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Jagdfieber

Jagdfieber

Titel: Jagdfieber
Autoren: Vivian Hall
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mir, und das ist alles, was für mich zählt. Belassen wir es dabei. Grüßen Sie Ihre bezaubernde Amerikanerin von mir.“
     
    Victor tauchte aus dem diffusen Nebel seiner Erinnerungen wieder auf und versuchte, die Ereignisse der letzten Nacht zu vergessen. Ein unangenehmes Gefühl blieb dennoch zurück. Plötzlich hörte er ein Geräusch und riss erstaunt die Augen auf, als er Paige in der Tür stehen sah. Er war derart in Gedanken versunken gewesen, dass er ihr Eintreten gar nicht bemerkt hatte. Victor versuchte gar nicht erst, die aufkeimende Freude über ihr Hiersein zu verbergen, und spürte, wie sich seine Mundwinkel hoben, während er ihren Anblick in sich aufnahm. Sie musste zumindest den letzten Teil der Strecke gelaufen sein, so durchgeweicht, wie sie aussah. Mit einem zaghaften Lächeln trat sie näher und öffnete nebenher den umhangartigen Überwurf.
    „Darf ich bleiben, oder willst du lieber noch etwas allein sein?“, fragte sie.
    „Bleib ruhig“, flüsterte er und sah dabei zu, wie sie den Mantel auf den Boden fallen ließ.
    Darunter trug sie schlichte Hosen und einen Rolli und … Gummistiefel. Er musste lächeln, weil sie extra seinetwegen in diese hässlichen Dinger geschlüpft war, um bei strömendem Regen durch Matsch und glitschige Blätteransammlungen zu stapfen. Sie kannte ihn besser, als er das je vermutet hätte, und hatte seinen Aufenthaltsort instinktiv erraten.
    „Ich war bei Jason“, fing sie an und kam näher, den Blick fest auf sein Gesicht gerichtet.
    Er wich für jeden Schritt, den sie auf ihn zukam, einen zurück, bis er die Wand in seinem Rücken spürte. „Und?“
    Er sah auf sie herunter, als sie dicht vor ihm stehen blieb. Paige hob den Kopf. Ungeschminkt und vor Nässe glänzend, fand er sie schöner als jede andere Frau, die er jemals gesehen hatte.
    „Es ist vorbei. Endgültig. Jason ist kein Teil meines Lebens mehr, und er wünscht uns viel Glück.“
    Ihm wurde beinahe schwindelig, als sie ihm bestätigte, was er seit ihrem Eintreten in die Hütte sowieso schon wusste. Sie wäre nicht gekommen, wäre es anders gewesen. Instinktiv suchte er den Kontakt zu ihren Augen und konnte kaum fassen, wie blind er gewesen war. In diesem Moment konnte er ihre Gefühle für ihn klar und deutlich ablesen. Dieses herrliche Geschöpf war seine Frau. Sie gehörte zu ihm, zu ihm allein, und kein anderer würde sie ihm jemals wieder wegnehmen. Jedenfalls nicht, wenn er es verhindern konnte. Sie hob ihre Hände an seine Brust und spielte ein wenig an seinen Hemdknöpfen.
    „Ich muss dir was gestehen“, fing sie an und schob wie zufällig einen Knopf durch den Schlitz.
    Victor atmete tief aus und versuchte, nicht wie ein Wilder über sie herzufallen. Sein Schwanz war schon steif, seit er sie an der Tür erblickt hatte. „Was denn?“
    Sie schenkte ihm einen derart sinnlichen Augenaufschlag, dass er vor lauter Begierde fast den Verstand verlor. Er war derart scharf auf sie, dass er fast schon Sternchen sah, und ihre zarten Finger, die unter seinem Hemd auf seiner nackten Haut herumtanzten, verstärkten seinen Wunsch, sie zu besitzen. Victor wollte sie mit Haut und Haaren. Und er wollte sie jetzt. Reden, sie zärtlich streicheln und ihr süße Worte zuflüstern … diese Dinge mussten noch warten. Zuerst musste er sich körperlich davon überzeugen, dass sie bei ihm war. Sie fühlen. Unter sich, auf sich. Der Leidenschaft nachgeben, die sie so spielend leicht in ihm wachrief.
    „Ich will, dass du mich nochmal hier vor dem Kamin liebst“, erklärte sie endlich und lächelte ihn lieblich an, voller Unschuld. Dieser Eindruck relativierte sich, als sie ihm nur einen Augenblick später mit einem Ruck das Hemd aufriss, als wäre der Stoff aus Papier. Victor stöhnte auf, packte sie um die Hüften und drehte sich mit ihr in den Armen um die eigene Achse. Sie knallte gegen die Wand und öffnete sofort den Mund, als er sie küsste. Drängend verflocht er seine Zunge mit ihrer, saugte an ihr und griff ihr umgehend zwischen die Beine. Ohne lange zu zögern, zog er den Reißverschluss runter und schob die Finger in ihren Slip. Sie strampelte die Hose nach unten, bis sie an den Gummistiefeln hängen blieb. Keuchend löste er den Kuss und hakte seine Finger unter den Rand ihres Höschens. Anschließend ging er in die Knie und zog den Stoff mit sich, bis ihr Slip auf Höhe ihrer Knie hängen blieb. Er konnte direkt auf ihre Scham blicken.
    „Sag mir, dass ich dich lecken soll!“, forderte er mit
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