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Jane Blond 01 - Jane Blond - Die Super-Agentin

Jane Blond 01 - Jane Blond - Die Super-Agentin

Titel: Jane Blond 01 - Jane Blond - Die Super-Agentin
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transportieren. Alex hätte Sie fast fallen gelassen.«
    »Claire!« Onkel Solomon nahm sie herzlich in den Arm und lachte. »Wie schön, dass ihr gewartet habt. Und dem Himmel sei Dank, dass Rosie euch erzählt hat, was los ist, nachdem sie herausgefunden hatte, wer ihr tatsächlich seid.«
    Frau Halliday grinste und ließ ihre gezackten Zähne blitzen. »Na ja, sie war sehr überrascht, dass ich aus dem Rentnerleben schon wieder zurückgekehrt war. Wir hatten es auch alle etwas eilig. Ich habe ihr berichtet, dass du uns alarmiert hast, bevor du in den Untergrund abgetaucht bist. Aber das war auch schon alles. Wir hatten nicht einmal Zeit, den SPIomat zu durchlaufen. Stattdessen haben wir schnell zusammengesucht, was wir am nötigsten brauchten, und sind los. Doch unterwegs hat Rosie mich auf dem Laufenden gehalten, sobald Janey Infos über die St. Barons und den Ball hinübergeSPIVt hat.«
    »Wir sind den Baresi nicht weit voraus«, sagte Alex. »Kommt, wir müssen weiter.«
    Janey sah mit Erstaunen, wie Alex und seine Mutter einen großen quadratischen Koffer unter einem Blätterversteck hervorzogen. Alex öffnete den Deckel, holte vier einzelne Räder heraus und befestigte zwei an jeder Seite. Dann hantierte er am vorderen Ende herum und klappte ein Lenkrad aus, bestückt mit Instrumenten, Anzeigetafeln und Kamera. Gleichzeitig entfalteten sich vier Sitze und füllten sich selbsttätig mit Luft. Alex trat zurück und forderte sie mit einer Handbewegung auf, in das kleine, zusammengebaute Go-kart einzusteigen.
    »Wo fahren wir hin?«, fragte Alex, während seine groß gewachsene Mutter sich in den kleinen Sitz zwängte.
    Solomon wägte kurz die verschiedenen Möglichkeiten ab und erwiderte dann: »Wir fahren zu unserem Labor in der Nähe von Winchester. Dort kann ich wieder gefrieren, bevor sie mich finden.«
    Alex nickte Janey zu. »Los, komm in die Gänge!«
    Janey setzte sich neben ihren Onkel, und mit einem heftigen Ruck setzte sich das Gefährt in Bewegung. Aufgeregt nestelte Janey an ihrem Hals herum. »So ein Mist. Ich habe mein SPIV verloren!«, sagte sie. »Es muss irgendwo abgefallen sein. Wie soll ich jetzt mit Big Rosie Verbindung aufnehmen?«
    »Keine Panik, Blond«, erwiderte Alex. »Wir beschützen dich schon.«
    »Und warum solltest du das tun? Ich dachte, du kannst mich nicht leiden«, zischte Janey ihn an.
    »Ach Quatsch, du bist schon in Ordnung. Ich wollte dich nur ein bisschen abhärten«, sagte Alex.
    Während sie weiterfuhren, um Bäume herumkurvten und durch Bäche schlitterten, wandte Janey sich an ihren Onkel. »Alex ist auch ein Agentenschüler, oder? Also waren seine Eltern auch beide SPIone?«
    »Natürlich - er ist Al Halo!«, antwortete Onkel Solomon. »Claire war eine Kollegin deiner Mutter. Ihr Agentenname ist Halo. Wir waren gespannt, ob deine Ma sie bei eurem Besuch bei den Hallidays erkennen würde. Es war ein kleiner Test, und ich bin froh, dass sie sich scheinbar an nichts erinnern kann.«
    »Und Alex' Vater?«
    »Ja, er war auch ein SPIon. Doch seine Arbeit hat ihn leider von seiner Familie getrennt ...«
    Genau wie bei mir, dachte Janey. Kein Wunder, dass Alex so kurz angebunden gewesen war, als sie ihn nach den Postkarten gefragt hatte.
    »Du kannst ihnen vertrauen, Janey«, fuhr Solomon fort. »Claire ist die einzige Person, der ich mein Geheimnis anvertraut habe. Ich verlasse mich schon seit Anfang an auf ihre Verschwiegenheit und Loyalität. Und für dich hat sie auch schon eine Menge getan - sie hat dir sogar heimlich Agentenwerkzeug untergeschoben, als sie dahintergekommen ist, dass deine Mutter auf dem Dach der Bank festgehalten wurde.«
    »Meine Sporttasche!«, rief Janey überrascht.
    »Es tut mir wirklich leid, Janey«, sagte Frau Halliday ernst. »Ich hatte keinen Schimmer, dass Frau Aron falsch war. Freddie hatten wir allerdings schon von Anfang an in Verdacht.«
    »Du meinst, ich hatte einen Verdacht gegen ihn«, korrigierte Alex seine Mutter. »Komischer Kerl. Irgendetwas kam mir spanisch an ihm vor.«
    »Er ist kein Kerl ... er ist ein Mädchen!«, sagte Janey. »Ein Mädchen mit dem Namen Freda. Doch sie nennt sich am liebsten noch anders, nämlich Bran. Der kleine Freddie Roan ist also tatsächlich der Anführer der Baresi-Gruppe!«
    »Nein!«, riefen Alex und seine Mutter wie aus einem Mund und starteten dann eine hitzige Diskussion darüber, wer wann wen verdächtigt hatte und warum.
    Janeys Onkel grinste. »Sie kümmern sich um dich, falls du dich nicht
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