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John Medina - 02 - Gefaehrliche Begegnung

John Medina - 02 - Gefaehrliche Begegnung

Titel: John Medina - 02 - Gefaehrliche Begegnung
Autoren: Linda Howard
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keine Versprechungen, keine Pläne. Nicht heute. Und auch nicht morgen. Vielleicht hatte Dallas’ Tod sie ja gelehrt, nicht zu sehr auf die Zukunft zu bauen; alles, was sie wusste, war, dass sie glücklich war, John hier und jetzt zu haben.
    Er kam ebenfalls unter Deck und blieb, an den Türrahmen gelehnt, stehen und sah ihr zu, wie sie alles aus der Tüte herausholte und in zwei Häufchen für sie und ihn auf dem Bett verteilte.
    »Willst du irgendwo hin?«
    »Nein, ich will mich bloß anziehen. Kann wohl nicht so recht glauben, dass Ronsard schon aufgegeben hat, und falls es Schwierigkeiten gibt, hätte ich lieber mehr an als einen Bademantel.«
    John trat lässig auf sie zu, hakte seinen Finger in den Gürtel ihres Bademantels und zog sie damit zu sich heran. Sie folgte willig, schlang die Arme um seinen Nacken. »Hier auf dem Boot sind wir ziemlich sicher«, sagte er. »Wer hier unbemerkt an uns ran will, müsste es schon unter Wasser versuchen. Wir stehen unter ständiger Beobachtung, und das Boot verfügt außerdem über elektronische Abwehreinrichtungen, die einen Lauschangriff unmöglich machen.«
    »Dann müssen wir also an Bord bleiben, bis wir abgeholt werden?«
    »Ich hätte nichts gegen ein paar Tage Faulenzen.« Ein leichtes Lächeln kräuselte seine Lippen. »Andererseits bin ich nicht Supermann, also können wir uns ebenso gut anziehen.«
    Er stieg aus seiner Smokinghose – das Einzige was er anhatte –, und noch bevor sie in ihr Höschen geschlüpft war, hatte er Unterhose und Jeans an. Sein Blick fiel auf ihre Füße. »Da müssen Pflaster auf die Blasen, bevor du Socken und Schuhe anziehst. Ich hole rasch den Erste-Hilfe-Kasten.«
    Niema setzte sich aufs Bett und untersuchte ihre Füße. Die Blasen sahen nicht schlimm aus und störten sie auch nicht weiter; die Wundsalbe von gestern hatte sehr geholfen, außerdem war sie, seit sie an Bord gekommen war, barfuß herumgelaufen. Trotzdem, er hatte Recht: Sie brauchte die Pflaster, bevor sie Schuhe anzog. Jeder Jogger lernte, gut auf seine Füße zu achten.
    Er tauchte mit einem kleinen weißen Kasten in der Hand wieder auf und setzte sich neben sie. »Füße hoch«, befahl er und tätschelte dabei seinen Schoß.
    Lächelnd legte sie sich zurück und die Füße auf seinen Schoß und überließ sich vollkommen seinen kompetenten Händen. Diese starken Hände nahmen ihre Füße ganz behutsam, tupften kühle Salbe auf die Blasen und klebten dann Pflaster drüber. Das alles erledigte er mit derselben beängstigenden Konzentration, mit der er alles tat.
    Ihre Füße in den Händen, hob er den Kopf und blickte sie an. »Wusstest du eigentlich, dass Füße voller erogener Zonen sind?«
    Alarmiert sagte sie: »Ich weiß, dass sie voller kitzliger Zonen sind.« Sie versuchte, ihm ihre Füße zu entziehen, doch er hielt sie mühelos fest.
    »Vertrau mir«, sagte er in beruhigendem, einschmeichelndem Ton. »Ich kitzle dich schon nicht.«
    Sie fuhr hoch wie ein Klappmesser, doch da presste er den Mund an den Rist ihres rechten Fußes, und sie fiel wieder zurück in die Kissen. Ihr stockte der Atem, und heiße Erregung schoss ihr blitzartig durch den ganzen Leib hinunter in die Lenden. Sie holte tief Luft. »Mach das nochmal.«
    »Mit Vergnügen«, murmelte er und liebkoste ihren Rist nun mit seiner Zunge, wobei er interessiert beobachtete, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten.
    Niema schloss die Augen. Was er da tat, war unglaublich; kitzlig war es überhaupt nicht und nach Lachen war ihr am allerwenigsten zu Mute. Der Griff seiner Hände war fest, beinahe wie eine Massage. Unbeirrbar fand seine Zunge die empfindlichste Stelle an ihrem Rist und liebkoste sie, bis sie kaum mehr ein lustvolles Stöhnen unterdrücken konnte. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit ihrem linken Fuß zu, drehte sich dabei so auf dem Bett, dass er sie ansah und einen Fuß in jeder Hand hielt. Er widmete jedem die gleiche Aufmerksamkeit, küsste und leckte und saugte, bis sie das Stöhnen wirklich nicht länger unterdrücken konnte. Sie wand sich, bäumte sich auf und atmete nur noch stoßweise.
    Kaum merkte sie, wie er ihr entschlossen das Höschen herunterzog, nur wie er ihren Po in beide Hände nahm und an seinen Mund hob. Seine Haare fühlten sich kühl an den Innenseiten ihrer Oberschenkel an, sein Mund heiß, als seine Zunge in sie hineinschnellte. Sie war so erregt, dass sie innerhalb von Sekunden einen Orgasmus bekam, so heftig, dass ihr das Blut in den Ohren rauschte und die
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