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Jax

Jax

Titel: Jax
Autoren: Inka Loreen Minden
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meinen Knöchel ist eisern. Je mehr ich mich anstrenge, desto größer wird der Druck auf meine Schamlippen. Jax bohrt seinen Zeh dazwischen, legt meinen empfindsams ten Punkt frei und massiert ihn. Dabei trifft mich sein verwegener Blick. Er schaut aus wie ein Pirat, der eben einen Schatz erbeutet hat. Oder eine Meerjungfrau, die er flachlegen will.
    Oh, dieser rohe, primitive Mann!
    Mit rasendem Puls verfolge ich, wie er den Laser nimmt und damit die winzige Wunde an meinem Zeh schließt. Es wird kurz heiß, dann lässt der Schmerz nach. Und die ganze Zeit streichelt er mich mit dem Fuß zwischen meinen Beinen. Keine Kamera wird das aufzeichnen, die Blasen verbergen alles. Zum Glück liege ich so tief im Wasser, dass niemand sieht, wie hart meine Nippel geworden sind. Meine Brüste spannen und tun fast mehr weh als die kleine Narbe an meinem Zeh. Was macht Jax mit meinem Körper?
    Er hält mein Bein weiterhin hoch, und ich könnte schwören, dass er sich vorstellt, wie er an meinen Zehen lutscht. Langsam gleitet seine Zunge über seine Unterlippe, wie eine Verheißung. Dann lässt er mich rasch los, zieht den Fuß weg und legt den Laserstift zurück.
    »Wieso hast du das getan?« Meine Stimme zittert, jeder meiner Muskeln vibriert. Habe ich ihn falsch eingeschätzt?
    Ich erinnere mich an die Worte der Sklavin neben mir: Er hat den Ruf, einer Serva niemals ein Leid angetan zu haben.
    Jax sieht mich nicht an, sagt nur barsch: »Ich habe noch viel mit dir vor, da möchte ich dich unversehrt. Denn jede weitere Wunde, die deinen Körper ziert, wird von mir sein.«
    Oh mein Gott. Ich wusste es. Er will sich rächen!
    Ich rutsche bis an den Rand zurück und ziehe die Knie an. In meinen Ohren rauscht es, mein Blick verschwimmt. Luft … Ich schnappe hektisch danach, mein Hals ist wie zugeschnürt.
    Da wirft er den Schwamm vor mein Gesicht, sodass Wasser aufspritzt. »Jetzt bist du dran, Sklavin. Wasch mich!«
    Wie in Trance nehme ich den Schwamm, bewege mich aber nicht auf Jax zu. Was hat er vor? Wie wird er es tun? Ob er mich verschont, wenn ich bettle? Ich muss ihm irgendwie begreiflich machen, dass ich unschuldig bin. Nur wie? Er hat mir verboten, zu sprechen.
    »Jackson, ich bin …« Als sich seine düsteren Blicke in mich bohren, schließe ich den Mund. Er kann so böse schauen, dass ich allein davon vor Schreck tot umfallen könnte.
    »Muss ich dich zu allem zwingen?« Erneut packt er mich, diesmal am Handgelenk, und zieht mich halb auf sich. Dabei wölbt sich sein Bizeps gewaltig.
    Er ist so stark! Und er demonstriert mir das ständig. Ich lande auf einem seiner kräftigen Oberschenkel, der meine Beine spreizt; meine Hand drückt er samt Schwamm auf seine Brust. »Los!«
    Da schrubbe ich über seine Haut, als würde ich Dreck vom Boden wischen. Tränen laufen mir übers Gesicht, während er mich an meinem Gesäß festhält. Seine Finger graben sich in meine Pobacken.
    Ich schrubbe und reibe, dass meine Brüste hüpfen. Plötzlich bin ich mehr wütend als ängstlich. Nur weil er ein Warrior ist, darf er über mich bestimmen? Darf er mit mir tun, wie ihm beliebt? Und wer hat das beschlossen: Der Senat! Ach, ich verfluche gerade alles und jeden!
    Mit entrücktem Blick starrt Jax auf meine harten Nippel. Diese Verräterinnen! Sie genießen seine grobe Behandlung – aber ich nicht!
    Als Jax auf einmal die Lippen um meine Brustwarze legt und daran saugt, stöhne ich unwillkürlich auf. Ich kann nichts dafür, wirklich! Er bewegt sein Bein unter mir, packt meine Hüften und zieht mich vor und zurück, damit meine Scham an seinem Oberschenkel reibt. Die Härchen auf seiner Haut erhöhen die Reibung, meine Klitoris prickelt, meine Schamlippen werden auseinandergedrängt. Von den Zehenspitzen bis zur Kopfhaut stehe ich unter Spannung, nur weil dieser Barbar weiß, wie er den Körper einer Frau bedienen muss.
    Nein, du wirst mich nicht erregen!
    Vehement wasche ich seinen mit Narben bedeckten Oberkörper und klatsche ihm den Schwamm ins Gesicht. Hart rubble ich über seine Wangen, damit er den Mund von meinen Nippeln nimmt. Dabei spüre ich, wie sich meine glitschige Feuchtigkeit auf seinem Oberschenkel verteilt. Ich laufe aus, verdammt!
    Das macht mich noch wütender.
    Er schließt nur schmunzelnd die Augen und legt den Kopf zurück auf den Rand. »Du hast Leidenschaft im Blut, das gefällt mir.«
    Mein Herzschlag gerät bei seinem kurzen Lächeln aus dem Takt, denn plötzlich wirkt Jax attraktiv auf mich. Sexy.
    Du verhext
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