 - Gefaehrliche Begegnung

John Medina - 02 - Gefaehrliche Begegnung

Titel: John Medina - 02 - Gefaehrliche Begegnung
Autoren: Linda Howard
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Zeit im Iran denken, wie er sie gehalten und sanft zum Einschlafen gebracht hatte, wie er sie am nächsten Morgen in den Armen hielt, während sie weinte, weil sie wach geworden und erkannt hatte, dass er nicht Dallas war und dass Dallas sie nie wieder nachts halten würde.
    Sie konnte die Uhr nicht sehen, aber es wurde schon ein wenig hell. Sie waren seit – ja, seit sechzehn, siebzehn Stunden im Bett. Hatten sich geliebt, geschlafen, sich wieder geliebt. Einmal war er aufgestanden und hatte ein Tablett mit Brot, Käse und Obst gebracht, und das war ihr Abendessen gewesen. Abgesehen davon, hatten sie, bis auf notwendige Klobesuche, das Bett nicht mehr verlassen.
    Sie fühlte sich faul und wohlig, war es zufrieden, einfach so im Bett zu liegen, vollkommen entspannt und in jeder Hinsicht gesättigt.
    Er hauchte einen Kuss auf ihren Nacken, und da merkte sie, dass er wach war. Mit einem glücklichen Seufzer kuschelte sie sich enger an ihn heran. Wie sehr sie das genoss, dieses Aufwachen in den frühen Morgenstunden, gehalten von den Armen des Mannes, den sie liebte; in ihren Augen gab es kaum etwas Schöneres im Leben.
    Sie spürte seine Morgenerektion, die sich beharrlich an ihren Po drängte. Sie wollte sich umdrehen, doch er hielt sie mit einem Murmeln davon ab, rückte sie ein wenig zurecht und führte seinen Penis an ihre Öffnung. Sie streckte den Rücken, um ihm besseren Zugang zu verschaffen. Er legte die Hand auf ihren Bauch, hielt sie fest und drückte. Langsam drang er in sie ein; sie war warm und feucht, doch in dieser Position fiel es ihr schwer, ihn in sich aufzunehmen. Sie atmete durch den Mund ein, versuchte entspannt zu bleiben. Da ihre Beine nicht gespreizt waren, war ihre Scheide sehr eng, und er fühlte sich riesig in ihr an, dehnte sie bis an die Grenzen.
    Fast tat es weh, doch auch das war irgendwie erregend. Sie drückte den Hinterkopf an seine Schulter, versuchte ihre Empfindungen unter Kontrolle zu halten und dennoch mehr von ihm in sich aufzunehmen. Er schob sich noch zwei Zentimeter weiter vor, und sie stöhnte unwillkürlich auf.
    Er hielt inne. »Alles in Ordnung mit dir?« Seine Stimme war leise und ein wenig heiser vom Schlafen und von der Erregung.
    Sie wusste es nicht. Vielleicht. »Ja«, flüsterte sie.
    Er strich mit der rechten Hand an ihrem Brustkorb entlang hinauf bis zu ihren Brüsten, deren Unterseite er sanft mit den Fingerspitzen streichelte, so, wie er wusste, dass sie es gern hatte. Diese sanfte Liebkosung löste ein Gefühl wohliger Erregung in ihr aus und bereitete ihre Brustwarzen auf einen direkten Kontakt vor. Dieser kam von seinem Daumen, der sie sanft streichelte und umkreiste, bis sie sich erhärteten und gegen seinen sie nun bedeckenden Handteller stachen. Es war direkt beängstigend, wie rasch er gelernt hatte, was sie mochte, wie sie angefasst, wie sie liebkost werden wollte. Es war beängstigend, dass er sich derart auf sie konzentrierte, dass ihm kein einziges Atemanhalten, kein einziges Keuchen, kein Seufzer entging. Nach nur einer Nacht kannte er ihren Körper besser als sie selber.
    Er schob seinen linken Arm unter ihr durch, bog ihn um ihre Taille und legte die Hand über ihren Venushügel. Den Mittelfinger drängte er zwischen ihre Falten, presste leicht auf ihre Klitoris. Er rieb sie nicht, sondern drückte nur sanft darauf und hielt seinen Finger dort. Dann begann er sie mit langen, langsamen Stößen zu bearbeiten, die ihre Klitoris an seinem Finger vor und zurück rieben.
    Sie stieß einen leisen Schrei aus, bäumte sich auf, zuckte vor Erregung. Er flüsterte beruhigend auf sie ein, hielt sie fest und begann erneut mit seinen langsamen Stößen.
    »Ich wollte dich schon vom ersten Moment an«, murmelte er. »Gott, wie ich Dallas beneidet habe!« Mit der Rechten streichelte er ihren Oberkörper, was ihre Erregung noch erhöhte. »Ich hab mich fünf beschissene Jahre lang von dir fern gehalten, hab dir jede Chance gegeben, dir einen netten Mann zu suchen und ein paar Kinder zu kriegen, aber du hast diese Chance nicht genutzt, und jetzt hab ich’s satt, länger zuzuschauen. Jetzt gehörst du mir, Niema, mir allein!«
    Sie war vollkommen fassungslos, wusste nicht, was sie denken sollte. Er fluchte fast nie, und das allein sagte schon, wie stark seine Empfindungen in dieser Hinsicht waren. »J-John?«, stotterte sie und griff nach hinten. Sie hatte überhaupt keine Ahnung gehabt, was wirklich in ihm vorging, dass so etwas in ihm vorging. Wie sollte sie
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