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James Bomb 4 - James Bomb jagt Queen Kong

James Bomb 4 - James Bomb jagt Queen Kong

Titel: James Bomb 4 - James Bomb jagt Queen Kong
Autoren: Manfred Taut
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Anfang, Darling, danach komm’ ich.“
    „Dann werd’ ich mal zwei Breitseiten auf ihn abfeuern“, sagte die Vollbusige und öffnete einen weiteren Knopf an ihrer Bluse.

8

    Der Jumbo hatte die Höhe von 30 000 Fuß und seine Reisegeschwindigkeit von 900 Stundenkilometern erreicht.
    Bomb, der am Steuerbordseitengang saß, hatte einen Reiseführer vor sich auf den Knien und versuchte sich Wissenswertes über die Fidschi-Inseln einzuprägen. Er hatte aber Mühe, die Augen offen zu halten.
    Die Fidschi-Gruppe, las er, besteht aus ca. 320 Korallen- oder Vulkaninseln mit insgesamt 18274 Quadratkilometern Landfläche, davon sind nur rund 100 Inseln bewohnt.
    Die Gesamtbevölkerung beträgt 650 000 Einwohner. Die Ureinwohner sind melanesischer und polynesischer Abstammung, machen heute allerdings nur noch knapp die Hälfte der Bevölkerung aus; ca. 330000 sind Inder, weitere 35000 sind europäischer, chinesischer oder anderer Herkunft.
    Hauptstadt ist Suva, 80 000 Einwohner, auf der Insel Viti Levu.
    Die Fidschis sind seit 1970 unabhängiges Dominion und Mitglied des Commonwealth of Nations. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., vertreten durch einen Generalgouverneur. Ein Repräsentantenhaus wahrt die Interessen der Bevölkerung. Die Verwaltung im lokalen Bereich stützt sich auf Dorfhäuptlinge und überregionale Chiefs.
    Die Wirtschaft der Fidschis basiert zum einem auf der Landwirtschaft. Angebaut werden Zuckerrohr, Bananen, Kokosnüsse, Ingwer, Kaffee, Reis... Diese überaus spannenden Einzelheiten ließen Bomb gähnen.
    Er schloß ermüdet seine Augen und nickte sofort ein.
    „Möchten Sie etwas Lektüre, Sir James?“ Eine gutturale, sexy klingende Stimme ließ Bomb aufschrecken. Als er die Augen aufschlug, stand eine brünette, überaus attraktive Stewardeß lächelnd vor ihm. Sie trug einen Packen Zeit-
    Schriften im Arm, den sie von unten gegen ihre Brüste preßte, so daß ihre tief geöffnete Bluse auseinanderklaffte und den Blick auf ihren üppigen Inhalt freigab.
    Bomb betrachtete sie freudig.
    Teufel noch mal, war das ein appetitliches Weibsbild!
    „Was haben Sie denn Schönes?“ fragte er.
    „Playboy, Lui, Penthouse, so ziemlich alles, was die Männerherzen höher schlagen läßt“, antwortete die Schöne lächelnd, wobei sie sich zu ihm hinunterbeugte.
    „Oh, ich seh’ jetzt schon einiges, was mein Männerherz höher schlagen läßt“, sagte Bomb vergnügt. „Geben Sie mir irgendein Heft, aber was immer es sein wird, es wird die Realitäten nicht übertreffen können!“
    Die Stewardeß reichte ihm errötend eine Zeitschrift.
    „Darf ich Ihr Kissen auf schütteln?“ fragte sie dann zuvorkommend. Sie beugte sich noch weiter über ihn und griff nach dem Polster hinter seinem Nacken.
    Bomb streckte den Kopf vor, wodurch seine Nase fast im Ausschnitt ihrer Bluse versank. Der verführerische Duft der schwellenden Hügel und schattigen Täler, die zum Greifen nahe vor ihm lagen, stieg zu ihm auf.
    Er schnupperte genüßlich.
    Das Namensschild an der Bluse dieser fliegenden Venus baumelte direkt vor ihm.
    M. McMilkwey stand da in schwarzen Buchstaben auf goldenem Grund.
    „Was bedeutet das M?“ fragte Bomb, als sich seine Betreuerin zu seinem Bedauern wieder aufrichtete.
    „Millicent“, antwortete sie, „aber meine Freunde nennen mich Milky.“
    „Wie hübsch“, sagte Bomb, „und wie passend. Ich hoffe, ich darf mich bald zu Ihren Freunden zählen.“
    „Es wird mir eine Ehre sein, Sir James“, antwortete das umwerfende Wesen und atmete tief ein. Dabei dehnten sich die Löcher der drei unteren Blusenknöpfe bedenklich.
    Sie lächelte Bomb noch einmal verheißungsvoll zu, ehe sie sich mit aufreizendem Hüftwackeln entfernte.
    „Milky“, schnaubte Pelvia Flesh, die neben Bomb saß, verächtlich. „Viel Milch und wenig Verstand. Die Sehnsucht kleiner Jungen nach Mamas Fülle... Infantiles Verharren in der Oralphase. Pfui!“
    „Nur keinen Neid, Frau Doktor“, sagte Bomb und räkelte sich bequem in seinem Sessel. „Wer hat, der hat, und wer nicht hat, braucht deshalb die Hoffnung noch nicht aufzugeben!“ Er schloß die Augen, und es dauerte nicht lange, da begannen ihn sinnliche und sündige Gedanken einzulullen.

9

    Etwas später weckte ihn leises Gläsergeklirr aus seinem Halbschlaf.
    „Darf ich Ihnen etwas anbieten, Sir?“
    Eine schlanke rotblonde, hinreißende Stewardeß auf langen, nicht enden wollenden Beinen hielt mit ihrem Servierwagen lächelnd neben ihm.
    Herrgott,
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